Drucksache - VIII-0680  

 
 
Betreff: Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Ostseeplatz
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
28.11.2018 
20. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen federführender Ausschuss
29.01.2019 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen vertagt   
19.02.2019 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
27.03.2019 
23. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
28.09.2022 
9. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Fraktion Bü90/Die Grünen, 20. BVV am 28.11.18
Beschlussempfehlung StadtGrün 23. BVV am 27.03.19
VzK§13BezVG BA SB 9. BVV am 28.09.2022

siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

 

2022

An die
Bezirksverordnetenversammlung

in Erledigung der                                       Drucksache-Nr.: VIII-0680

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Ostseeplatz

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 23. Sitzung am 27.03.2019 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VIII-0680

Das Bezirksamt wird ersucht, die Aufenthaltsqualität auf dem Ostseeplatz zu erhöhen. Hierzu soll insbesondere durch das Bezirksamt geprüft werden, wie Sicht- und Lärmschutz auf dem Ostseeplatz realisiert werden können.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Die Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität wurde intern geprüft und ein grober Kostenrahmen am Anfang des Jahres auf ca. 100.000 € festgelegt. Die tatsächlich entfallenden Kosten werden vermutlich wegen der gestiegenen Bau- und Materialpreise höher liegen. Aufgrund der fehlenden finanziellen Zuweisung der Mittel für dieses Projekt kann dieses derzeit leider nicht realisiert werden.
r solche Maßnahmen könnten auch Sondermittel (beispielsweise „Stadt Verschönerung“) in Frage kommen. Die zusätzlichen Arbeiten, die dafür notwendig sind, wie Ausschreibungen, Beauftragungen und Bauleitungstätigkeiten können aber aktuell leider durch das vorhandene Personal nicht umgesetzt werden, da mit kurzfristig zur Verfügung stehenden zusätzlichen Mitteln keine weiteren Personalstellen zur Abrufung und Umsetzung einhergehen. Im Bereich Bauleitung und Ausschreibung können auf Grund mangelnder geeigneter Bewerber schon seit Monaten einige Stellen nicht besetzt werden.

Die verbliebenen Mitarbeiter in der Grünunterhaltung versuchen die Kernaufgaben und Sicherstellung der Verkehrssicherheit im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufrecht zu erhalten. Die geringe personelle Ausstattung des Straßen- und Grünflächenamtes wird aktuell durch einen coronabedingten, erhöhten Krankenstand weiter eingeschränkt.

Um die Handlungsfähigkeit des Straßen- und Grünflächenamtes zu erhöhen wäre eine dauerhafte Aufstockung der finanziellen sowie personellen Ressourcen dringend notwendig.

Eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Ostseeplatz durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird als mögliches Projekt festgehalten und bei vorhandenen Ressourcen umgesetzt. Ein konkreter Zeitraum kann aktuell aber leider nicht genannt werden.

Derzeit liegt unsere Konzentration in der Neugestaltung der drei Stadtplätze (Herthaplatz, Hugenottenplatz, Anger in der Waldstraße) welche mit jeweils 150.000 € von SenUMVK zur Aufwertung gefördert werden.

Wir bitten, die Drucksache damit als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

Sören Benn
Bezirksbürgermeister
 

Manuela Anders-Granitzki
Bezirksstadträtin für Ordnung und
Öffentlicher Raum

 

 

 
 

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