Landschaftgarten Dr. Fraenkel

7 Blütenachse

Als zentraler Gartenraum dem Wohnhaus vorgelagert entstand die repräsentative Schmuckachse mit gestuften niedrigen Gartenmauern – der Idee eines Senkgartens gleich – für ein blühendes Staudenband. Professor Barth gestaltete hierfür den bereits bestehenden kleinen formalen Garten aus der Zeit Lüdickes um. Unter Rückbau einer von der Firma Späth angelegten Gartentreppe schuf er eine von Mauern gefasste Platzfläche mit einer Treppe eigener Formgebung als Ausgangspunkt der Schmuckachse, die er geradlinig auf das Gartenhaus zuführte.
Durch die spätere Nutzung und Aufteilung des Gartens in die Pachtfläche des Angelsportvereins und die Zollkontrollstelle wurde quer zur Wegeachse ein von Sträuchern begleiteter Zaun gestellt. Die Mauern waren größtenteils abgetragen; es blieben nur Relikte erhalten.
Nach Wiederherstellung des Weges und dem Aufsetzen der Mauern konnten die Schmuckbeete wieder mit Stauden aus der Zeit Erwin Barths bepflanzt werden.

  • Informationen zur Blüten-Achse in Leichter Sprache

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