Auszug - Nachlese Weihnachtsmarkt 2007  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 5
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 12.02.2008 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:55 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll
Beschluss

Hr

Hr. Dettmann berichtet u. a. wie folgt: Auch in diesem Jahr findet wieder der Weihnachtsmarkt über 28 Tage vom 26. November bis 23. Dezember statt.

 

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt

Sonntags bis Donnerstags von 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr,

Freitags und Samstags von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

 

Die Angebote sind im großen und ganzen wie die anderen Jahre auch.

 

Neu ist, dass die Bühne einen anderen Standort hat. Auch ist sie mit einer Holzverkleidung ausgestattet, damit sie sich den anderen Ständen besser anpasst.

 

Danken muss man den Spandau Arcaden, die zum 2. Mal einen Parkplatz für Busse bereit stellt.

 

Bezv. Haß möchte wissen, wie viel Gäste den Weihnachtsmarkt besuchen.

Hr. Dettmann führt u. a. aus, eine genaue Zahl liegt nicht vor, aber es sind geschätzte 250.000 Gäste weniger als sonst die Jahre.

 

Bgd. Schwarz möchte u. a. wissen, warum gibt es diesmal weniger Lautsprecher auf dem Weihnachtsmarkt.

Hr. Dettmann berichtet u. a. wie folgt, da mehrere Beschwerden über zu laute Musik eingegangen sind, wurden weniger Lautsprecher aufgestellt.

 

Hr. Wollenschläger führt u. a. aus: Als Schausteller bin ich sehr dankbar, dass man als aussterbende Spezies seit Jahrzehnten ein Standort wie den Platz vor dem Rathaus hat.

Als Schausteller hat man enorme Schwierigkeiten, das Geschäft längerfristig aufrecht zu erhalten. Es gibt eine Anfrage der FDP im Bundestag über den Kostenfaktor Weihnachtsmärkte. Da möchte ich einen Grundsatz aufgreifen und den gebe ich an die Politiker weiter. Es soll auf den Weihnachtsmärkten Geld verdient werden und nicht an den Weihnachtsmärkten.

 

Man sieht heute, dass die Weihnachtsmärkte immer häufiger als Schatztruhen gesehen werden. Dagegen muss ich als Schausteller immer mehr ankämpfen. Je mehr ein Schausteller bezahlen muss, desto geringer wird die Qualität, die ein Schausteller erbringen muss.

Es wird immer schwieriger, eine gute Qualität zu erbringen. Mit neuen Ideen soll der Weihnachtsmarkt belebt werden. In diesem Jahr ist es der sprechenden Elch und der kam bei den Leuten gut an.

 

Nochmals meinen Dank an die Politik und an die Verwaltung, aber gleichzeitig mein Aufruf: Denken Sie an die Gebühren, lassen Sie die Kirche im Dorf, damit wieder in neue Karussells investiert werden kann.

 

Bezv. Hißler zeigt im Ausschuss Bilder und möchte gerne wissen, was im letzten Jahr so auch für die Zukunft in Sachen Sicherheit getan wird.

 

Hr. Dettmann antwortet u. a. wie folgt: Es gibt mit mobilitätseingeschränkten eine Begehung des Weihnachtsmarktes, dabei traten unüberwindbare Stellen auf. Diese wurden weitgehend beseitigt, so dass im großen und ganzen eine Sicherheit vorhanden ist. Man kann aber nicht zu 100% eine Sicherheit gewährleisten.

 

BzStR Hanke führt u. a. aus: Seit 35 Jahren gibt es den Weihnachtsmarkt. Es tummeln sich mehr als 100.000 Menschen darauf, da sind immer Einschränkungen gegeben. Dies betrifft aber alle Menschen. Darum sollte man die Angelegenheiten nicht überspitzen.

 

Doch sollte man sich Gedanken machen, die Sicherheit ständig zu verbessern. Man könnte die Leitungen durch das Bauamt unterirdisch oder oberirdisch verlegen lassen, dass wird aber mit Sicherheit den Kostenfaktor übersteigen und den Weihnachtsmarkt gefährden.

 

An der anschließenden Diskussion beteiligen sich der Bezv. Hißler, Hr. Wollenschläger, Hr. Dettmann und Bezv. Dieckmann. U. a. ist das Thema Kriminalität. Hr. Dettmann und Hr. Wollenschläger führen u. a. aus, es gibt Einbrüche in Ständen wie im letzten Jahr auch. Jedoch hat sich die Zahl der Einbrüche nicht erhöht.

 


 


 
 

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