Auszug - Vorlage - zur Kenntnisnahme - vom 13.03.2009 betr. Zielvereinbarungen für das LuV Jugendamt - überwiesen aus der 26. BVV am 25.03.2009 auf Antrag der Fraktion der SPD
Bezv.
Lange führt u. a. aus, in der Abt. Jugend und Familie wird sich schon seit
längerem mit der Zielvereinbarung beschäftigt. Es geht um den Punkt
Verantwortlichkeiten. Hier hat das Bezirksamt Bedenken angemeldet. In dieser
Zielvereinbarung ist die Spalte Verantwortlichkeiten herausgenommen, es gibt
aber zwei Fassungen, eine für die BVV und eine interne, wo alles detailliert
aufgelistet ist. BzStR'in
Meys teilt u. a. mit, dass nach intensiver Beratung im JHA die Spalte
Verantwortlichkeiten herausgenommen wurde. Es gibt jetzt zwei
Zielvereinbarungen, eine interne des Jugendamtes, in der die 3. Spalte leer
gelassen wurde und eine die der BVV vorgelegt wird, ohne die
Verantwortlichkeiten. Bezv. Dr.
Pritzsche möchte gerne wissen, ob sich die Sozialraumorientierung bisher
bewährt hat. BzStR'in Meys führt u. a. aus, dass sich nach 1 ½ Jahren die
Sozialraumorientierung bewährt hat und man kann jetzt auf die
Sozialraumorientierung
zurückgreifen. Was noch nicht so spürbar ist, man hatte sich
Sozialraumorientierung nicht nur als Strukturprinzip oder Ordnungsprinzip,
sondern auch als fachliches Prinzip überlegt, um schneller im Vorfeld in HZE
eingreifen zu können, um zu sparen. Das hat sich nicht so bewahrheitet, man
kann aber sagen, hätte man die Sozialraumorientierung nicht, wären mehr
Ausgaben zur HZE angefallen. Was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Bereichen geleistet haben ist enorm. Pro Mitarbeiter sind im Jahr zwischen
20-35 Fortbildungstage hinzugekommen. Im Großen und Ganzen kann man mit der Sozialraumorientierung
zufrieden sein. Seit ungefähr einem halben Jahr wird an der internen
Organisation sowie an der internen Besprechungsorganisation gearbeitet. Es ist
sehr schwierig in dieser Struktur eine Besprechungskultur herbei zu führen. Die
Vorlage wird im Ausschuss zur Kenntnis genommen. Auf
Nachfrage des Vorsitzenden, die Sozialraumorientierung auch auf die Bereiche
Soziales und Gesundheit auszuweiten, antwortet BzStR'in Meys und führt u. a.
aus, dass diese Bereiche dem BzStR Matz obliegen. BzStR Meys möchte nicht
vorgreifen, hier soll die Nachfrage an BzStR Matz gestellt werden. |
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