Bezv.
Anders verliest den Änderungsantrag der Fraktion der CDU.
Nach
einer kurzen Diskussion an der sich die Bezv. Anders, Dr. Judt, Hißler und
Trautmann beteiligen kommen die Mitglieder mit 8 Ja-Stimmen und 4 Enthaltungen
überein folgende Beschlussempfehlung in Eigenbefassung der
Bezirksverordnetenversammlung vorzulegen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich unverzüglich -ggf. bei
den zuständigen Stellen- für mehr Fußgängersicherheit am Nennhauser und
Brunsbütteler Damm einzusetzen. Dies umfasst insbesondere folgende Punkte:
Rückversetzung der Haltelinien
im Kreuzungsbereich Brunsbütteler Damm/ Nennhauser Damm um zwei bis drei
Meter, um Sichtbeziehungen von Autofahrern und Fahrradfahrern/ Fußgängern
zu verbessern. Das Halteverbot im westlichen Bereich des Brunsbütteler
Damms ist dementsprechend zurückzusetzen.
Zusätzliche Fahrbahnmarkierung
(Zeichen 136) auf der Fahrbahn Brunsbütteler Damm Richtung Osten und
Nennhauser Damm Richtung Süden.
Keine Warnungen mehr über
Verkehrsüberwachungen in den Medien für den Spandauer Bereich.
4.Überprüfung
der Ampelschaltungen mit dem Ziel einer Optimierung für Fußgänger und
Radfahrer.
Nennhauser Damm
An der Kreuzung Nennhauser Damm
/ Hauptstr. soll kurzfristig wieder wie bis vor ca. drei Jahren ein
Polizeibeamter regelmäßig vor Schulbeginn und nach Schulschluss als
„Schulwegsicherungsbeamten“ des Abschnitts 23 präsent sein.
Die zeitliche Länge der
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h (Z 274) im Nennhauser Damm ist
auszuweiten und soll nunmehr unmittelbar hinter der Kreuzung Brunsbütteler
Damm/ Nennhauser Damm (an der Buswendekehre) beginnen und bis ca. 50 m
hinter dem Übergang Döberitzer Weg enden. Die zeitliche Länge der
Geschwindigkeitsbegrenzung soll sich nach Möglichkeit an den
Betreuungsangeboten der Schulen im Einzugsgebiet orientieren.
Brunsbütteler Damm
Temporäre
Geschwindigkeitsdisplays (Dialog-Displays) sollen in diesen Bereich für
angepasste Geschwindigkeiten von Autofahrern sorgen.
Sicherung der Grünzugzuwege
durch geeignete Maßnahmen, um das direkte und ungebremste Überqueren der
Straße aus der Grünanlage heraus zu vermeiden. Insbesondere westlich des
Nennhauser Damms können gefährliche Situationen entstehen, da Radfahrer
ungebremst schräg und damit für Autofahrer schwer erkennbar auf die Kreuzung
zusteuern.
Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg
Gegenüber dem Land Brandenburg
ist nochmalig die Notwendigkeit des schnellstmöglichen Anschlusses der
Straße „Am Industriegelände“ an die L20 anzumahnen. Die Arbeiten auf
Spandauer Seite sind bereits seit Jahren abgeschlossen, nun müssen endlich
zur Lenkung des Verkehrs die Brandenburger handeln.
Generelles
Generell soll die Polizei für
pädagogische Arbeit in Jugendverkehrsschulen verstärkt angefordert werden.
Mit der Betreuung der Verkehrsschulen soll ein freier Träger beauftragt
werden, damit eine regelmäßige und dauerhafte Öffnung sowie eine
pädagogische und technische Betreuung gewährleistet ist.
Leitsystem für den
Schwerlastverkehr, damit nach Fertigstellung der Straße “Am Industriepark“
der Schwerlastverkehr so gut wie möglich aus dem Wohngebiet herausgehalten
werden kann.
Mit 8 Ja-Stimmen (1 SPD, CDU, FDP, GRAUE) und 4 Enthaltungen (SPD, GAL)
kommen die Mitglieder des Ausschusses überein folgende