Auszug - Berichte - CIA Medienkompetenzen - Ergänzende Förderung und Betreuung - Immanuel Schule  

 
 
Außerordentliche öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 30.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:20 Anlass: außerordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

 

Frau Hoffmann als Leiterin des Medienkompetenzzentrums CIA stellt den Mitgliedern des Ausschusses anhand einer Power Point Präsentation vor, was mit dem aufgestockten Etat von 28.000 Euro Mitte des Jahres alles umgesetzt werden konnte. Der Vortrag wird an die Mitglieder des Ausschusses verteilt.

 

Frau Hoffmann beantwortet die Fragen von Bezv. Höhne, Frau Leymann und Herrn Tuchen nach Einzelheiten zu Fortbildungen, LAN-Partys und Initiativen im Hort-Bereich.

 

Herr Handrick, Leiter des Hortes der Immanuel-Schule und arbeitet dort auch als Lehrer. Die Immanuel-Schule befindet sich im Falkenhagener Feld West, ein QM-Gebiet mit einem sehr hohen Anteil mit sozial benachteiligten Familien. An der Schule gibt es einen großen Anteil an Familien nichtdeutscher Herkunftssprache. Er spricht im Ausschuss nicht für die Immanuel-Schule, sondern für die Grundschulen im Allgemeinen bezüglich der Integrationskinder sowie die in der ergänzenden Förderung zusätzlich betreut werden ab 5./6. Klasse. Das Verfahren, wenn ein Kind einen Integrationsstatus hat, ist relativ kompliziert. Es basiert auf der Grundlage des SGB VIII § 35 a und SGB XII § 53 und 54 zu Kindern mit seelischen Behinderungen. Er erläutert den Dokumentations- und Feststellungsbogen für einen erhöhten oder wesentlich erhöhten Betreuungsbedarf, der an die Mitglieder des Ausschusses verteilt wird. Dieser betrifft nur Kinder, die sich in der ergänzenden Förderung und Betreuung befinden. Der Bogen muss vor Ort von den zuständigen Pädagogen/Erziehern ausgefüllt werden und dies ist ein unglaublicher Verwaltungsaufwand zu dem ohnehin sehr belastenden Zustand für Lehrer, Erzieher, Eltern und letztendlich auch der Kinder.

 

Herr Handrick beantwortet die Fragen der Bezv. Höhne und Schneider nach Einzelheiten, betr. Zusammenarbeit mit dem KJPD, sonderpädagogischem Förderzentrum, Wartezeiten, Beobachtungsrichtlinien mit Dokumentation von einem halben Jahr und bittet den Ausschuss um Unterstützung, dass dieses komplizierte Verfahren verändert werden kann.

 

Nach einer kurzen Diskussion kommen die Mitglieder überein, diese Problematik jeweils auch in ihren Fraktionen zu diskutieren und auch im nächsten Bildungsausschuss das Thema Verfahren Integrationsstatus anzusprechen.


Abstimmungsergebnis:

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Medienkompetenzzentrum (2939 KB)    

 
 

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