Auszug - Antrag der Fraktion der CDU vom 13.02.2012 betr. Sportanlagenentwicklungsplan für Spandau - überwiesen in der 5. BVV-Sitzung am 22.02.2012 Nur Besprechung ohne Abstimmung  

 
 
Presseöffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 6
Gremium: Sport Beschlussart: vertagt
Datum: Mo, 16.04.2012 Status: öffentlich
Zeit: 16:05 - 17:58 Anlass: ord. (presseöffentlichen)
0143/XIX Sportanlagenentwicklungsplan für Spandau
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzStR Hanke
Verfasser:BzStR Hanke 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende - Bezv

 

Der Vorsitzende - Bezv. Reinefahl - wies darauf hin, dass in dieser Sitzung kein Beschluss über den Antrag gefasst werden könne, da dies in einer Außensitzung nicht zulässig ist, aber eine Vordiskussion und evtl. ein Meinungsbild möglich wäre.

 

Bezv. Bayer forderte als Grundlage für die Entwicklung der Sportanlagen einen Sportentwicklungsplan, der unter Beteiligung der sportinteressierten Bürgerinnen und Bürger und der Vereine erstellt werden sollte. Ein gutes Beispiel dafür sei der Sportentwicklungsplan des Bezirks Hellersdorf/Marzahn, bei dessen Erstellung die Vereine und durch eine Internetbefragung begrenzt auch alle Bürger an der Ermittlung der Ziele beteiligt wurden. Solch ein transparenter Prozess benötige allerdings einen entsprechenden Zeitraum.

 

Bezv. Reinefahl wollte sich auf einen Sportanlagenentwicklungsplan entsprechend des Antrags beschränken. Als Beispiel, das er nicht wolle, führte er den Sportentwicklungsplan des Bezirks Pankow an, der unter wissenschaftlicher Begleitung erstellt wurde und für die Kapazitäten des Spandauer Sportamtes viel zu aufwendig sei.

 

An der folgenden Diskussion beteiligten sich die Bezv. Gorski, Reinefahl, Kessling und Bayer, Bgd. Althoff, BzStR Hanke, Herr Schur und Herr Schensik. Einigkeit bestand darin, dass es bei den begrenzten Mitteln eher um Bestandserhalt und ein Sportanlagensanierungsprogramm gehe als um neue Anlagen. Allerdings können hier Schwerpunkte für einige Standorte wie z.B. das Fredy-Stach-Sportzentrum gesetzt werden. Daneben wurde aber auch der Wunsch geäußert, Zukunftsprojekte, die vorläufig nicht finanziert werden können, wie eine Wassersporthalle oder eine Kombisporthalle, aufzuführen. Gefordert wurde, dass der organisierte Sport einbezogen wird und die Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Vereine berücksichtigt werden. Erwähnt wurde, dass Sport sehr unterschiedlich betrieben wird, angefangen vom privaten Radfahren bis zum Leistungssport. Vom Bezv. Kessling wurde bedauert, dass wir keine Eissportfläche mehr in Spandau haben. Zur Freude des Ausschusses konnte BzStR in Aussicht stellen, dass wahrscheinlich schon im nächsten Winter die Eisbahn an einem anderen, aber zentralen Ort in Spandau durch einen privaten Betreiber wieder aufgebaut wird.


 
 

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