Auszug - Nachlese Weihnachtsmarkt 2007
Hr. Dettmann berichtet u. a. wie folgt: Auch in diesem Jahr findet
wieder der Weihnachtsmarkt über 28 Tage vom 26. November bis 23. Dezember
statt. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt Sonntags bis Donnerstags von 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Freitags und Samstags von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Die Angebote sind im großen und ganzen wie die anderen Jahre auch. Neu ist, dass die Bühne einen anderen Standort hat. Auch ist sie mit
einer Holzverkleidung ausgestattet, damit sie sich den anderen Ständen besser
anpasst. Danken muss man den Spandau Arcaden, die zum 2. Mal einen Parkplatz für
Busse bereit stellt. Bezv. Haß möchte wissen, wie viel Gäste den Weihnachtsmarkt besuchen. Hr. Dettmann führt u. a. aus, eine genaue Zahl liegt nicht vor, aber es
sind geschätzte 250.000 Gäste weniger als sonst die Jahre. Bgd. Schwarz möchte u. a. wissen, warum gibt es diesmal weniger
Lautsprecher auf dem Weihnachtsmarkt. Hr. Dettmann berichtet u. a. wie folgt, da mehrere Beschwerden über zu
laute Musik eingegangen sind, wurden weniger Lautsprecher aufgestellt. Hr. Wollenschläger führt u. a. aus: Als Schausteller bin ich sehr
dankbar, dass man als aussterbende Spezies seit Jahrzehnten ein Standort wie
den Platz vor dem Rathaus hat. Als Schausteller hat man enorme Schwierigkeiten, das Geschäft
längerfristig aufrecht zu erhalten. Es gibt eine Anfrage der FDP im Bundestag
über den Kostenfaktor Weihnachtsmärkte. Da möchte ich einen Grundsatz
aufgreifen und den gebe ich an die Politiker weiter. Es soll auf den
Weihnachtsmärkten Geld verdient werden und nicht an den Weihnachtsmärkten. Man sieht heute, dass die Weihnachtsmärkte immer häufiger als
Schatztruhen gesehen werden. Dagegen muss ich als Schausteller immer mehr
ankämpfen. Je mehr ein Schausteller bezahlen muss, desto geringer wird die
Qualität, die ein Schausteller erbringen muss. Es wird immer schwieriger, eine gute Qualität zu erbringen. Mit neuen
Ideen soll der Weihnachtsmarkt belebt werden. In diesem Jahr ist es der
sprechenden Elch und der kam bei den Leuten gut an. Nochmals meinen Dank an die Politik und an die Verwaltung, aber gleichzeitig
mein Aufruf: Denken Sie an die Gebühren, lassen Sie die Kirche im Dorf, damit
wieder in neue Karussells investiert werden kann. Bezv. Hißler zeigt im Ausschuss Bilder und möchte gerne wissen, was im
letzten Jahr so auch für die Zukunft in Sachen Sicherheit getan wird. Hr. Dettmann antwortet u. a. wie folgt: Es gibt mit
mobilitätseingeschränkten eine Begehung des Weihnachtsmarktes, dabei traten
unüberwindbare Stellen auf. Diese wurden weitgehend beseitigt, so dass im
großen und ganzen eine Sicherheit vorhanden ist. Man kann aber nicht zu 100%
eine Sicherheit gewährleisten. BzStR Hanke führt u. a. aus: Seit 35 Jahren gibt es den
Weihnachtsmarkt. Es tummeln sich mehr als 100.000 Menschen darauf, da sind
immer Einschränkungen gegeben. Dies betrifft aber alle Menschen. Darum sollte
man die Angelegenheiten nicht überspitzen. Doch sollte man sich Gedanken machen, die Sicherheit ständig zu
verbessern. Man könnte die Leitungen durch das Bauamt unterirdisch oder
oberirdisch verlegen lassen, dass wird aber mit Sicherheit den Kostenfaktor
übersteigen und den Weihnachtsmarkt gefährden. An der anschließenden Diskussion beteiligen sich der Bezv. Hißler, Hr.
Wollenschläger, Hr. Dettmann und Bezv. Dieckmann. U. a. ist das Thema
Kriminalität. Hr. Dettmann und Hr. Wollenschläger führen u. a. aus, es gibt
Einbrüche in Ständen wie im letzten Jahr auch. Jedoch hat sich die Zahl der
Einbrüche nicht erhöht. |
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