Sanierung der Doppelsporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule abgeschlossen

Pressemitteilung vom 07.03.2025

Nach rund viereinhalbjähriger Bauzeit ist die Sanierung der Doppelsporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule erfolgreich abgeschlossen. Bereits im Juni 2023 konnte die obere der beiden Hallen fertiggestellt werden. Im Februar dieses Jahres erfolgte die Freigabe der unteren Halle, sodass das zweigeschossige Sporthallengebäude nun wieder uneingeschränkt für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung steht.

„Die Schulgemeinschaft, aber natürlich auch die Vereine in der Region, können endlich aufatmen. Die nunmehr grundlegend sanierte Sporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule kann ab sofort wieder in vollem Umfang genutzt werden“, so Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Sport und Facility Management. „Auch wenn die Umsetzung der Baumaßnahme länger gedauert hat, als ursprünglich prognostiziert, sind wir froh, sie mit vereinten Kräften zu einem guten Abschluss gebracht zu haben. Mein ausdrücklicher Dank gilt dabei nicht nur allen am Bau Beteiligten, sondern insbesondere auch der Schulgemeinschaft für ihre Geduld.“

Das Sanierungsvorhaben umfasste unter anderem die Erneuerung der Gebäudefassade (inklusive einer aufwendigen Betonsanierung, deren Notwendigkeit sich erst im Verlauf der Arbeiten herausstellte), den Austausch von Fenstern und Türen sowie die Erneuerung von Böden, Prallwänden und Deckenleuchten in den übereinanderliegenden Turnhallen. Im letzten Schritt der Gesamtmaßnahme sollen in den kommenden Monaten noch die Außenanlagen rund um die Sporthalle wiederhergestellt werden.

Während der Bauzeit kam es mehrfach zu unvorhergesehenen Herausforderungen, die zu Verzögerungen im Bauablauf führten. Hierzu zählten beispielsweise statische Probleme an der bestehenden Deckenkonstruktion der untenliegenden Halle sowie auch Schadstofffunde in Deckenplatten und Wandverkleidungen, die eine zeit- und kostenintensive Entsorgung durch Fachfirmen erforderlich machten.

Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahme lag in der Verantwortung des bezirklichen Hochbauamtes der Serviceeinheit Facility Management. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 5,6 Millionen Euro, finanziert über das Kommunalinvestitionsprogramm (KInv).

Für Rückmeldungen wenden Sie sich gern an Jenny Jäde (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Schul- und Sportamtes): j.jaede@ba-spandau.berlin.de, Tel.: 90279 – 2401, Tel.: 90279 – 2401