Drucksache - 0046/IX  

1. Wie bewertet das Bezirksamt die aktuellen Kapazitäten und den Bedarf der Vorhanden Unterbringungsmöglichkeiten für Wohnungslose Menschen in Marzahn-Hellersdorf?

Für obdachlose Personen, welche im Rahmen der Zuständigkeit des Bezirksamtes Marzahn Hellersdorf untergebracht werden sollen, existieren durch die vertragsgebunden ASOG-Einrichtungen grundsätzlich ausreichende Unterbringungskapazitäten, lediglich für größere Familien oder Menschen mit Pflegebedarf bzw. Schwerbehinderungen ist eine Unterbringung nur mit größerem Aufwand und meist bezirksübergreifend möglich.

Um diese Versorgungslücke zukünftig zu schließen, sind in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales und dem Unionhilfswerk e.V. eine neue Entwicklung einer ASOG-Plus-Einrichtung in der Marchwitzastraße in Planung.

2. Welche weiteren Angebote zur Unterstützung von wohnungslosen Menschen bestehen im Bezirk?

- Beratung der Fachstelle Soziale Wohnhilfe im Amt für Soziales in Zusammenarbeit mit den Trägern gem. § 67 SGB XII

- Beratungsstelle Respekt und Halt e.V. am Otto-Rosenberg-Platz

- Kältebus, Wärmebus

- Suppenaktion des DRK am Helene-Weigel-Platz

- Spendenausgabestellen:

z.B. Buntes Haus, Hellersdorfer Promenade 14

- Jahresringe e.V., Pritzhagener Weg 17, 12685 Berlin

- Laib und Seele Ausgabestelle der Evangelischen Gemeinde Hellersdorf, Adorfer Straße 6, 12627 Berlin,

- Berliner Tafel e.V., Schwarzburger Straße 8, 12687 Berlin und Adorfer Straße 6, 12627 Berlin

- Stadtteilzentren

N. Zivkovic

BzStRin Soz