Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin 04.05.2004
Vorlage
zur Kenntnisnahme
für die Sitzung der
Bezirksverordnetenversammlung am 27.05.2004
1. Gegenstand der Vorlage: Netzwerk
im Alter - Erster Bericht der Interessenverbünde Wohnen im Alter, Aktiv im
Alter, Gesundheit im Alter an den Beirat zur Umsetzung der Altenplanung 2003
2. Die
BVV wird um Kenntnisnahme gebeten:
Die BVV wird um Kenntnisnahme des als Anlage
beigefügten Berichtes "Netzwerk im Alter - Erster Bericht der
Interessenverbünde Wohnen im Alter, Aktiv im Alter, Gesundheit im Alter"
gebeten.
Dr. Klett Dagmar Pohle
Bezirksbürgermeister Bezirkssstadträtin fürSoziales,
Wirtschaft und Beschäftigung
Anlage
N E T Z W E R
K
I M
A L T E R
Erster Bericht
der
Interessenverbünde
Wohnen
im Alter
Aktiv
im Alter
Gesundheit
im Alter
an
den
Beirat zur Umsetzung der
Altenplanung
2003
Impressum
Herausgeber: Geschäftsstelle
des Beirates zur Umsetzung der Altenplanung
Bezirksamt
Marzahn – Hellersdorf von Berlin
Abteilung
Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung
12591 Berlin
Redaktion: Manfred
Hopp
Albatros e.
V., Leiter der Koordinierungsstelle Rund ums Alter
Tel.: 514 30 93 Fax.: 514 30 61
Herbert Höhne
Bezirksamt
Marzahn – Hellersdorf von Berlin
Abteilung
Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung
Sozialplaner
Tel.: 90293
6004 Fax.: 90293 6005
Auflage: 50
Exemplare
Berlin, Februar 2004
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort 4
Netzwerk im Alter –
Gesamtdarstellung
5
Beirat zur Umsetzung der
Altenplanung
8
3. Interessenverbund Wohnen im Alter 12
4. Interessenverbund Aktiv im Alter 28
5. Interessenverbund Gesundheit im Alter 41
0. Vorwort
Der “Beirat zur Umsetzung der
Altenplanung” hat auf seiner Beratung am
04.12.2002 die
“ Altenplanung für den Bezirk Marzahn – Hellersdorf 2003 – 2006” angenommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung
des Bezirkes Marzahn – Hellersdorf von
Berlin hat die
“Altenplanung für den Bezirk Marzahn – Hellersdorf 2003 –
2006” nach Beschluss des Bezirksamtes vom 04.02.2003 auf ihrer Sitzung am
27.02.2003 zur Kenntnis genommen.
Die Interessenverbünde “ Wohnen
im Alter”, “Aktiv im Alter” und “Gesundheit im Alter”
bringen in den “ Beirat zur
Umsetzung der Altenplanung” einmal im Jahr eine Gesamtdarstel-
lung der jeweiligen
Arbeitsergebnisse ein. Dieser Bericht wird an das Bezirksamt und an die
Bezirksverordnetenversammlung zur Kenntnisnahme weitergeleitet. Die Berichterstattung erfolgt jetzt erstmalig
für das zurückliegende Jahr 2003 und wird in den Folgejahren fortgesetzt.
In die Berichterstattung an
das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung wurde der
“Beirat zur Umsetzung der
Altenplanung” einbezogen.
Der vorliegende “ Netzwerkbericht” soll über die erreichten Ergebnisse informieren und gleichzeitig eine
Basis schaffen für die weitere fachpolitische Diskussion und somit für die
Entwicklung der Seniorenpolitik im Bezirk Marzahn –Hellersdorf von Berlin.
Anregungen und Hinweise zur
Fortschreibung der “ Altenplanung für den Bezirk Marzahn – Hellersdorf 2003 –
2006” sind ausdrücklich erwünscht.
Der Bericht wurde vom Beirat auf seiner Beratung am
24.03.2004 zur Kenntnis genommen und mit
Ergänzungen bestätigt.
Dagmar Pohle
Bezirksstadträtin für
Soziales,
Wirtschaft und Beschäftigung
1. Netzwerk im Alter –
Gesamtdarstellung
“NETZWERK IM ALTER”
Beirat
zur
Umsetzung
der Altenplanung
Interessenverbund Interessenverbund Interessenverbund
Wohnen “Aktiv
“Gesundheit
im Alter” im
Alter” im Alter”
Interessenverbund Wohnen im Alter
|
Aufgaben:
Ö von
strategischer / grundsätzlicher Art für die Entwicklung des Wohnens im Alter
im
Bezirk
Ö Sensibilisierung
der Vermieter für die Belange des Wohnens im Alter
Ö Empfehlungen
an die Kommunalpolitik / Vermieter
Ö Zusammenführung
der Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den Arbeitskreisen
Ö Öffentlichkeitsarbeit
|
Arbeitskreis
Öffentlichkeitsarbeit
|
Arbeitskreis
Vermieterkontakte, Bedarf, Wohnumfeld
|
Arbeitskreis
Technik
|
Interessenverbund Aktiv im Alter
|
Aufgaben:
Ö von
strategischer / grundsätzlicher Art für die Entwicklung von Aktivität im Alter im
Bezirk
Ö Zusammenführung
der Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den Arbeitskreisen
Ö Empfehlungen
an die Kommunalpolitik / Vermieter
Ö Öffentlichkeitsarbeit
Ö Vorbereitung
/ Durchführung von Fachveranstaltungen
Ö Jahresplanung
von Großveranstaltungen im Bezirk
Ö Durchführung
gemeinsamer Veranstaltungen
|
Arbeitskreis Qualitätssicherung
|
Arbeitskreis
Kleinräumige Angebotsstrukturen
|
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
|
Arbeitskreis Bürgerschaftliches Engagement
|
Interessenverbund Gesundheit im
Alter
Gründung: 25.04.1997
|
Der Interessenverbund “Gesundheit im Alter” hat das
Ziel, die Behandlungs-, Betreuungs- und Pflegesituation und
damit die Lebensqualität psychisch und somatisch
kranker älterer Menschen in der Region zu verbessern.
Der Interessenverbund umfasst den
Gerontopsychiatrisch – Geriatrischen Verbund ( GGV ) und weitere Mitglieder,
die eine Arbeitsvereinbarung mit
dem Verbund haben.
|
Arbeitskreis
Patientenorientierte Zusammenarbeit
|
Arbeitskreis Qualitätssicherung und Fortbildung
|
Arbeitskreis
Planung und Öffentlichkeitsarbeit
|
Arbeitskreis Mobilitätshilfe
|
Das Netzwerk im Alter mit Informationen zum Beirat und zu den
Interessenverbünden ist auf der Homepage des Bezirks Marzahn – Hellersdorf von Berlin dargestellt ( www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf ).
2. Beirat zur Umsetzung
der Altenplanung
Mitglieder des
Beirates
n Bezirksbürgermeister, Herr Dr. Klett
n Bezirksstadträtin für Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung, Frau
Pohle
n Bezirksstadträtin für Jugend, Familie und Gesundheit, Frau Dr. Schmidt
n Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Frau Köhnke
n Bezirksstadtrat für Wohnen, Bauen und Bürgerdienste, Herr Simdorn
n Bezirksstadtrat für Ökologische Stadtentwicklung, Herr Dr. Niemann
n BVV, Ausschuss für Gesundheit und Soziales, Frau Mohnholz
n BVV, Ausschuss für Menschen mit Behinderungen, Herr Ehling
n Diakonisches Werk Berlin – Brandenburg e. V., Frau Streckfuß
n Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin e. V., Herr Spitzer
n Der Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V., Herr
Holtz
n DRK Kreisverband Berlin – Nordost e.V., Frau Hering
n Caritasverband für Berlin e.V., Herr Czapp, Frau Fenrich
n Seniorenvertretung, Frau Saeger
n Seniorenvertretung, Herr Knöfel
n Interessenverbund Gesundheit im Alter, Herr Hopp
n Interessenverbund Gesundheit im Alter, Frau Hellfach
n Interessenverbund Aktiv im Alter, Herr Rusteberg, Frau Ewert
n Interessenverbund Aktiv im Alter, Frau Müller
n Interessenverbund Wohnen im Alter, Herr Höhne
n Bezirksamt, Abt. Jugend, Familie und Gesundheit, Plan- u. Leitstelle
Gesundheit,
Herr Dr. sc. med. Nelius
n Bezirksamt, Abt. Ökologische Stadtentwicklung, Stadtplanung, Herr
Heyer
n Bezirksamt, Abt. Bildung, Kultur und Sport, Planungsbeauftragter, Herr
Girod
n Gleichstellungsbeauftragte, Frau Behrend
n Migrantenbeauftragte, Frau Marburg
n Behindertenbeauftragte, Herr Hoppe
Leitung des
Beirates
Bezirksstadträtin für
Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung
Frau Pohle
Geschäftsstelle des
Beirates
Abteilung Soziales,
Wirtschaft und Beschäftigung
Bereich Soziales /
Sozialplaner
12591 Berlin
Tel.: 90293 6004 Fax.: 90293
6005
|
|
|
|
|
Die Sozialkommissionen
haben sich in den vergangenen Jahren als vertrauensbildende, hilfreiche und
betreuende wie auch beratende Institution bürgerlichen Engagements und Arbeit
bewährt. Aus ihren Reihen wurde gleichermaßen das Sozialamt auf zahlreiche
Probleme und Fragen älterer Bürger wie auch ihrer Angehörigen aufmerksam
gemacht.
