Drucksache - IX-0555  

 
 
Betreff: Runder Tisch Arkenberge
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDFraktion der SPD
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
   Beteiligt:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
   Fraktion der FDP
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
25.01.2023 
12. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD 12. BVV am 25.01.2023
Ausfertigung nach Beschlusfassung

Das Bezirksamt wird ersucht zur Klärung der Verhältnisse, Problemlagen und Lösungsoptionen in Zusammenhang mit dem Hundeauslaufgebiet Arkenberge einen „Runden Tisch Hundeauslaufgebiet“ einzuberufen. Ziel des Runden Tisches soll es sein, den Austausch derjenigen Gruppen, die von der Angelegenheit betroffen sind, anzuregen, die Problemlagen eindeutig benennen und nach gemeinsamen Lösungen für das Thema zu suchen. Nur so kann eine transparente Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit gewährleistet werden, ohne zuvor Fakten zu schaffen.

Der Runde Tisch soll dabei, neben Vertretenden des SGA und des Umwelt- und Naturschutzamtes, folgende Gruppen berücksichtigen:

  • rgervereine Blankenfelde und Französisch Buchholz;
  • Vor Ort tätige Landwirte;
  • Anwohnende aus Blankenfelde;
  • Interessengemeinschaft „Hunde in Arkenberge“;
  • Örtliche Hundesportvereine;
  • Vertretende aus dem Bereich Natur- und Umweltschutz;
  • Vertretende aus dem Bereich der Tierschutzverbände.

Bei Bedarf können weitere betroffene Gruppen einbezogen werden.

Fraktion der SPD, Marc Lenkeit, Katja Ahrens, Roland Schröder
FDP-Fraktion, Thomas Enge, Sandra Milkereit, Oliver Simon
ndnis90/ Die Grünen: BV Almuth Tharan, BV Hannah Wettig, BV Axelssow


Begründung:

In der Auseinandersetzung mit dem Thema Hundeauslaufgebiet Arkenberge während der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Grünanlagen, Spielplätze, Umwelt und Natur am 4.1.2023 wurde deutlich, dass in dieser Frage nach wie vor einige Punkte unklar sind. Ferner wurde festgestellt, dass bestimmte beteiligte Gruppen bisher nicht gehört bzw. berücksichtigt wurden.

Bereits im Sommer 2021 hatte die BVV dem Bezirksamt mit dem Beschluss zur Drucksache - VIII-1508 aufgegeben, Gespräche zu führen, um die bestehenden Nutzungskonflikte auszuräumen.

Derartige Gespräche hat es bis heute nicht gegeben. Im Sinne eines friedlichen Miteinanders soll hier ein Runder Tisch endlich Abhilfe schaffen.

 
 

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