Auszug - Jugendberatungshaus  

Bgd. Kroggel erklärt für diesen Tagesordnungspunkt gemäß § 18 a GO seine Befangenheit.

Herr Kroggel erläutert auf Nachfrage als Vorsitzender des Trägervereins die Bemühungen des Jugendberatungshauses für eine weitergehende Finanzierung. Es wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft. Leider ist auch die Prüfung von PeP negativ ausgefallen. Aktuell gibt es einen Antrag beim Jobcenter zur Schuldistanz.

In einer Diskussion über eine wichtige künftige Regelfinanzierung, an der sich die Bezv. Schneider, Canto, Höhne, Mross und Bgd. Lorch beteiligen, werden auch Fragen nach Einzelheiten von Herrn Kroggel beantwortet. U.a. wird folgendes ausgeführt: Das Jobcenter kann das Jugendberatungshaus nicht finanzieren. Mit dem Antrag Aktionsraum plus war eine Ausweitung des Projektes vorgesehen. Nach Ablehnung des Antrages war klar, dass aus dem Jugendhilfebereich nur die Sockelfinanzierung beantragt werden soll. Es wird natürlich daran gearbeitet, das Projekt auf mehrere Säulen zu stellen. Man hofft, mit dem erarbeiteten Konzept in 2014 doch noch zum Tragen zu kommen, jedoch aus einem anderen ESF-Fördertopf. Im Verein liegt ein Konzept vor. Bei der Jugendberufshilfe kann bis Juni sicher kein eigenes Konzept erarbeitet werden.

Nach der Diskussion kommen die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses einstimmig überein, der Bezirksverordnetenversammlung folgende Beschlussempfehlung vorzulegen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Rahmen seiner Möglichkeiten alle Maßnahmen zu ergreifen, um den Fortbestand des Jugendberatungshauses ab Juni 2013 sicherzustellen.