Der ehrenamtliche Dienst
wird als notwendig und sinnvoll eingeschätzt. Der Bezirk will auf den ehrenamtlichen
Dienst nicht verzichten. Er strebt eine Verbesserung der Ausstattung unter Berücksichtigung der Haushaltsmittel an.
Die veränderte und sich
weiter verändernde Sozialstruktur des Bezirkes verlangt entsprechend den
territorialen Schwerpunkten stärker auch die Gewinnung jüngerer Bürger für die Arbeit in den
Sozialkommissionen.Das ist auch für den Kreis der Menschen mit
Migrationshintergrund zu empfehlen.
Die Sozialkommissionen
sollten künftig grundsätzlich in die beratenden Gremien der Stadtteile und
auch speziell in Beratungen der Ausschüsse der BVV zu territorialen sozialen
Problemen und Fragen einbezogen werden.
Für die beratende Tätigkeit
der Sozialkommissionen ist ihre Anleitung und Schulung weiterzuführen bzw.
weiterzuentwickeln. Das betrifft besonders Neuerungen und Erfahrungen der
Renten- und Sozialgesetzgebung, der behördlichen Zuständigkeit sowie über
wichtige Entscheidungen bzw. Standpunkte des Senates, des Berliner
Abgeordnetenhauses, der BVV und des Bezirksamtes.
Auf der Grundlage der “
Allgemeinen Anweisung über den Ehrenamtlichen Dienst im sozialen
Bereich” vom 08. August 1995 sind die Aufgaben der Sozialkommissionen
und der Sondersozialkommissionen
unter Berücksichtigung weiterer Aspekte neu zu beschreiben:
- bessere Einbindung in die
bestehenden bezirklichen Strukturen
( Stadtteilzentren,
Verbünde des Netzwerkes im Alter, Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst des
Jugendamtes )
- die Menschen erreichen,
die vereinsamt sind ; “ Begleitung” in alltäglichen Lebenssituationen
-Berücksichtigung
spezieller Belange bestimmter Personengruppen, wie z. B. die der dementiell
Erkrankten
- Augenmerk auf alle
Bewohner/innen des Stadtteiles / Sozialraumes richten; nicht auf die
Senioren/innen beschränken
|
|
AWO:
- Bereiche: Stadtteilarbeit für Hellersdorf – Nord, Kaulsdorf,
Mahlsdorf; ambulante und stationäre
Pflege
( Sozialstation Stendaler
Str. 50-52, Pflegeheime Lichtenhainer Str. 23 und Wittenberger Str.38 . z.Zt.
in der Modernisierung )
- Das Niveau der Stadtteilarbeit kann auf dem bisherigen Stand
erhalten werden ( Engagement des Bezirkes ).
Aus inhaltlicher und
finanzieller Sicht ist ein “normales” Arbeiten möglich.
- Die Senioren / innen
sind die Hauptnutzergruppe und unterstützen die Arbeit des
Stadtteilzentrums sehr.
- Die Angebote sind im Wesentlichen kostenfrei. Teilweise
entsteht ein geringes Entgelt.
- Im März 2004 erfolgt der Umzug des Stadtteilzentrums in das
Nachbarschaftshaus Kastanie.
Probleme: Wie können noch
nicht erreichte SeniorInnen aktiviert werden ? Wie können ehrenamtlich Tätige
gewonnen werden ?
DRK :
- Spezielle Projekte für
SeniorInnen sind in der Sella – Hasse – Str. 19 – 21 angesiedelt.
Ansprechpartnerin ist Frau Fuchs. Die
Angebote umfassen eine Freizeitgruppe für 20 – 25 SeniorInnen, einen
Hausbesuchsdienst ( 2 Ehrenamtliche
), eine Gesprächsgruppe. Ab Januar 2004 wird eine Gymnastikgruppe eröffnet.
Mit dem Jugendklub Muchte wird eine
Kooperationsvereinbarung vorbereitet
( generationsübergreifende
Angebote ).
Problem: Viele SeniorInnen
nutzen die Angebote mehrerer Wohlfahrtsverbände, andere werden überhaupt
nicht erreicht.
DPW :
- Evaluationsbericht zur
Arbeit der Stadtteilzentren
- Die Träger, die Mitglied
im DPW sind, sind mit ihren Angeboten für SeniorInnen gut in die soziale Infrastruktur des Bezirkes integriert:
Albatros e. V. ( Koordinierungsstelle
Rund ums Alter ), VS Landesverband Berlin e. V. ( Stadtteilzentrum Kiez Treff Marzahn – Mitte ), MUT ( Stadtteilarbeit
und Selbsthilfearbeit im Pestalozzi-Treff in Kooperation mit dem Bezirksamt,
Wuhletal gGmbH ( Stadtteilzentrum MOSAIK in Kooperation mit dem Bezirksamt ),
Behindertenverein Marzahn – Hellersdorf e. V.,
Pflegewohnzentrum Kaulsdorf
– Nord gGmbH (Langzeitpflege, Tagespflege ), 2 Betreuungsvereine.
-Angebote auf dem 2. Arbeitsmarkt ( ZIM BQG, Matilde ) mit
altersoffenen Angeboten dienen der
Eingliederung älterer Arbeitsloser und nutzen das Erfahrungswissen der älteren Generation.
Problem: Es
entsteht bei Älteren ein spezifischer Beratungsbedarf bei Ausscheiden aus dem Arbeitsleben, bei
Wegzug jüngerer Familienangehöriger, bei Trennungsverlust
Diakonie:
- Die Altenarbeit im Bezirk umfasst die Bereiche stationäre
Pflege (Gemeinnützige Heimbetriebsgesellschaft in der Diakonie mbH
– Pflegeheim Schleusinger Str. mit gerontopsychiatrischem
Angebot), ambulante Pflege (
Sozialstation Hellersdorf – Marzahn ) und die Tätigkeit in elf Kirchengemeinden.
- Speziell in den Kirchengemeinden werden Angebote “ Von
Senioren für Senioren” als auch generationsübergreifend gestaltet. Die
Angebote umfassen u.a. Bibelarbeit, Reisen, Bildung und sind auch für
Nichtgemeindemitglieder offen.
|
4. Bericht
zur Arbeit der Stadtteilzentren
n Albatros e. V.
n Arbeiterwohlfahrt Marzahn-Hellersdorf e.V.
n Behindertenverein Marzahn -Hellersdorf e. V.
nBerlin Brandenburgische Wohnungsgenossen-
schaft e.G.,
n BISCHOFF Ingenieurbüro Energie und
Umwelttechnik,
n BVV-Ausschuss für Gesundheit und Soziales,
n Caritasverband für Berlin e. V.,
n City-Meile Hellersdorf GbR,
n Der Paritätische Landesverband Berlin e.V.
n Diakonie Bezirksstelle Marzahn, Hellersdorf,
Lichtenberg
|
n Erste Marzahner Wohnungsgenossenschaft e. G.,
n Fortuna Wohnungsunternehmen e. G.,
n FSE Pflegeeinrichtung gGmbH,
n GWA Umweltkonzept GmbH,
n Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft
“Marzahner Tor” e. G,
n Land Berlin, vertreten durch das BA Marzahn –
Hellersdorf von
Berlin
n Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH
n Seniorenvertretung Marzahn – Hellersdorf
n Stadt und Land Wohnbautengesellschaft mbH
n Volkssolidarität, Landesverband Berlin e. V
n Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal e. G.,
n Wohnungsbaugenossenschaft “DPF” e. G.
n Wohnungsgenossenschaft Friedenshort e.G.
n Wohnungsbaugesellschaft Marzahn mbH,
n Wohnungsbaugenossenschaft “Grüne Mitte” e. G.,
|
Abteilung Soziales,
Wirtschaft und Beschäftigung
Bereich Soziales / Sozialplaner
12591 Berlin
Tel.: 90293 6004 Fax.: 90293
6005
|
|
Welche Leistung
erhalten Sie von uns ?
