Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - VIII-0420
Das Bezirksamt wird ersucht, bei der Senatsverwaltung für Wohnen und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima auf die Verbesserung der Verkehrssituation im Pankower Norden – ohne TVN – zu dringen und bei der weiteren Planung des Wohnungsbauvorhabens Blankenburger Süden sicherzustellen, dass für das Wohnungsbauvorhaben Blankenburger Süden eine stadtverträgliche Verkehrslösung entwickelt wird, die bei Errichtung des Wohngebietes auf der landeseigenen Kernfläche – was voraussichtlich nicht vor dem Jahr 2026 sein wird – fertig gestellt sein muss. Dazu gehört das Ermöglichen eines autoarmen Wohnens durch die vorrangige Erschließung des Gebiets mit schienengebundenem ÖPNV und einer intelligenten Verknüpfung verschiedener Mobilitätsformen im Wohngebiet selbst und mit dessen Umfeld, die sogenannte TVN (Tangentialverbindung Nord) nicht gebaut wird und der Schwerlastverkehr, der im westlichen Bereich des Bezirks Probleme macht, vorrangig über die Autobahn geleitet wird. Dazu sind verkehrslenkende Maßnahmen zu ergreifen. Begründung: Die bestehende Verkehrssituation in und um die Ortschaften Blankenburg, Karow und Heinersdorf muss verbessert sein, bevor im Blankenburger Süden ein neues Stadtquartier bewohnt werden kann. In dem gesamten Gebiet sind innovative Massnahmen für die Mobilität erforderlich. Dazu gehören zum einen eine neue oder verbesserte Anbindung der bestehenden Wohngebiete mit ÖPNV, insbesondere mit schienengebundenen Angeboten. Durchgangsverkehre sollen über die vorhandenen Autobahnen geführt werden. Dafür sind verkehrslenkende Maßnahmen zu ergreifen und ggf. erforderliche Anschlussstellen auszubauen. Der voraussichtliche Planungshorizont lässt eine solchermassen durchdachte Vorgehensweise auch zu, weil von einer Fertigstellung eines solchen Baugebietes nicht vor 2026 zu rechnen ist. In dieser Zeit muss der schienengebundene ÖPNV als Rückgrat des neuen Wohngebietes entstanden sein. Die sogenannte TVN als eine autobahnähnliche Straße mit einer Kapazität von 40.000 Kraftfahrzeugen (pro Tag) würde demgegenüber neuen KfZ-Verkehr in massiven Grössenordnungen schaffen und damit zusätzliche Belastungen durch den Straßenverkehr hervorrufen. |
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