Auszug - Sozialraumorientierung  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Zentrale Aufgaben, Sozialraumorientierung und Wohnen
TOP: Ö 2.3
Gremium: Zentrale Aufgaben, Sozialraumorientierung und Wohnen Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 01.12.2014 Status: öffentlich
Zeit: 16:35 - 19:20 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

BzBm Kleebank führt aus, dass es der Wunsch des Ausschusses ist, zu erfahren wie die Bezirksverwaltung mit den Daten der Bezirksregionenprofile umgeht.

Das Projekt Sozialraumorientierung ist vor mehreren Jahren vom Senat gestartet worden. Die Bezirke sind, was die Ressourcen betrifft, nicht zusätzlich ausgestattet worden. Stattdessen gab es in dieser Wahlperiode die Möglichkeit, Firmen zu beauftragen, die Bezirksregionenprofile zu erstellen, die im Grunde Datensammlungen sind. Insgesamt 9 Profile wurden erstellt. Darüber hinaus hat der Bezirk Spandau eine AG "Stabile Kieze" ins Leben gerufen. Federführend ist hier die Abteilung Stadtentwicklung. In Vertretung seiner Person nimmt Frau Haverland-Hirsch an dieser Arbeitsgruppe teil und wird kurz berichten, was die Abfrage ergeben hat und wie die einzelnen Fachämter damit arbeiten.

Es ist aber natürlich klar, dass nicht bis in die Tiefe reichende Rückfragen beantwortet werden können, weil tatsächlich dort damit fachlich gearbeitet wird, so dass sich gegebenenfalls die Fachausschüsse damit beschäftigen müssten.

Die Datensammlungen für die Bezirksregionenprofile der Stadtteile Siemensstadt, Hakenfelde, Kladow und Gatow sind vorhanden und werden nachgeliefert.

 

Frau Haverland-Hirsch berichtet, dass nur exemplarisch dargestellt werden kann, was bestimmte Bereiche mit diesen Daten tatsächlich machen.

Die Bezirksregionenprofile konnten mit Mitteln der Senatsverwaltung von zwei Jahren, jeweils 10.000,- Euro, erstellt werden.

Beispielhaft kann man den Fachbereich Stadtplanung benennen, die Bedarfsermittlungen im B-Planverfahren mit diesen Daten durchführen.

Das Jugendamt benutzt Daten für ihre Jugendhilfeplanung, um Schwerpunkte zu setzen, wo die größten Bedarfe sind.

Das Gesundheitsamt leitet Handlungsbedarfe aus den Daten ab, mit dem Ziel "Gesund aufwachsen in Spandau" und auch der Schulentwicklungsplan, ist anhand der Daten erstellt worden oder wird noch erstellt. Es wird in allen Fachbereichen mit diesen Daten gearbeitet.

 

An der anschließenden Erörterung mit Beantwortung der Nachfragen beteiligen sich BzBm Kleebank, die Bezv. Meißner, A., Harju, Höhne, Schatz, Meys, Frau Wagner und Frau Haverland-Hirsch.


 
 

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