Der Interessenverbund
bietet
- qualifizierte
Beratungstätigkeit bereits in der Planungsphase von Modernisierungs- bzw.
Sanierungsmaßnahmen ( grundsätzlich und Einzelfall – bewohner – bezogen ),
- vermittelt soziale
Dienstleistungen / soziale Projekte für von Anpassungsmassnahmen betroffene
SeniorInnen und Behinderte.
Worum bitten wir Sie ?
Wir bitten Sie um
- aktive Mitarbeit im Interessenverbund,
- darum, Pressebeiträge, die der Arbeitskreis
Öffentlichkeitsarbeit erstellt, in Ihren
|
- Aufnahme eines Mitgliedes
im Verbund:
Fortuna Wohnungsunternehmen
e.G.
- Angebot der Stadt und
Land Wohnbautengesellschaft mbH, Beiträge in ihrem Mieterjournal zu
veröffentlichen
|
|
|
|
|
3. Interessenverbund
Wohnen im Alter
Arbeitskreis Vermieterkontakte, Bedarf, Wohnumfeld
Mitglieder des
Arbeitskreises
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Frau Arkuszewski
|
Schorfheidestr. 6
12689 Berlin
(BA Marzahn – Hellersdorf
Sondersozialkommission)
|
93 79 395
|
|
Frau Aubram
|
FSE Pflegeeinrichtungen
gGmbH
Lichtenhainer Str. 23
12627 Berlin
|
99 28 89 12
|
99 11 077
|
Frau Grabowski
|
BA Marzahn – Hellersdorf
Abt. Soziales, Wirtschaft
und Beschäftigung
Regionaler
Sozialdienst
Premnitzer Str. 11, 12681
Berlin
|
90293 6543
|
90293 6415
|
Frau Göckler
|
City – Meile Hellersdorf
GbR
Stendaler Str. 62 /
Hellersdorfer Promenade 11
12627 Berlin
|
99 28 89 62 / 40
|
99 28 89 50
|
Herr Hoppe
|
BA Marzahn – Hellersdorf
Abt. Haushalt und
Verwaltung
Behindertenbeauftragter
Alice – Salomon – Platz 3
12591 Berlin
|
90293 2056
|
90293 2058
|
Herr Höhne
( Stellv. Sprecher )
|
BA Marzahn – Hellersdorf
Abt. Soziales, Wirtschaft
und Beschäftigung,
Sozialplaner
Premnitzer Str. 11 / 13,
12681 Berlin
|
90293 6004
|
90293 6005
|
Frau Jantzen
|
AWO KV Marzahn –
Hellersdorf
Sozialstation
Stendaler Str. 50 – 52
12627 Berlin
|
99 39 077
78
79
|
99 39 923
|
|
Pflegewohnzentrum
Kaulsdorf – Nord gGmbH
Alfred-Kowalke-Str. 26
10315 Berlin
|
51 06 59 72
|
|
Frau Jäger /
Herr Aps
|
Behindertenverein
Marzahn – Hellersdorf e. V.
Helene – Weigel – Platz 14
12681 Berlin
|
54 28 335
|
54 28 335
|
Herr Knöfel
|
Seniorenvertretung
Marzahn – Hellersdorf
Märkische Allee 78
12681 Berlin
|
54 40 621
|
|
Frau Kuhlow
|
GWG Marzahner Tor e. G.
Märkische Allee 210 A
12679 Berlin
|
54 99 42 12
|
54 99 42 37
|
Frau Kuhlmann
|
WBG Marzahn mbH
Mehrower Allee 52
12687 Berlin
|
93 888 526
|
93 888 709
|
Frau Leistner
|
WG Wuhletal e. G.
Ludwigsluster Str. 8
12619 Berlin
|
56 84 31 70
|
56 84 31 20
|
Frau Locke
|
Wohnungsbaugenossenschaft
DPF e. G.
Schwarzmeerstr. 25
10319 Berlin
|
51 55 51 03
|
51 23 266
|
Herr Ohrmann
|
Diakonie Bezirksstelle
Marzahn – Hellersdorf
Neufahrwasserweg 8,
12685 Berlin
|
54 37 65 63
|
54 67 65 65
|
Frau Rambow
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
Ernst – Bloch – Str. 37
12619 Berlin
|
99 29 21 24
|
99 29 21 96
|
Herr Reinhold
|
Fortuna Wohnungsunternehmen
e. G.
Karl – Holtz – Str. 35
12687 Berlin
|
93 643 130
|
93 643 203
|
Frau Renneberg
|
WG Grüne Mitte e. G.
Neuruppiner Str. 24
12629 Berlin
|
99 28 23 40
|
99 29 39 55
|
Frau Saeger
|
Seniorenvertretung
Marzahn – Hellersdorf
Ernst - Bloch – Str. 34
12627 Berlin
|
56 32 810
|
56 32 810
|
Frau Spindler
|
Volkssolidarität
Landesverband Berlin e. V.
Marzahner Promenade 39
12619 Berlin
|
99 89 502
|
99 90 28 70
|
Herr Wohlfahrt
|
Mehrower Allee 43
12687 Berlin
(BA Marzahn – Hellersdorf
Sondersozialkommission)
|
93 20 686
|
|
3. Interessenverbund
Wohnen im Alter
Arbeitskreis Vermieterkontakte, Bedarf, Wohnumfeld
|
|
|
(
1 )
ð Wohnen als Lebensbereich ist ein wesentlicher
Bestandteil von Lebensqualität ( eigenverantwortliche und selbständige
Haushaltsführung, soziale Eingebundenheit, kommunikatives Umfeld,
Ausstattungsqualität der Wohnung, des Wohnhauses, des Wohnumfeldes ).
ðWohnen im Alter beinhaltet vorrangig die qualitative
Verbesserung der Wohnbedingungen.
ð Die Wohnung
bildet den zeitlichen und inhaltlichen Lebensmittelpunkt. Wohnen ist
Bestandteil der individuellen Lebensweise.
ðErhalt der selbstbestimmten Lebens- und
Haushaltsführung in der angestammten Wohnung und im Wohnumfeld so lange wie
möglich
(
aktives Altersselbstbild, Erhalt der
hohen Aktivität und Mobilität insbesondere
bei altersmäßigen Einschränkungen durch Nutzung von notwendigen Hilfe- und
Pflegeleistungen durch Familie, Freunde, Bekannte bzw. ambulante Dienste ).
ðIndividuelle Wohnbedürfnisse erfordern eine Vielfalt von Wohnmöglichkeiten, wie
z. B. die individuell und
bedürfnisgerecht angepasste Wohnung, die eingestreute Wohnung,
Seniorenwohnhäuser bzw. –wohnanlagen, Wohnen mit Service.
(
2 )
ð Der Bedarf an
altengerechtem ( und behindertengerechtem ) Wohnraum ist vorrangig und
hauptsächlich im vorhandenen Wohnungsbestand zu sichern. Die demografische
Entwicklung speziell der Gruppe der
über 50-Jährigen ist dabei zu berücksichtigen.
ðDie
bedarfsgerechte Gestaltung erfordert vor allem die qualitative
Entwicklung
- des vorhandenen Wohnungsbestandes mit den
Schwerpunkten barrierefreier Zugang zum / im Hauseingangsbereich, im
Wohnungsbereich ( Bad, Loggien ),
- des Wohnumfeldes, sowie die Entwicklung
der Infrastruktur
(
Dienstleistungen, Handel, ÖPNV ). Im Ergebnis von Sanierungs- bzw.
Modernisierungsmaßnahmen sollten die Mieten sozial verträglich
gestaltet
werden.
ðDie Seniorinnen und Senioren müssen für sich prüfen
und entscheiden, ob sie bereit sind, finanzielle Eigenmittel zur qualitativen
Verbesserung ihrer Wohnsituation über bestehende gesetzliche Möglichkeiten hinaus, einzusetzen. Bestehende
Informations- und Beratungsmöglichkeiten sollten von ihnen intensiv genutzt werden.
