Drucksache - 2132/VIII  

 
 
Betreff: Zum aktuellen Stand - Corona-Virus in Marzahn-Hellersdorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDFraktion der SPD
Verfasser:1. Lehmann, Luise
2. Ollech, Liane
3. Hübner, Jennifer
 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
20.08.2020 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf erledigt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Große Anfrage PDF-Dokument

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

 

  1. Wie viele Menschen sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie an dem Covid19-Virus in Marzahn-Hellersdorf bis heute mit welchem Krankheitsverlauf erkrankt, genesen und verstorben (dargestellt nach Alter/ Geschlecht/ ggf. Stadtteil) und wie viele der gemeldeten Fälle betrafen auch in Marzahn-Hellersdorf wohnhaft gemeldete Bürgerinnen und Bürger?
     
  2. Welche Einschränkungen existieren vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in der öffentlichen Bezirksverwaltung gegenüber Bürgerinnen und Bürgern in Marzahn-Hellersdorf und welche wurden seit dem 01.06.2020 sukzessiv wieder zurückgefahren?
     
  3. Ist der Bezirk Marzahn-Hellersdorf auf die sogenannte ‚Zweite Welle‘ des Covid19-Virus, also einen Wiederanstieg der Infektionszahlen, ausreichend vorbereitet und welche (präventiven) Maßnahmen hat das Bezirksamt dazu bisher ergriffen?
     
  4. Inwieweit unterstützt das Bezirksamt beauftragte Einrichtungen und Dienste der öffentlichen Daseinsvorsorge (Stadtteilzentren, Jugendeinrichtungen, Sportvereine) bei Vorsorgeleistungen und Hygienemaßnahmen, um das Erkrankungsrisiko und deren Ausbreitung weiter zu minimieren? 
     
  5. Wie ist das Gesundheitsamt personell aufgestellt und welche Engpässe sind bei einem Wiederanstieg der Infektionszahlen zu erwarten?

 

 

Begründung:

Derzeit häufen sich die Presseberichte mit der Warnung vor einer „zweiten Welle“ der Covid-Infektionen in Deutschland. Auch im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, hat bereits die erste Infektionswelle große Veränderungen und Schäden herbeigeführt. Unternehmen und Kultureinrichtungen mussten schließen oder sind in ihrer Existenz bedroht. Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Familien, mussten große Veränderungen in ihrem Alltag hinnehmen.

Aus diesem Grund sollte das Bezirksamt bereits jetzt offenlegen, inwieweit es auf einen zweiten Anstieg der Infektionszahlen vorbereitet ist und mit welchen Maßnahmen es Bürgerinnen und Bürger vor einer Infektion schützen möchte.

 

 
 

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