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UNVERGESSEN – Jüdisches Leben in Spandau

Pressemitteilung vom 03.09.2020

Ausstellung auf der Zitadelle und Buchveröffentlichung

„UNVERGESSEN-Jüdisches Leben in Spandau“ verbindet mehrere Ausstellungen der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau, die alle gemeinsam mit jungen SpandauerInnen entstanden sind. Mit den Ausstellungen „Das Hannes-Projekt“, „Die jüdische Familie Stein“, „UNVERGESSEN-Die Pogromnacht in Spandau vor 80 Jahren“ und der Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ des Evangelischen Kirchenkreises Spandau sowie weiteren Materialien aus dem Archiv der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau, die hier erstmalig zu einer großen Ausstellung zusammengeführt wurden, soll an das erinnert werden, was in Spandau während der Zeit des Nationalsozialismus passierte:
Ausgrenzung, Entrechtung, Raub, Vertreibung und Flucht, Zwangsarbeit, Deportation und Ermordung. Dies bestimmte das Leben der jüdischen Familien in Deutschland, in Spandau. Die Biografien vieler SpandauerInnen jüdischen Glaubens erzählen in dieser großen Ausstellung davon.
Gleichzeitig ist die Dokumentation von dem Projekt und der Ausstellung „UNVERGESSEN-Die Pogromnacht in Spandau vor 80 Jahren“, die 2018 stattfand, erschienen. Das umfangreiche Buch ist im Buchshop auf der Zitadelle, in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung in der Carl-Schurz-Strasse sowie in der Jugendgeschichtswerkstatt erhältlich. Der Preis beträgt 12 Euro.

Ort: Zitadelle Spandau; ZAK- Zentrum für Aktuelle Kunst, 2. Obergeschoss,
Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Öffnungszeiten: 02.09. – 13.12.2020, Freitag bis Mittwoch von 10:00-17:00 Uhr, Donnerstag von 13:00-20:00 Uhr

Für weitere Informationen steht Ihnen Uwe Hofschläger, Jugendgeschichtswerkstatt Spandau, Tel.: (030) 336 076 10, gerne zur Verfügung.