ðBei Bedarf
sollte von den Wohnungsunternehmen und freien / privaten Trägern die
Entwicklung von Serviceleistungen
geprüft werden.
ðIn Verantwortung der Wohnungsunternehmen sollten
unter Einbeziehung der Mieter kiezbezogene Begegnungs- und
Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen bzw. bestehende weiterentwickelt
werden.
|
|
|
|
|
|
Marzahn – Nord
|
2
|
Wittenberger Str. 21
|
WBG Marzahn mbH
|
Marzahn – Nord
|
2
|
Wittenberger Str. 23
|
WBG Marzahn mbH
|
Hellersdorf - Nord
|
12
|
Teupitzer Str. 15
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
|
Hellersdorf – Nord
|
13
|
Fercher Str. 8
|
WG Grüne Mitte e. G.
|
Hellersdorf - Nord
|
13
|
Michendorfer Str. 7
|
WG Grüne Mitte e. G.
|
Hellersdorf - Nord
|
13
|
Luckenwalder Str. 31
|
WG Grüne Mitte e. G.
|
Hellersdorf - Nord
|
13
|
Luckenwalder Str. 7
|
WG Grüne Mitte e. G.
|
Hellersdorf - Nord
|
15
|
Tangermünder Str. 53
|
HS Hausinvest GbR
|
Hellersdorf - Nord
|
15
|
Tangermünder Str. 51
|
HS Hausinvest GbR
|
Hellersdorf - Nord
|
15
|
Lyonel – Feininger- Str. 5
|
Helle Mitte
Immobilienverwaltung
|
Hellersdorf - Ost
|
18
|
Jenaer Str. 54
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
|
Hellersdorf - Ost
|
18
|
Jenaer Str. 56
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
|
Hellersdorf - Ost
|
19
|
Glauchauer Str. 12
|
WVB Wohnpark Verwaltungs-
& Betreuungs-GmbH
|
Hellersdorf - Süd
|
21
|
Carola - Neher - Str. 70
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
|
|
23
|
Am Baltenring 74
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
|
Biesdorf
|
25
|
Blumberger Damm 8
|
WBG Marzahn mbH
|
Biesdorf
|
25
|
Blumberger Damm 10
|
WBG Marzahn mbH
|
|
WBG Marzahn mbH
-
Innensanierung aller
Wohnungen ist erfolgt ( Bad, Küche, Fenster )
-
Personenaufzüge sind
vorhanden ( zusätzlich zur Überwindung
des Höhenunterschiedes Straße – Eingang ein Personenaufzug für Rollstuhlbenutzer )
-
In jedem Haus befinden
sich 8 Rollstuhlbenutzer - Wohnungen
-
Seniorenclub in
Mieterselbstverwaltung
-
172 Einraumwohnungen,
1 Dreiraumwohnung
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
-
79 Einraumwohnungen, 1
Dreiraumwohnung
-
Wohnungen sind komplett modernisiert
-
Personenaufzug ist
vorhanden ( fährt bis in die vorletzte Etage )
-
In die Außenanlage ist
eine Rampe zum Erreichen des Einganges integriert.
-
Seniorenclub vorhanden;
wird vom Club 74 betrieben
Für die anderen
Seniorenwohnhäuser besteht noch kein Zeitplan zur Modernisierung. Die weitere
Nutzung als Seniorenwohnhäuser ist vorgesehen.
Wohnungsgenossenschaft
Grüne Mitte e. G.
Fercher Str. 8, Luckenwalder Str. 7 u. 31,
Michendorfer Str. 7,
Aufgang Zossener
Str. 124
-
insgesamt befinden
sich in den Häusern 168 Wohnungen
( überwiegend Einraumwohnungen )
-
Innensanierung ist
erfolgt ( Bäder auf Wunsch auch mit
Dusche )
-
Alle Häuser haben
einen stufenlosen Zugang.
-
Personenaufzüge sind
vorhanden, enden in der vorletzten Etage
-
Seniorenclub in
Mieterselbstverwaltung
Wohnungsbaugenossenschaft
Wuhletal e. G.
Die Genossenschaft hat in
der Maxie – Wander – Str. 90 eine Aufgangsseite komplett zu altengerechten
Wohnungen umgebaut
( WBS 70 / 6 Geschosser ).
Durch Grundrissänderung wurden aus
4-Raumwohnungen
2-Raumwohnungen ( ca. 70 qm ).
|
|
Senioren- und behindertengemäße Anpassungen sind
bereits in der Planungsphase von Modernisierungsmaßnahmen zu berücksichtigen.
Hierfür stehen im Bezirk Beratungsmöglichkeiten kostenlos zur Verfügung, z.
B. in der Koordinierungsstelle Rund ums Alter
( Mehrower Allee 50, Tel.: 5143093 ).
|
1. Qualitative Entwicklung
der Seniorenwohnhäuser ( Wohnungsunternehmen, die nicht Mit-
glied im Verbund sind )
2. Wohnumfeldgestaltung und
Wohnsicherheit ( Vandalismus, Ruhestörung )
3. Erarbeiten einer Übersicht
zum Zusammenhang von Einkaufsmöglichkeiten / Dienstleis-
tungsangeboten und Wohnpräsenz von älteren Bürgeriinen und
Bürgern in den Stadtteilen
( evtl. Datenbank ).
3. Interessenverbund
Wohnen im Alter
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Mitglieder des
Arbeitskreises
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
( Sprecherin )
|
Mehrower Allee 50, 12687
Berlin
|
514 30 93
|
514 30 61
|
Frau Kasper
( stellv. Sprecherin )
|
Bezirksamt Marzahn –
Hellersdorf, Abt. Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung,
Seniorenbüro
Premnitzer Str. 11/13,
12681 Berlin
|
90293 6523
|
90293 6415
|
Herr Bock
|
Kienbergstr. 20, 12685
Berlin
(Bezirksamt Marzahn –
Hellersdorf, Sozialkommission Wohnen im Alter
/ Vorsteher )
|
541 53 34
|
|
Herr Czapp
|
Caritasverband für Berlin
e.V.
Neufahrwasserweg 8, 12685
Berlin
|
54 37 65 63
|
54 37 65 65
|
Herr Dr. Laube
|
GWA Umweltkonzept
Karl – Liebknecht – Str.
32, 10178 Berlin
|
24 73 88 12
|
|
Herr Rieken
|
Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor e.G.
Märkische Allee 210 A,
12679 Berlin
|
54 99 42 19
|
541 10 24
|
3. Interessenverbund
Wohnen im Alter
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
|
|
|
Erstmalig seit seiner
Gründung führte der Interessenverbund
“Wohnen im Alter” ein
Pressegespräch durch. Unter dem Thema
“Wir bewegen etwas – und uns” stellen die Arbeitskreise
des Interessenverbundes und einzelne Verbundmitglieder ihren Beitrag zur
Entwicklung des “ Wohnens im Alter” im Bezirk Marzahn – Hellersdorf
vor.
Es ist eine vorrangige Aufgabe im Rahmen der Altenplanung des
Bezirkes, diesen Prozess kommunalpolitisch zu begleiten und zu fördern. Die
fachpolitische Diskussion ist nicht mehr nur unter dem Thema “ Wohnen im
Alter”, sondern unter dem Schwerpunkt
“Wohnen bis ins Alter” zu führen.
|
|
Die Begriffe
seniorengerecht (altengerecht) und seniorenfreundlich (altenfreundlich) sind
inzwischen in aller Munde. Manche meinen, es handele sich dabei stets um das
Gleiche. Wir vertreten die Auffassung, dass es deutliche Unterscheidungsmerkmale gibt.
Für das Bauen
und Wohnen gibt es Normen. Die DIN 18025, Teil 2 enthält die Vorschriften für
Wohnungen, die den Bedürfnissen älterer Menschen Rechnung tragen. Als das
wichtigste Merkmal altengerechten Bauens wird Barrierefreiheit genannt - also
vor allem keine Schwellen im Haus und in der Wohnung.
Wenn man sich
unter diesem Gesichtspunkt die Häuser und Wohnungen im Bezirk ansieht, egal
ob im Plattenbau oder im
Siedlungsgebiet, dann wird sofort deutlich, dass kaum ein Haus und die
Wohnungen darin altengerecht sind.
Auch umfangreiche Sanierungs- und
Modernisierungsarbeiten der Hauseigentümer können daran nicht sehr viel
ändern. Man müsste schon völlig neu bauen.
