Drucksache - 1460/V
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin 26.04.2005 Bericht
für die Sitzung der
Bezirksverordnetenversammlung am 1. Gegenstand des Berichtes: Abschlussbericht zur Empfehlung der
BVV, DS-Nr.1460/V aus der 35. BVV vom 24.06.2004 Finanzielle Mittel für Schuldnerberatung 2. Die BVV wird um Kenntnisnahme gebeten: Die Bezirksstadträtin für
Wirtschaft, Soziales und Gesundheit machte in den
BezirksstadträtInnen-Sitzungen bei SenGesSozV wiederholt darauf aufmerksam,
dass die Problematik der Finanzierung der Schuldner- und Insovenzberatungen
dringend zu klären wäre. Die Senatsverwaltung SenGesSozV sagte zu, sich zu
dieser Problematik mit der Senatsverwaltung für Finanzen zu verständigen. Mit Schreiben vom 12.01.2005 teilte
SenGesSozV mit, dass in einem Chefgespräch am 08.12.2004 vereinbart wurde, dass
die Landesmittel für die Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) im Rahmen der
Basiskorrektur des Haushaltsjahres 2005 um 1 Mio Euro aufgestockt werden. Gleichzeitig wurde seitens
SenGesSozV am 11.01.2005 ein Verteilungsvorschlag in 2 Varianten an SenFin
unterbreitet (Anlage 1). In der BezirksstadträtInnen-Sitzung
am 21.01.2005 wurde vereinbart, dass jeder Bezirk mitteilt, für welche der
beiden Vorschläge votiert wird. Der Eingang der Voten war Ende Februar
abgeschlossen. Im Ergebnis votierten 5 Bezirke für die Variante 1 und 7 Bezirke
für die Variante 2 (Anlage 2). Am 22.03.2005 wurde den Bezirken
mitgeteilt, dass die Senatsverwaltung für Finanzen der Verteilung der Mittel
nach Variante 2 zugestimmt hat und die Aufstockungsbeträge im Zuge der
Basiskorrektur 2005 zur Verfügung gestellt werden (Anlage 3). Damit stehen dem Bezirk 63.428 Euro
zusätzlich zur Verfügung: Zuweisung SenFin alt: 468.855 € Ansatz 2005 (bedingt durch
Rundungsvorschrift): 469.000 € Neue Verteilung nach Variante
2:
532.428 € Zu beantragende Mehrausgaben: 63.428 € Am 13.04.2005 fand ein Gespräch mit
den im Bezirk Marzahn-Hellersdorf tätigen Schuldner- und Insolvenzberatungen
Julateg Finsolv Marzahn/Hellersdorf e.V. und Arbeitslosenverband -
Landesverband Berlin e.V. und der Bezirksstadträtin für Wirtschaft, Soziales
und Gesundheit statt. In diesem Gespräch wurde Einigung darüber erzielt, dass
die zusätzlichen Mittel ausschließlich für die Erweiterung der
Beratungskapazitäten eingesetzt werden. Dies umfasst sowohl zusätzliche
personelle Ressourcen als auch die Verbesserung der technischen
Voraussetzungen, um z.B. die neue Schuldnerberatungs-Software nutzen zu können. Dr. Klett Dagmar Pohle Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
für Wirtschaft, Soziales und Gesundheit |
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