Auszug - Bericht Sachstand Jugendberufsagenturen  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 17:45 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

Die Vorsitzende teilt mit: Der Landesjugendhilfeausschuss hat einen Beschluss zur Jugendberufshilfe gefasst. Dieser wird an die Mitglieder des JHA verteilt.

 

Auf die Frage der Vorsitzenden nach neuen Erkenntnissen erklärt BzStR Hanke, dass das Jobcenter schon einige Einrichtungen am Wohlrabedamm bezogen hat und auf die Erstellung der Vorlage des Rats der Bürgermeister, die derzeit in der Enderarbeitung ist, wartet. Das Jugendamt war durch eine Mitarbeiterin in den Arbeitsgruppen, die vielfältig waren, beteiligt. Das Jugendamt ist enttäuscht, weil die mitgeteilten Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen nicht gut sind. Man redet von zusätzlichen Aufgaben, aber man hat noch immer nicht den zweiten Schritt erledigt was Personal und Finanzierung angeht, um das auch leisten zu können.

 

Die Vorlage des RdB ist in der Endabstimmung und geht dann in das Berliner Abgeordnetenhaus. Was dort letztendlich abgestimmt wird, ist noch nicht bekannt, aber mit der Zurverfügungstellung von räumlichen Ressourcen kann es nicht getan sein.

 

Auf die Fragen der Bezv. Höhne erläutert Frau Leymann u. a.: Derzeit gibt es zwei Beratungsangebote des Jobcenters, was sowohl die Arbeitsvermittlung bzw. Fallmanagement U25 angeht als auch den Leistungsbereich, im Haus. Es ist nach Kenntnis von Frau Leymann zurzeit nicht angedacht, dass das Fallmanagement und der Leistungsbereich in die Jugendberufsagentur zieht. Es wird damit begründet, dass sichl der Leistungsbereich sich um Bedarfsgemeinschaften kümmert, das heißt Familien, und diese in der Altonaer Straße angesiedelt sind. Es sei nicht Ziel führend, aus dem Leistungsbereich Mitarbeiter dort in die Jugendberufsagentur hineinzusetzen. Das sieht die AG Sozialarbeit etwas anders.

 

Der Jugendhilfeausschuss kommt nach einigen Ausführungen des Bgd. Kroggel und Frau Leymann überein, das Thema der Jugendberufsagenturen im Januar nochmals auf die Tagesordnung zu setzen und dazu auch die zuständigen Mitarbeiter vom Jobcenter und der Senatsverwaltungen einzuladen, damit diese über die Umsetzung und den Stand der Dinge Auskunft erteilen können sowie auch BzBm Kleebank.


 
 

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