Doch eines geht
immer im alten Bestand: Die Häuser und Wohnungen lassen sich durch die eine
oder andere wohl überlegte Maßnahme zumindest altenfreundlich gestalten. Und
das Schöne daran, derartige Maßnahmen finden auch Anklang bei jüngeren
Bewohnern.
Der
Interessenverbund Wohnen im Alter freut sich über zunehmend mehr gute
Beispiele im Rahmen der Sanierungen/ Modernisierungen im Bezirk, über den
nachträglichen Anbau von Fahrstühlen, das Angebot des Einbaus von
niedrigschwelligen Duschen oder die Erhöhung der Balkonböden durch
Lattenroste.
Wir sehen auch als
positiv an, dass sich ein gewisser Wettbewerb zwischen den
Wohnungsunternehmen entwickelt, auf die Wohnbedürfnisse Älterer
zugeschnittene Lösungen zu finden und Musterwohnungen anzubieten.
Aber wir sehen auch
noch viele bisher nicht genutzte Möglichkeiten. Manchmal fehlt es an Wissen,
manchmal an Geld, manchmal vielleicht nur am guten Willen.
Deshalb ist der
Interessenverbund Wohnen im Alter jederzeit offen für Gespräche mit
Investoren und Vermietern und freut sich über jedes weitere Mitglied.
Weitere Artikel wurden vorbereitet zu:
- Wohnen im Alter - Wohnformen
Seniorenwohnhaus und
Servicewohnen
|
|
Erstanlaufstellen
für die soziale Beratung älterer
hilfsbedürftiger Bürger/ Mieter (Stand: 11/ 2003)
Albatros
e.V.
Koordinierungsstelle
Rund ums Alter Marzahn-Hellersdorf
Mehrower
Allee 50, 12687 Berlin, Tel. 514 30 93
Di
– Do 10.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Arbeiterwohlfahrt
Stendaler Straße 50 – 52,
12627 Berlin, Tel. 99 28 21 09
Do 14.00 – 17.00 Uhr
Hultschiner Damm 98, 12623
Berlin, Tel. 56 69 83 95
Mi 9.00 – 12.00 Uhr
Bezirksamt
Sozialamt/
Allgemeiner Sozialdienst
Premnitzer
Straße 11/13, 12681 Berlin, Tel. 90 293 65 31
Mo
/ Di / Do 9.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Caritas
Neufahrwasserweg
8, 12685 Berlin, Tel. 54 37 65 63
Di/
Fr 10.00 – 12.00 Uhr
Do 16.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Diakonie
Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin, Tel. 510 70
45
Di
10.00 – 12.00 u. 15.00 – 17.00 Uhr
Do 10.00 – 12.00 Uhr
Glauchauer Straße 107, 12627 Berlin, Tel. 99
27 93 15
Di 15.00 – 17.00 Uhr
Lyonel-Feininger-Straße 7, 12627 Berlin, Tel.
99 18 196
Fr
10.00 – 12.00 Uhr
|
3. Interessenverbund
Wohnen im Alter
Arbeitskreis Technik
Mitglieder des
Arbeitskeises
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Frau Spohn
( Sprecherin )
|
WBG Marzahn mbH
Mehrower Allee 52
12687 Berlin
|
|
93 888 909
|
Frau Mühlmann
( stellv. Sprecherin )
|
GWG “ Marzahner Tor” e. G.
Märkische Allee 210 A
12679 Berlin
|
54 99 42 45
|
54 11 024
|
Herr Duhre
|
Grumsiner Str. 3, 12679
Berlin
(Bezirksamt Marzahn –
Hellersdorf, Sozialkommission Wohnen im Alter)
|
931 39 29
|
|
Frau Schmohl
|
Hausverwaltung Bischoff
Niebergallstr. 4, 12557
Berlin
|
65 17 474
|
65 17 477
|
Herr Held
|
WG Friedenshort e. G.
Murtzaner Ring 43, 12681
Berlin
|
54 70 27 20
|
54 70 27 29
|
Herr Neitzel
|
Stadt und Land
Wohnbautengesellschaft mbH
Ernst – Bloch Str. 37,
12619 Berlin
|
01772498174
|
56 89 68 96
|
Herr Höhne
|
BA Marzahn-Hellersdorf ,
Abt, Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung, Sozialplaner
Premnitzer Str. 11/13,
12681 Berlin
|
90293 6004
|
90293 6005
|
3. Interessenverbund
Wohnen im Alter
Arbeitskreis Technik
|
|
|
Der Katalog hat folgende
Gliederung:
1. Umbau /
Modernisierung am Gebäude
1.1
Umbau Hauseingangsbereich
-
Einbau von
Automatiktüren
-
Anbau von Rampen
-
Ebenerdiger Zugang
1.2
Anbau von Aufzügen
-
WBS 70 / 6 –
Geschosser
-
Mittelganghäuser
1.3
Anbau von Loggien
-
WBS 70 / 6 –
Geschosser
-
WBS 70 / 11 -
Geschosser
2. Umbau / Modernisierung
im Wohnbereich
2.1 Grundrissänderungen
-
Umbau 3 Raum - Wohnung
in 2 Raum – Wohnung
-
Umbau in 4 Raum – Wohnung mit Hobbyraum
im
WBS 70 / 11 – Geschosser in Varianten
-
Umbau 5 Raum –
Wohnung in Varianten
-
Zusammenlegung von
Wohnungen in Varianten
( Hochhaus, WBS 70 )
2.2 Behindertenfreundlicher Umbau
-
Rückbau von Schwellen
-
Überbau von Schwellen
-
Veränderung der
Fensterbeschläge
-
Anbau von Handläufen
-
Schaffung von
Abstellflächen
-
Anpassung / Umbau der
Küchenmöbel
3. Umbau / Modernisierung
im Badbereich
3.1 Einbau einer Dusche
3.2 Einbau von Hilfsmitteln
4. Verfahren zur
Genehmigung baulicher
Änderungen
5. Finanzierung der baulichen Änderung
Vom
Katalog wurden 10 Exemplare in Farbkopie erstellt. Sie befinden sich zur
Einsichtnahme und zu Beratungszwecken bei den Mitgliedern des Arbeitskreises.
Ein weiteres Exemplar ist in der Koordinierungsstelle Rund ums Alter für
diese Zwecke deponiert.
|
Komplettierung und
Weiterentwicklung des ” Kataloges bauliche Einzel- und Komplexmaßnahmen für ein barrierefreies
und familiengerechtes Wohnen”
4. Interessenverbund Aktiv
im Alter
Mitglieder des Interessenverbundes
n ABU gGmbH n Kulturring in Berlin e. V.
n AIBM mbH n KURSANA gemeinnützige Betriebsgesellschaft
f. Sozialeinrichtungen mbH
n Albatros e. V. n Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt
Marzahn-Hellersdorf von
Berlin
n AWO Landesverband Berlin e.V. n Marzahner Heimverbund Gemeinnützige
Kreisverband Marzahn-Hellersdorf Betriebsgesellschaft
mbH
n BALL e. V. n MUT gGes. für Gesundheit mbH
n Beschäftigungswerk des BVV e.V. n Nachbarschaftszentrum Hellersdorf e.V.
n Demokratischer Frauenbund n Robinson e. V.
Landesverband Berlin e.V.
n Förderverein für Jugend und Sozial- n Seniorenvertretung Marzahn-Hellersdorf
arbeit e. V.
n FSE Pflegeeinrichtungen n Sozialverband Deutschland e. V.
Gemeinnützige GmbH Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Stadtverband Berlin-Ost
n gBIBEG mbH n SOS - Kinderdorf
n Jahresringe e. V. n SAG Marzahn-Hellersdorf
n JUGENDWERK n VOLKSSOLIDARITÄT
AUFBAU OST e. V. Landesverband Berlin e. V.
n Kiek in e. V. Berlin n Wuhlgarten e. V.
n.ZIM Gemeinnützige BQG mbH
Abteilung Soziales,
Wirtschaft und Beschäftigung
Bereich Soziales /
Sozialplaner, 12591 Berlin
Frau Thiel ( siehe Arbeitskreis Qualitätsmanagement ) unterstützt das
Koordinierungsgremium als ehrenamtlich Tätige.
Herr Rusteberg ( Marzahner Heimverbund gGmbH ) ist
im Juni aus dem Koordinierungsgremium ausgeschieden.
4.
