Drucksache - 1849/VII  

 
 
Betreff: Zu Initiativen für die IGA fördern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksverordneteBzStR WirtStadt
Verfasser:Gräff, ChristianGräff, Christian
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
26.03.2015 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Mündliche Anfrage PDF-Dokument
2. Schriftliche Beantwortung PDF-Dokument

Die. o. g. Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Frage 1:

Wie schätzt das Bezirksamt die Beteiligung von Institutionen, Trägern und engagierten Bürgerinnen und Bürgern an den dezentralen Projekten der IGA ein und welche Schwerpunkte sind hierbei zu erkennen?

 

Grundsätzlich wird in zwei dezentrale IGA-Projekte unterschieden:

  • Bei „IGA dezentral“ unter der Federführung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt werden dezentrale Orte im gesamten Berliner Stadtgebiet ausgewählt. Hierbei handelt es sich um ausschließlich Grünflächen und Parkanlagen. Zwei Standorte liegen dabei im Bezirk.
  • IGA vor Ort wurde vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorfs initiiert, um den Besuchern der IGA Berlin 2017 die Vielfalt des Bezirks mit verschiedenen Projekten näher zu bringen und um Institutionen, Trägern und Bürgern eine Beteiligungsmöglichkeit auch außerhalb des IGA-Kerngeländes anzubieten und.

Deshalb wurden bei IGA vor Ort nicht nur Grünflächen und Parkanlagen berücksichtigt, sondern von Beginn an eine Branchen- und Themenübergreifende  Beteiligung ermöglicht.

Im Rahmen des Aufrufes vom 21. Oktober bis 31. Dezember 2015 wurden 59 Projekte eingereicht, welches ein großes Interesse der Akteure vor Ort zeigt.

 

 

Frage 2:

Gibt es Vorstellungen, die vielen Projekte auch thematisch so zu koordinieren, um eine höhere Wirksamkeit  zu erreichen?

 

Die ausgewählten 39 Projekte wurden im ersten Schritt in einem Flyer genannt und auf einer bezirklichen Karte verortet.

Nach der Prämierung erhalten die Teilnehmer ein Roll Up oder ein (Plexiglas-) Schild auf dem sie als offizielle Teilnehmer ausgewiesen werden. Des Weiteren erhalten sie das IGA vor Ort Logo für ihre Publikationen im Rahmen des Projektes.

Im nächsten Schritt wird geprüft, wie die verschiedenen Projekte für die Zielgruppe  aufbereitet werden können.

Dabei wird untersucht, ob eine thematische Gliederung sinnvoll ist oder ob andere Kriterien für eine Bewerbung bei den jeweiligen Zielgruppen sinnvoll sind. Dies kann derzeit für die 39 Projekte noch nicht abschließend beurteilt werden.

Denkbar wäre, dass beispielsweise die Zugänglichkeit/Öffnungszeit eine Rolle spielt, denn gerade Beiträge wie Veranstaltungen oder Ausstellungen mit Bezug zur IGA sind u.a. an Öffnungszeiten gebunden, wogegen Projekte zu Grünflächen oftmals bereits jetzt und bis zum Ende der IGA  (und länger) zugänglich sind.

 

 

 

Christian Gräff

 
 

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