Auszug - Besichtigung des Übergangswohnheimes mit anschließender Besprechung  

Der Verein Herberge zur Heimat kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. 1876 gründeten der Magistrat von Spandau und die Luthergemeinde den Verein, um der Bettelei und Hausiererei entgegenzuwirken. Heute verfügt der Verein über 3 Einrichtungen (Falkenhagener Straße 6 und 28, Falkenseer Chaussee 154), die hilfsbedürftigen Menschen einen Lebensmittelpunkt bieten können.

Nicht mehr die Unterkunft alleine steht im Mittelpunkt, sondern die soziale und persönliche Betreuung.

Das Übergangswohnheim in der Falkenseer Chaussee ist eine Wohnungslosenunterkunft nach § 11 SGB XII. Die Aufnahme kann zu jeder Tageszeit - auch ohne Voranmeldung - erfolgen.

Es wird geboten:

- 100 Plätze (möblierte Einzelzimmer)

- Grundausstattung (Geschirr, Handtücher etc.)

- Gemeinschaftsküche

- TV Raum

- Kleiderkammer

- Waschküche

- Sozialdienst im Haus

- Kooperation mit Ärzten und Hauskrankenpflegestation

- behindertenfreundliche Ausstattung

- Gartenanlage hinter dem Haus

- Ansprechpartner rund um die Uhr

- Akutversorgung mit Kleidung und Lebensmittel möglich

- Krisenbewältigung

- Begleitung bei Behördenangelegenheiten

- Hilfe bei der Wohnungssuche

Der Bedarf erhöhte sich kontinuierlich in den letzten Jahren, so dass der Bedarf nicht gedeckt werden kann.

Problem:

Das Objekt in der Falkenseer Chaussee 154 hat eine Kündigungsfrist von einem Monat, deshalb gibt es keine Planungssicherheit. Hierzu wurde der Wunsch an den Ausschuss gerichtet, sich für eine langfristige Mietdauer einzusetzen.

16:50 Uhr Begehung der Einrichtung