Interessenverbund Aktiv im Alter
Koordinierungsgremium / Verbundkonferenzen des Interessenverbundes
Aufgaben 2003
|
Ergebnisse 2003
|
Aktivtag
2003
|
Motto des Aktivtages:
“
GEMEINSAM ALT und JUNG für KÖRPER, GEIST und SEELE”
Freie und kommunale Träger
aus den Bereichen Senioren-, Kinder- und Jugendarbeit sowie Kultur, Bildung
und Sport sind mit vielfältigen und abwechslungsreichen Angeboten
für Jung und Alt vertreten,
so z.B.
Ø Kindertanz- und Kindertheatergruppen,
Ø Bewegungstanzgruppen,
Ø Marzahner und Hellersdorfer Chöre,
Ø SAG Marzahn – Hellersdorf mit Bewegungsspielen, Gymnastik,
Minigolf, Torwandschießen,
Ø Holzbastelgruppen,
Ø Aquarellmalerei,
Ø Anfertigung von Kerzen und Blumen.
Die Mitwirkenden des
Aktivtages präsentieren außerdem Ergebnisse ihrer Arbeit. So wird z. B. eine
Ausstellung mit Aquarellmalerei vorbereitet, werden selbstgezogene Kerzen
angeboten.
Der Aktivtag wird verlagert
in das zweite Quartal 2004.
Eine Vorankündigung ist in
der Spätlese Heft 01 / 02 2004 erfolgt.
|
Information über die Arbeit
der Interessenverbünde Wohnen im Alter und Gesundheit im Alter
|
-
Entwicklung des Netzwerkes im Alter auf der Grundlage
des
Interessenverbundes Gesundheit im Alter
( Gerontopsychiatrisch – Geriatrischer
Verbund )
-
Internetdarstellung des Netzwerkes
im Alter
-
Pressegespräch des
Interessenverbundes Wohnen im Alter
am
13.08. 2003
- Fachtagung “ Pflege – Wohnen -
Mobilität" der
Interessenverbünde Gesundheit im Alter
und Wohnen im Alter
am 07.11.2003
|
Struktur des
Interessenverbundes
|
Die Arbeitskreise
Kleinräumige Angebotsstrukturen und Bürgerschaftliches Engagement wurden
zusammengelegt.
|
1.
Vorbereitung und Durchführung des Aktivtages 2004
3.
Zusammenarbeit mit den Stadtteilzentren im Rahmen des bezirklichen Vertrages
zur Abstimmung und Weiterentwicklung der Freizeitangebote für SeniorInnen
4.
Interessenverbund Aktiv im Alter
Arbeitskreis Kleinräumige
Angebotsstrukturen und Bürgerschaftliches Engagement
Mitglieder des
Arbeitskreises
Name
|
Einrichtung,
Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Frau
Kruse
(
Sprecherin )
|
BA
Marzahn – Hellersdorf, Abt.
Soziales,
Wirtschaft und Beschäfti-
gung,
Koordinatorin für regionale
Seniorenarbeit
Marzahn,
Altlandberger
Platz 2, 12685 Berlin
|
54
98 33 50
|
54
98 33 51
|
Frau
Noack
|
AWO
– Landesverband Berlin e.V.
Stadtteiltreff,
Stendaler Str. 50-52
12617
Berlin
|
99
28 21 09
|
99
28 21 08
|
Frau
Behnke
|
Kulturring
in Berlin e.V.,
Carola-Neher-Str. 1, 12681 Berlin
|
56
11 153
|
56
11 153
|
Frau
Wassmannsdorf
|
Beschäftigungswerk
des BBV e.V.
KIZ
Marzahn, Bruno-Baum-Str. 58-60, 12685 Berlin
|
54
54 148
|
54
54 148
|
Frau
Franke
|
Demokratischer
Frauenbund LV Berlin e.V., Frauentreff
HELLMA,
Marzahner
Promenade 41,
12679
Berlin
|
54
25 057
|
54
25 057
|
Frau
Eckhardt
|
Nachbarschaftszentrum
Hellersdorf e.V. Klub 74, Stadtteiltreff Kaulsdorf –Nord, Teterower Ring
168/170,12619
Berlin
|
56
49 74 06
|
56
49 74 07
|
Frau
Burock
|
AIBM
mbH, Wiesenburger Weg,
12681
Berlin
|
93
92 21 00
|
93
92 21 04
|
Frau
Krause
|
MUT gGmbH, Pestalozzi –Treff,
Pestalozzistr. 1A, 12623 Berlin
|
56
77 838
|
|
Frau
Fichtner
|
SAG Marzahn – Hellersdorf
Havelländer
Ring 32, 12629 Berlin
|
56
49 70 32
|
56
49 70 32
|
Frau
Probst
|
Volkssolidarität
Landesverband
Berlin
e.V.
Marzahner
Promenade 39,
12679
Berlin
|
99
89 502
|
99
90 28 70
|
Frau
Lösche
|
Seniorenvertretung
|
542
04 04
|
|
Herr
Gläser
|
Jahresringe
e.V.
Boxhagener
Str. 18
10245
Berlin
|
54
80 01 45
|
933
94 86
|
Frau
Grunwald
|
Kiek
in e.V. Berlin,
Nachbarschaftshaus
Kiek in,
Märkische
Allee 414, 12689 Berlin
(
ab 01.01.2004 – Rosenbecker Str. 25/ 27 )
|
93
49 27 50
|
93
49 27 59
|
Herr
Hoppe
|
BA
Marzahn – Hellersdorf,
Behindertenbeauftragter,
Alice-Salomon-Platz
3,
12591
Berlin
|
90293
2057
|
90293
2058
|
Herr
Mertens
|
BALL
e.V.
Nachbarschaftszentrum
Scheibenbergstr.
23, 12685 Berlin
|
54
98 19 37
|
54
98 91 25
|
Frau
Bragenitz
|
gBIBEG
mbH
Club
der Generationen
Stendaler
Str. 56, 12627 Berlin
|
56
94 64 36
|
|
4.
Interessenverbund Aktiv im Alter
Arbeitskreis
Kleinräumige Angebotsstrukturen und Bürgerschaftliches
Engagement
Aufgaben 2003
|
Ergebnisse 2003
|
|
Aktivtag
2003
(Erarbeitung
der
Konzeption )
|
Motto des Aktivtages
“ GEMEINSAM ALT
und JUNG für KÖRPER, GEIST und SEELE”
Freie und kommunale Träger
aus den Bereichen Senioren-, Kinder- und Jugendarbeit sowie Kultur, Bildung
und Sport sind mit vielfältigen und abwechslungsreichen Angeboten
für Jung und Alt vertreten,
so z.B.
Ø Kindertanz- und Kindertheatergruppen,
Ø Bewegungstanzgruppen,
Ø Marzahner und Hellersdorfer Chöre,
Ø SAG Marzahn – Hellersdorf mit Bewegungsspielen, Gymnastik,
Minigolf, Torwandschießen,
Ø Holzbastelgruppen,
Ø Aquarellmalerei,
Ø Anfertigung von Kerzen und Blumen.
Mitwirkende Träger:
- BALL e.V.
- BA Marzahn - Hellersdorf
- Kulturring in Berlin e.V.
- SAG Marzahn - Hellersdorf
- AIBM mbH
- Marzahn – Hellersdorfer
Chöre
- Club der Generationen
- g BIBEG mbH
Die Mitwirkenden des
Aktivtages präsentieren außerdem Ergebnisse ihrer Arbeit. So wird z. B. eine
Ausstellung mit Aquarellmalerei vorbereitet, werden selbstgezogene Kerzen
angeboten.
