Auszug - Vorlage - zur Kenntnisnahme - vom 11.02.2013 betr.: Barrierefreie Homepage der Stadt Berlin - überwiesen in der 19. BVV am 20.03.2013 auf Antrag der Fraktionen Piraten und SPD und auf Antrag der Fraktionen Piraten, SPD und GAL als 1. Zwischenberichtangesehen
Die Nachfragen der Bezv. Höhne und Schatz beantworten BzBm Kleebank und Frau Naujoks.
BzBm Kleebank führt aus, dass alle Seiten, die der Bezirk Spandau zu Verfügung stellt, angefasst werden müssen, wenn diese barrierefrei geschaltet werden sollen. Es muss geprüft werden, ob auch die Homepages der Schulen ggf. unter Umständen mit in Betracht kommen. Die Angabe der Kosten für die Schulen ist nur eine Schätzung. Die grundsätzliche Barrierefreiheit der Seiten ist ja etwas, das für das System insgesamt geleistet werden muss. Dennoch werden einige Nacharbeiten im Bezirk bleiben. Denn wenn beispielweise PDF-Dateien zum Download vorliegen, müssen die alle einzeln angefasst und entsprechend angepasst werden. Sowie weitere Informationen zur Barrierefreiheit und barrierefreie Homepage vorliegen, wird im Ausschuss darüber berichtet.
Frau Naujoks erklärt zur Frage nach der Neukonzipierung von berlin.de, dass im Februar eine berlinweite Redaktionssitzung, an der alle Bezirke teilnahmen, stattfand. Auf dieser Sitzung hat die Landesredaktion der Senatskanzlei mitgeteilt, dass die Betaphase beendet ist. Das heißt, die zuständigen Redakteure können mit der neuen Imperia Version 9.0 arbeiten. Dazu muss jede Seite angefasst werden und mit einem Migrationsassistenen wird versucht, ob jedes einzelne Modul der alten Imperia Version übernommen werden kann. Bisher arbeiten kaum Bezirke damit, weil die Kapazitäten nicht vorhanden sind. Die einzelnen Mitarbeiter müssten, weil die PDF-Dateien nicht automatisch umgesetzt und barrierefrei erstellt werden, geschult werden. Das wird schrittweise umgesetzt. Ab April oder Mai wird es den Migrationsassistenten geben. Die Schulungen der einzelnen Redakteure an der neuen Software werden durchgeführt. Ziel ist es, bis zum Ende des Jahres 2014 damit abzuschließen. Ungewiss ist die Kostenfrage bei der Umsetzung der BITV (Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung), in Bezug auf das Gebärdensprachvideo, das es zu jeder einzelnen Startseite geben soll. Es ist auch fraglich, ob das über berlin.de oder über einen separaten Anbieter laufen wird.
Die Vorlage wird als 1. Zwischenbericht zur Kenntnis genommen. Beschluss:
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