Auszug - Vorstellung der Katja-Ebstein-Stiftung  

Herr Güttler dankt den Mitgliedern der Ausschüsse für die Einladung zu dieser Sitzung und erläutert das Interesse einer Übernahme des Ella-Kay-Heims in Kladow. Er stellt die Vorteile einer Stiftung sowie die Zielsetzungen und gesellschaftspolitische Sicht der Stiftungsarbeit dar.

Herr Prof. Jagendorf (Professor für Jugend- und Erwachsenenbildung) erläutert den konzeptionellen Ansatz und die wesentlichen Programmelemente mit den erlebnispädagogischen Vorstellungen der praktischen Arbeit im Ella-Kay-Haus.

Frau Garske und Frau Schmidt, beide Diplomsozialpädaginnen, die in der Stifung den operativen Teil verantworten und umsetzen, stehen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Bezv. Haß vertritt die Auffassung, dass man das Projekt unterstützen sollte, weil u. a. gerade im Süden des Bezirks wenig Jugendangebote vorhanden sind. Auch die im Ella-Kay-Haus vorhandenen Übernachtungsmöglichkeiten sind für den Bezirk interessant, da die Einrichtung in der Imchenallee in Kladow aus finanziellen Gründen geschlossen werden musste.

Herr Güttler und Herr Jagendorf beantworten die Fragen der Bezv. Haß, Schneider, Müller und Bgd. Goldschmidt-Ahlgrimm bezüglich der Probleme bei den Verhandlungen mit dem Liegenschaftsfond, Gründung eines Instituts, offene Jugendarbeit, Familienwochenenden- Integration und Familienuniversität sowie der bei Übernahme des Hauses notwendige Umbaukosten nach Einzelheiten.

Die Vorsitzende informiert darüber, dass auf Anfrage im BA der zuständige Stadtrat über anstehende Gespräche mit dem Liegenschaftsfond  berichtet hat. Hier bleibt abzuwarten, wie die neuesten Entwicklungen sind.

Die Mitglieder der Ausschüsse stehen einer Übernahme des Ella-Kay-Heims einstimmig wohlwollend gegenüber, da der Bezirk Spandau nur etwas zu gewinnen hätte und zur Mai-BVV soll ein dementsprechender gemeinsamer Antrag der Fraktionen gestellt werden.

Die Vorsitzende bedankt sich im Namen der Ausschüsse bei Herrn Güttler und Herrn Jagendorf für die ausführlichen Beiträge und Informationen und wird dem Protokoll das Kurzkonzept beifügen (siehe Anlage).