Veranstaltungsort:
Schloss mit dem Schlosspark
Biesdorf, Alt Biesdorf 55a , 12683 Berlin
Termin:
Z.Zt. wird geprüft, ob
der Aktivtag 2004 gemeinsam mit dem
Biesdorfer Blütenfest am 08. Mai 2004
stattfinden wird.
|
|
Verzeichnis der Freizeitangebote
für SeniorInnen
|
Inhaltsübersicht:
1. Kultur
1.1 Kultur ( allgemein )
1.2 Geselligkeit
1.3 Kreatives Gestalten
1.4 Spiele
1.5 Tanz
2. Touristische Angebote
3. Sport
4. Bildung
-
PC – Kurse
-
Beratung
-
Betreuung
-
Offene Treffs
-
Freie Seniorengruppen
-
Räume für
Veranstaltungen ( fremdvermietbar )
|
Schwerpunkte 2004
1. Vorbereitung des
Aktivtages 2004
2. Aktualisierung des Verzeichnisses von Freizeitangeboten für
SeniorInnen / Zusammenarbeit mit den Stadtteilzentren zur Abstimmung der
Angebote
4. Interessenverbund Aktiv
im Alter
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Mitglieder des
Arbeitskreises
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im Heft 09 – 10 / 2003
hatte der Interessenverbund Aktiv im Alter angekündigt, dass der geplante
Aktivtag 2003 in das 2. Quartal 2004
verlegt und als Aktivtag 2004 durchgeführt wird. Die inhaltlichen
Vorbereitungen sind jetzt weitestgehend abgeschlossen. Der Interessenverbund
Aktiv im Alter möchte daher schon jetzt über das Programm des Aktivtages
informieren und alle Bürgerinnen und Bürger, egal ob jünger oder älter, herzlich
dazu einladen.
Unter dem Motto des
Aktivtages “ GEMEINSAM ALT und JUNG
für KÖRPER, GEIST und SEELE” möchten wir alle Familien in Marzahn –
Hellersdorf anregen, an unserer Veranstaltung mit ihrem vielfältigen Programm
teilzunehmen. Wir werden interessante Aktionen, Angebote und Vorführungen
vorbereiten und werden hierzu das Ambiente des Schlossparks nutzen.
Z.Zt. wird geprüft, ob
der Aktivtag 2004 gemeinsam mit dem
Biesdorfer Blütenfest am 08. Mai 2004
stattfinden wird. Veranstaltungsort wird dann das Schloss mit dem Schlosspark Biesdorf, Alt Biesdorf 55a
, 12683 Berlin, sein.
Freie und kommunale Träger
aus den Bereichen Senioren-, Kinder- und Jugendarbeit sowie Kultur, Bildung
und Sport sind mit vielfältigen und abwechslungsreichen Angeboten für Jung und
Alt vertreten, so z.B.
Ø Kindertanz- und Kindertheatergruppen,
Ø Marzahner und Hellersdorfer Chöre,
Ø SAG Marzahn – Hellersdorf mit Bewegungsspielen, Gymnastik,
Minigolf, Torwandschießen,
Ø Holzbastelgruppen,
Ø Aquarellmalerei,
Ø Anfertigung von Kerzen und Blumen.
Die Mitwirkenden des
Aktivtages präsentieren außerdem Ergebnisse ihrer Arbeit. So wird z. B. eine
Ausstellung mit Aquarellmalerei vorbereitet, werden selbstgezogene Kerzen
angeboten.
Wir laden sie nochmals ganz
herzlich ein, unseren Aktivtag 2004 zu besuchen. Ganz sicher werden Sie mit
Ihrem Besuch das Gemeinschaftsgefühl
unter den Bürgerinnen und Bürgern
in unserem Bezirk,
insbesondere das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Jung uns Alt und das
ehrenamtliche Engagement stärken.
Endgültige Auskünfte zum Programm werden rechtzeitig vom Interessenverbund Aktiv im
Alter gemeinsam mit dem Seniorenbüro
des Sozialamtes gegeben.
Wir erwarten Sie also im
Schlosspark Biesdorf !
|
1. Vorbereitung von Beiträgen für die
Internetpräsentation und für Presseerzeugnisse
2. Öffentlichkeitsarbeit zur
Vorbereitung des Aktivtages 2004
4.
Interessenverbund Aktiv im Alter
Arbeitskreis Qualitätsmanagement
Mitglieder des
Arbeitskreises
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Herr
Holzmann
(
Sprecher )
|
|
|
|
Frau
Zimmermann
|
|
|
|
Frau
Thiel
(ehrenamtlich
tätig )
|
Rastatter
Str. 12,
12623
Berlin
|
56
62 365
|
56
55 36 70
|
Frau
Döbrich
|
BA Marzahn – Hellersdorf,
Abt.
Soziales, Wirtschaft und
Beschäftigung, Koordinatorin für regionale
Seniorenarbeit Hellersdorf,
Pestalozzistr. 1A, 12623 Berlin
|
56
58 24 66
|
56
58 24 65
|
Frau
Porsch
|
Marzahner
Heimverbund Gemeinnützige
Betriebsgesellschaft
mbH,
Grabensprung
29, 126 23 Berlin
|
51
58 91 52
|
51
58 91 89
|
Frau
Schwaiger
|
Volkssolidarität
Landesverband Berlin e.V., Rudolf - Leonhardt - Str. 7,
12679
Berlin
|
54
13 932
|
93
02 34 96
|
4.
Interessenverbund Aktiv im Alter
Arbeitskreis Qualitätsmanagement
Aufgabe 2003
|
Ergebnisse
2003
|
Umsetzung
des
Leitbildes
|
“ Gemeinsam – statt einsam / Gemeinsam aktiv – statt einsam und
passiv ” :
Ö
Handlungsansatz für die Mitglieder
des Interessenverbundes Aktiv im Alter ist eine gemeinwesenorientierte
Arbeit auf der Grundlage der Altenplanung
Ö Wir leisten in einem Netz von Kooperationspartnern
eine qualitative hochwertige Arbeit. Wir suchen die Kooperation und machen
Synergieeffekte nutzbar.
Ö Wir fördern Eigenverantwortung auf allen Ebenen
durch kooperative Führung. Offenheit, Ehrlichkeit
und gegenseitige Akzeptanz
prägen unser Miteinander.
Ö Wir gewährleisten eine offene Information der
Mitglieder des Interessenverbundes als Voraussetzung
für Selbständigkeit und
Eigenverantwortung in der Aufgaben- erfüllung.
Ö In Verbindung und Zusammenarbeit mit kommunaler
Seniorenpolitik werden differenzierte Angebote
und Möglichkeiten
geschaffen, in die sich die älteren Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen
und selbständig tätig sein können.
Ö Das aktive Altersselbstbild wird von den Mitgliedern des
Interessenverbundes mit ihren Möglichkeiten unterstützt.
Ö Es sollen die individuelle Selbstentfaltung und der
Gemeinschaftssinn verbunden werden und dabei Werte, wie Vertrauen,
Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit und Solidarität bewahrt werden. Alle
Aktivitäten und Lebensfreuden in der Gemeinschaft sollen zu einem selbstbestimmten
Leben und Altern mit beitragen.
Ö Dabei wollen wir die generationsübergreifende
Arbeit fördern und der Gefahr der Isolation und Vereinsamung der älteren
Bürgerinnen und Bürger entgegensteuern.
Ö Wir sehen es als unsere gemeinsame Aufgabe, dieses
Leitbild im täglichen Arbeitsalltag umzusetzen und weiterzuentwickeln.
|
Schwerpunkte 2004
1.
Zusammenarbeit mit den Stadtteilzentren zur Qualitätssicherung und
–entwicklung auf der Grundlage des Leitbildes
2.
Entwicklung von Standards / Kennziffern zur Untersetzung der Leitlinien
und Anwendung in der Zusammenarbeit der Verbundmitglieder
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Mitglieder des
Interessenverbundes “Gesundheit im Alter”:
¢ Albatros e.V. ¢
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
¢ Caritasverband Berlin e.V. Abt. Jugend, Familie und Gesundheit, Abt.
