Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes
Kassette
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1 - 654 BzStR
Hedergott erteilt u.a. mit: ·
Ergebnis
der Wahl der Seniorenvertretung am 17.11.2006. Es haben sich 383 Senioren und
Seniorinnen beteiligt. Es gab 35 gültige Wahlvorschläge, aus diesen wurden dann
17 Damen und Herren ermittelt. Die Berufung in die Seniorenvertretung erfolgt
am 01.12.2006 mit Eintritt in die konstituierende Sitzung der
Seniorenvertretung. ·
Das
Bezirksamt hat den Beschluss zur Umstrukturierung einzelner Abteilungen
gefasst, u.a. dass der ehrenamtlichen Dienst nicht mehr bei der Abteilung
Soziales und Gesundheit sondern in der Abt. Abt. Wirtschaft angesiedelt wird
(einschl. des Spendentopfes der Klassenlotterie Berlin). Der ehrenamtliche
Dienst soll jetzt auch gleichzeitig der zentrale Veranstaltungsdienst sein. Die
Senatsverwaltung steht auf dem Standpunkt, dass ohne die Genehmigung des
Sozialamtes eine Verausgabung der Gelder im Einzelfall nicht möglich ist. Für
dieses Jahr stehen die Mittel der Klassenlotterie der Abt. SozGes noch zur Verfügung. ·
Das
Bezirksamt hat weiterhin in Form einer Absichtserklärung bzw. eines
Prüfauftrages entschieden, indem geprüft werden soll, ob der Kinder- und
Jugendgesundheitsdienst von der Abt. Soziales und Gesundheit in die Abt. Jugend
und Familie verlagert werden kann. ·
Der
Bereich des früheren LUV's Wohnen und Mieten, dass nach dem
Verwaltungsreformgrundsätzegesetz weggefallen ist, ist jetzt als Wohnungsamt
der Abt. Soziales und Gesundheit als Fachbereich zugeordnet worden. ·
Im
Zuge der Umstrukturierung der Abteilungen des BA wird in absehbarer Zeit
endgültig abgeprüft sein, inwieweit das Sozialamt möglicherweise umziehen kann.
Ziel ist, aus der Beseler-Kaserne auszuziehen, weil dann erhebliche Ausgaben
wegfallen. Die in den 60-ziger Jahren unterschriebenen Verträge sind z.T. sehr
hanebüchen, es werden Gelder abverlangt für vollständig renovierte,
restaurierte Gebäude, so dass dem Bezirksamt im Augenblick nichts anderes
übrigbleibt als hier die Notbremse zu ziehen und den Bund vor Gericht zu
zietieren. ·
Ebenfalls
im Rahmen der Umstrukturierung wurde der Abt. Soziales und Gesundheit die
Frauenbeauftragte sowie die Beauftragte für Gendermainstreaming zugeordnet. Die
Frauenbeauftragte wird beim Bezirksstadtrat angebunden. Die Genderbeauftragte
hat inzwischen eine Erklärung gegenüber den Dienstherren abgegeben, dass sie
als beauftragte Person, diese Funktion nicht mehr ausfüllen kann.
Voraussichtlich in der Januar-Sitzung wird mitgeteilt werden können, wie die
Funktion personell abgedeckt werden kann. ·
Die
Firma Sotexo hat den Vertrag für Asylbewerber zum 31.01.2007 gekündigt.
Gleichzeitig hat sie dem Bezirksamt den Vorschlag gemacht, Wertgutscheine
einzuführen. Dieser Vorschlag wird zur Zeit geprüft. ·
In
diesem Jahr hat das Bezirksamt keine Möglichkeit, im Bereich der Herberge zur
Heimat die Kältehilfe zu realisieren. Es wurde aber sichergestellt, dass in
anderen Bezirken genügend Plätze zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Liste
wurde an die jeweiligen Einrichtungen gesandt. ·
Im
Sozialamt wurde der Flur im Erdgeschoss und die erste Etage gestrichen sowie
ein Büro erneuert, dann waren die Mittel erschöpft. Es wird zugesagt, in einer
der nächsten Sitzungen über die Perspektiven zu berichten. BzStR Hedergott wird
versuchen, mit BzStR Röding ein Finanzierungskonzept zu erarbeiten. ·
Heute
Abend findet in der Waldorf-Schule ein Elternabend statt, an dem BzStR
Hedergott und Frau. Dr. Pellnitz-Bassing teilnehmen. ·
Heute
Mittag wurde entschieden, dass der Pitbullterrier, der am 10.11.2006 nach einem
Bissunfall in Spandau sichergestellt worden ist, einzuschläfern ist. Herr Dr. Lund
verteilt den Bericht betr. Spritzenverkaufsautomat im Bezirk Spandau für die
Jahre 2004 - 2006. Sollte
Besprechungsbedarf bestehen, wird dies in einer der nächsten Sitzungen auf die
Tagesordnung gesetzt. Es wird
ebenfalls eine Liste der Bewerbungen für das Amt der Patientenfürsprecher und
sachkundigen Personen verteilt. Es haben sich 12 Personen für das Amt beworben:
Von den bisherigen 7 Patientenfürsprechern und sachkundigen Personen aus der
vorherigen Wahlperiode sind 3 übrig geblieben, 4 haben das Amt zurückgegeben
bzw. wollen nicht mehr kandidieren. Der
Ausschuss kommt überein, eine zusätzliche Sitzung im Januar bezüglich der
Auswahl für das Amt der Patientenfürsprecher und sachkundigen Personen
durchzuführen. |
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