Auszug - Schienengebundener Personennahverkehr (SPNV) in Spandau (I): Vorschläge für den Bau einer S-Bahnverbindung ins westliche Umland (Antrag der Fraktion der SPD vom 11.01.2010)
Das
Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen des Berliner
Senats, der Landesregierung Brandenburg, der Bundesregierung und bei der
Deutsche Bahn AG dafür einzusetzen, die Verlängerung der S-Bahn über den
Bahnhof Spandau hinaus ganz oder in Teilabschnitten voran zu treiben und dabei
folgende Vorschläge zu prüfen: a)
Auf dem Streckenabschnitt Nauener Straße/Staakener
Straße/Bötzowbahn werden die Gleisanlagen so angeordnet, dass die S-Bahn-Trasse
als fünftes Gleis Platz findet und auf die Verbreiterung der ohnehin schon
breiten Brücken in Richtung der Wohnbebauung auf der nördlichen Seite
verzichtet werden kann. b)
Auf Spandauer Gebiet sollen in westlicher Richtung
folgende weitere S-Bahn Stationen entstehen: Nauener Straße, Klosterbuschweg,
Finkenkruger Weg und Albrechtshof (die Haltepunkte Klosterbuschweg und
Finkenkruger Weg ersetzen dabei die Bahnplanungen für eine Station an der
Hackbuschstraße). Auf den Bau einer Station an der Hackbuschstraße wird
verzichtet und stattdessen ein Haltepunkt weiter östlich am Klosterbuschweg
eingerichtet. c)
In Brandenburg sollen dementsprechend in westlicher
Richtung folgende S-Bahn Stationen entstehen: Seegefeld (Herlitzwerke);
Falkensee (mit Übergang zur Regionalbahn); Parkstadt und Finkenkrug sowie
optional: Brieselang und Nauen. d) Im 1. Bauabschnitt sind alle Spandauer Bahnhöfe, inkl. Albrechtshof, zu realisieren.
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