Auszug - Bündnis für soziale Mieten  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Zentrale Aufgaben, Sozialraumorientierung und Wohnen
TOP: Ö 2
Gremium: Zentrale Aufgaben, Sozialraumorientierung und Wohnen Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 20.08.2012 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 18:34 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende informiert, dass alle städtischen Wohnungsbaugesellschaften zur heutigen Sitzung eingeladen sind

 

Der Vorsitzende informiert, dass alle städtischen Wohnungsbaugesellschaften zur heutigen Sitzung eingeladen sind. Fünf Wohnungsbaugesellschaften sagten aus Termingründen ab, bzw. haben keinen Wohnungsbestand in Spandau.

Die Wohnungsbaugesellschaften GEWOBAG und HOWOGE GmbH blieben ohne Reaktion.

 

Herr Henkel, Vorsitzender des Grundbesitzervereins Spandau e.V., stellt sich vor.

 

Bezv. Meißner bringt seine Enttäuschung über die Absagen der großen Wohnungsbaugesellschaften zum Ausdruck.

 

Die Frage des Bezv. Meißner, bezüglich Situation/Entwicklung in Staaken beantwortet Herr Henkel und führt aus, dass der Wohnungsbau in Spandau, in den entsprechenden Gebieten, überdurchschnittlich ist. Diese beschränken sich hauptsächlich auf West-Staaken, Gatow und Kladow. Überwiegend handelt es sich um Zuzüge, jedoch auch Spandauer sind bestrebt ihr Eigenheim zu realisieren.

 

Nachfragen der Bezv. Harju, Sonnenberg-Westeson und Meißner werden nach Einzelheiten beantwortet. U. a. führt Herr Henkel aus, dass sich die Mitgliedsstruktur hauptsächlich im Bereich der Mehrfamilienhäuser bewegt. Spandau ist einer der Bezirke in Berlin, der die niedrigsten Mieten hat. Dies stellt sich hinsichtlich der Instandhaltung und Bewirtschaftung der Häuser als echtes Problem dar.

 

Die Tendenz der Nachfrage für hochwertigeren Wohnraum steigt, während der Wohnraum in der einfacheren bis mittleren Ausstattung brach liegt. Hier sind die Leerstandsmieten mit am höchsten in Berlin.

 

Das Hauptaugenmerk liegt bei der Sanierung, Modernisierung und energetischen Sanierung.

 

BzBm Kleebank teilt das Bedauern des Bezv. Meißner hinsichtlich der heutigen Teilnahme der Wohnungsbaugesellschaften. Aus Eigeninitiative wird sich bemüht einen guten Kontakt zu den Wohnungsbaugesellschaften aufzubauen, bei der GSW ist dies bereits gut gelungen.

 

Auf die Frage des BzBm Kleebank bezüglich Barrierefreiheit antwortet Herr Henkel, dass gerade im klassischen Altbaubereich eine behindertengerechte Anpassung der Wohnungsverhältnisse extrem schwierig und teuer ist. Die Problematik liegt u. a. bei den baulichen Gegebenheiten, im Fahrstuhlbereich etc.

 

Die Mitglieder des Ausschusses kommen überein, erneut die Wohnungsbaugesellschaften einzuladen, die aus terminlichen Gründen an der heutigen Sitzung nicht teilnehmen konnten.


 
 

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