Auszug - Behindertenbeirat  

Frau Wagner und Herr Mathow lassen sich durch den Bezirksbeauftragten Herrn Laufmann für die heutige Sitzung entschuldigen. Er wird gebeten, die Themen des Beirats vorzutragen.

Herr Laufmann bezieht sich im Interesse des Behindertenbeirats auf die Tagesordnungspunkte 2 und 4 und bittet das Schaffen von barrierefreien Wohnraum aus dem Altbaubestand zu berücksichtigen. Hinsichtlich der demographischen Entwicklung benötigen Menschen die barrierefreie Umgestaltung, um in den Wohnungen, welche seit Jahrzehnten von diesen Menschen bewohnt werden mit all den positiven Vorzeichen verbleiben können.

Mitteilung des Beirats:

1.      Bessere Anbindung des Johannesstiftes an den ÖPNV. Eine interne Umfrage seitens des Stiftes hat ergeben, dass knapp 70 % der Mieterinnen und Mieter und über 50 % der 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine bessere Anbindung wünschen, es soll eine Buslinie auf das Gelände geführt werden. Detailliert wird das Befragungsergebnis im Ausschuss für Bauen und Verkehr vorgetragen.
 

2.      Der Beirat setzt sich nach wie vor für das Beibehalten des Permanentkneeling bei Bussen der BVG ein.
 

3.      Das Tiefbauamt wird entsprechend der Prioritätswünsche des Beirats die Bordabsenkungen im Bezirk umsetzen. Es wird auch das Erstellen eines Zebrastreifens am Hauptzugang des Johannesstiftes umgesetzt.
 

4.      Die Veranstaltung des Beirats in Kooperation mit dem Bezirksbeauftragten, Herrn Laufmann, Vielfalt und Vernetzung findet am 19.09.2012 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr statt. Einladung folgt.

Bezv. Schatz informiert, dass die Thematik Permanentkneeling ebenfalls im Abgeordnetenhaus seitens der CDU-Fraktion positiv bewertetet wurde, d. h. diesbezüglich herrscht absolute Einigkeit. Der Verkehrspolitische Sprecher der Fraktion der CDU im Abgeordnetenhaus hat bereits an die BVG-Chefin geschrieben, in der diese Forderung aufgegriffen wird. Dieses Thema wird sicherlich im Abgeordnetenhaus im Verkehrsausschuss auf die Tagesordnung kommen.

Die Frage des Bezv. Paolini, bezüglich des Votums des Busverkehrs im Johannesstift beantwortet BzBm Kleebank und führt aus, dass die Thematik in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Vorsteher des Stiftes angesprochen wurde. Das Ergebnis der Befragung lag zu diesem Zeitpunkt nicht vor. Bedenken wurde hinsichtlich des Straßenzustandes und der Fußgänger geäußert. Eine andere Variante läge in der Verbesserung der Mobilität hin zur Bushaltestelle. Das Johannesstift möchte diese Angelegenheit selber vorerst intern angehen.

Der Vorsitzende merkt an, dass diese Themenstellung ebenfalls beim Ausschuss für Bauen und Verkehr angesiedelt ist.