Auszug - Kriterien der Mähungen von Freiflächen - angemeldet durch die Fraktion der GAL  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung
TOP: Ö 5
Gremium: Natur-, Umweltschutz und Grünplanung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 26.03.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:13 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Herr Pasch erklärt anhand der Legende, den Mahdplan des Bullengraben-Grünzuges (Stabholzgarten + Burgwallgraben) (s

 

Herr Pasch erklärt anhand der Legende, den Mahdplan des Bullengraben-Grünzuges (s. Anlage) und ergänzt, dass dieses Papier in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzverband NABU entwickelt wurde.

 

Bezv. Sonnenberg-Westeson stellt folgende Nachfragen:

 

  1. Welche Beweggründe liegen vor, die Bereiche im Jahr unterschiedlich oft zu mähen?

 

  1. Gibt es Flächen, die mehrmals gemäht werden, aber aus ökologischen Gründen nur
    einmal gemäht werden sollten?

 

  1. An wie vielen Stellen im Bezirk war die begrüßende Zusammenarbeit mit dem NABU möglich? Was wird gebraucht, um das für alle Flächen, für die es sinnvoll wäre, so detailliert zu erarbeiten.

 

Herr Pasch antwortet zu

1., dass die Flächen, die mehrmals im Jahr gemäht werden, der Erholungsnutzung dienen. Nach dem Grünanlagengesetz ist dadurch eine oftmalige Mahd zwingend erforderlich.

 

2., dass es aufgrund der verschiedenen Wertigkeiten Flächen gibt, die besonders zu behandeln sind und mit weniger Mahden auskommen müssen. Grundsätzlich werden überall Kompromisse gemacht.

 

3., dass Frau Hube über Jahrzehnte diese Mähkonzepte in aller Feinheit vorbereitet hat. Die Umsetzungsqualität ist schlechter geworden ist, weil einfach zu wenig Personal vorhanden ist, um diese Konzepte umsetzen zu können.

Die vorliegende Arbeit hat über zwei Monate eine Praktikantin im letzten Jahr geleistet.

Daneben, wenn man den Spektegrünzug sieht, ist genau explizit diese Abstimmung mit den Naturschutzverbänden verinnerlicht. Eine externe Kontrolle ist sehr wichtig.
Von anderen Flächen existieren solche Darstellungen nicht.
 

Herr Pasch ergänzt, um das Auszudehnen müssten mehr Geld und Personal sowie andere Maschinen vorhanden sein.

 

Bezv. Sonnenberg-Westeson, bittet darum, dass das Bezirksamt, falls es möglich ist, Werte und Daten aufliefert, um zu sehen in welchen Größenordnungen gedacht werden muss, um solche Konzepte im Bezirk weiterhin umsetzen zu können.


 
 

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