¢ Diakonie-Sozialstation Soziales, Wirtschaft und
Beschäftigung,,
Hellersdorf/Marzahn
gGmbH Bereich Bürgermeister
¢ FSE Pflegeeinrichtungen gGmbH ¢
Gemeinnützige Heimbetriebsgesellschaft der
¢ gfp Gesellschaft für Pflegeberufe gGmbH ¢
Graf Schwerin Forschungsgesellschaft der
¢ Häusliche Pflege Meißner&Walter
GmbH Diakonie mbH
¢ Häusliche Krankenpflege ¢ Häusliche Krankenpflege
Irmtraud Reichel
Susan
Hellfach GmbH ¢
Pro Sana AMBULANTE PFLEGE GMBH
¢ Marzahner Heimverbund gGmbH ¢
Mobile Hauskrankenpflege
¢ Pflegeheim Riemeister GmbH
& Co KG Ingrid Vesper GmbH
¢ Pflegewohnzentrum ¢
Senioren in Berlin gGmbH
Kaulsdorf-Nord
gGmbH Haus “Ludwig Renn”
¢ Sozialdienste der Volkssolidarität ¢
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Berlin gGmbH ¢
Volkssolidarität - Landesverband
¢ Wuhletal Psychosoziales Zentrum Berlin e.V
gGmbH
Geschäftsstelle des Interessenverbundes:
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Abt. Jugend, Familie und Gesundheit
PLS / Verbund, 12591 Berlin, Tel.: 90293 3622, Fax: 90293
3699
Koordinierungsgremium:
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Herr Hopp
(Sprecher)
|
Albatros e.V. Koordinierungsstelle “Rund ums Alter”
Mehrower Allee 50
12687 Berlin
|
514 30 93
|
514 30 61
|
Frau Hellfach
(stellv. Sprecherin)
|
Häusliche Krankenpflege
Susan
Hellfach GmbH
Boskoopweg 13
12685 Berlin
|
541 46 22
|
545 51 12
|
Herr Höhne
|
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Abt. Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung
Premnitzer Straße 11-13
12681 Berlin
|
90293 6004
|
90293 6005
|
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Koordinierungsgremium /
Verbundkonferenzen
Aufgaben 2003
|
Ergebnisse 2003
|
Verbundkonferenz des GGV
|
Auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung und der
Geschäftsordnung des GGV, wurden die Verbundkonferenzen quartalsweise
durchgeführt. Entsprechend der Struktur des Verbundes, sind
Verbundkonferenzen als Forum des Erfahrungsaustausches und der
Berichterstattung aus den Arbeitskreisen angelegt. Hauptaugenmerk in der
inhaltlichen Verbundarbeit wird auf die Arbeit in den Arbeitskreisen gelegt.
Zentrale Aufgabenstellung für das Jahr 2003 in den
Verbundkonferenzen:
-
Vorbereitung und Durchführung der
Fachtagung “Pflege – Wohnen –
Mobilität”
-
Projektvorstellungen
-
Neuaufnahmen Mitglieder in den GGV
|
Information über die Veränderung bei der Datenbank von MOVADO.
Vorstellung der Einrichtungen des “Marzahner
Heimverbundes”
Diskussion über Qualitätskriterien für den Aufbau
ambulant betreuter Wohngemeinschaften mit demenziell erkrankten Menschen.
Erläuterung des Konzepts einer Wohngemeinschaft
für Menschen mit demenzieller Erkrankung in der Raoul-Wallenberg-Straße 40
|
Seit März 2003 führt Albatros e.V. die Datenbank MOBIDAT
von Movado weiter. Die Datenbank verfügt über Informationen zur
Barrierefreiheit von mehr als 18.000 öffentlich genutzten Einrichtungen in
Berlin.
Alle Angaben wurden durch geschultes Personal erfasst und
regelmäßig aktualisiert.
Wesentliche Aussagen beziehen sich auf Breite der Türen,
Aufzugsgrößen, Bewegungsflächen, Sanitärräume.
Zielstellung von Albatros e.V. ist eine Verbindung der
Datenbanken MOBIDAT und Hilfelotse-online, so dass es in Berlin eine
qualifizierte Datenbank für alle barriereempfindlichen Zielgruppen unter
Einbeziehung von Hilfeangeboten geben wird.
So finden Sie MOBIDAT:
www.mobidat.albatrosev.de
Das Soziale Zentrum “Haus Dr. Arno Philippsthal” ist eine
Einrichtung des Marzahner Heimverbundes.
Das Zentrum wurde am 05.09.2000 übergeben.
Das neue Soziale Zentrum ist zu 90 % mit Einzelzimmern
ausgestattet.
Weitere Einrichtungen des Marzahner Heimverbundes:
Tagespflege im Soziale Zentrum “Haus Dr. Arno
Philippsthal” mit 12 Betreuungsplätzen.
Kurzzeitpflege Soziale Zentrum “Haus Dr. Arno
Philippsthal” mit 18 Plätzen.
Soziales Zentrum “Haus Biesdorf – Süd” . Diese Einrichtung
hält zu 95 % Einzelzimmer vor.
Gesamtkapazität 112 Plätze.
Soziales Zentrum “Haus Zühlsdorfer Strasse”.
Gesamtkapazität 115 Plätze in 85 Einzel – und 15 Doppelzimmern.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften stellen eine
Alternative zur herkömmlichen Versorgung demenziell erkrankter alter Menschen
dar. Diese Wohngemeinschaften sind keine Einrichtungen, sondern es leben in
der Regel sechs bis acht Menschen als Mieter in einer geeigneten Wohnung
zusammen und werden dort von einem selbst gewählten Pflegedienst versorgt.
Das heißt, die Mieter leben in einer gemeinschaftlichen, aber eigenen
Häuslichkeit.
Die Bewohner/innen der Wohngemeinschaften leben in
einer familiären Atmosphäre zusammen und gestalten gemeinsam den Alltag.
Die Bewohner/innen leben in einer überschaubaren
Gruppe und werden von einem festen Pflegeteam versorgt.
Zwischen Pflegekräften und Bewohner/innen besteht
ein vertrauensvolles Verhältnis (Bezugspflege)
Alle Bewohner/innen haben ihr eigenes Zimmer, das
mit privaten Möbeln und persönlichen Gegenständen ausgestattet ist. Bei
Entscheidungen über die Ausstattung der Gemeinschaftsräume werden die
Angehörigen / Betreuer beteiligt.
Die Dauer des Aufenthalts richtet sich nach dem
allgemeinen Mietrecht; dadurch ist in der Regel ein Verbleib bis zum Tod in
der Wohngemeinschaft gesichert. Der oder die beteiligten Pflegedienste haben
keinen formalrechtlichen Einfluss auf die Verweildauer.
Die Bewohner/innen bzw. deren Vertreter
entscheiden, wenn neue Mitbewohner ausgewählt werden.
Auf die Ausführung der Betreuung und Pflege kann
von den Bewohner/innen und deren Vertretern Einfluss genommen werden. So kann
im Konfliktfall auch eine andere Sozialstation mit der Pflege beauftragt
werden.
Die Beteiligung von Angehörigen / Betreuern bei
der Gestaltung des Alltags ist ausdrücklich gewünscht; es gibt regelmäßige
Angehörigentreffen.
(vgl. Qualitätskriterien für ambulant betreute
Wohngemeinschaften mit demenziell erkrankten Menschen)
Konkrete Wohnsituation
Die Wohnung befindet sich im Stadtbezirk
Marzahn-Hellersdorf in der Raoul-Wallenberg-Str. 40 in der 10. Etage.
Das Haus bietet als besonderen Service die Leistung eines
Concierge, d.h. dieses Haus hat einen Empfang, der 24 Stunden durchgehend
besetzt ist.
Die Nutzfläche der Wohnung beträgt insgesamt 157,42 qm und
bietet 6 Bewohnern in etwa gleich großen Zimmern Platz
(ca. 13 qm). Jedes Zimmer ist separat begehbar (kein
Durchgangszimmer) und verfügt über einen Fernsehanschluss. Darüber hinaus
befinden sich in der Wohnung eine Nasszelle mit Dusche und ein Bad.
Alle Wohnräume sind schwellenfrei.
Um das Haus befindet sich eine Grünfläche mit Bänken, die
von allen Bewohnern genutzt werden kann.
Vermieter der Wohnung ist die Wohnungsbaugesellschaft
Marzahn mbH. Generalmieter der Wohnung ist der Verein zur Förderung
altersgerechten Wohnens e.V.
Es besteht eine strikte Trennung zwischen Mietvertrag und
Pflegevertrag.
Die Einrichtung der eigenen Zimmer obliegt den Bewohnern,
die Gemeinschaftsräume sollten ebenfalls gemeinsam von den Bewohnern
gestaltet werden.
Die Kosten für Miete und Haushaltsgeld (
Essen, Wäscheversorgung, Telefon, anteiliger Haushaltsbedarf, kleine
Anschaffungen in der Wohnung ) tragen die Mieter selbst. Die Finanzierung der
notwendigen Pflegeleistungen geschieht analog der gängigen Regelung für
ambulante Pflege: die Pflegekasse stellt die sog. Sachleistung je nach
Pflegestufe zur Verfügung. Ergänzende Leistungen tragen die Bewohner/innen
selbst oder das zuständige Sozialamt nach §§ 68/69 BSHG.
Der Mietpreis
beträgt 6,90 EUR/qm warm. Die Miete für die Nebenräume wird ebenso wie die
Nebenkosten auf alle Mieter gleichmäßig verteilt.
Aus Erfahrung
kann davon ausgegangen werden, dass das Haushaltsgeld bei ca. 200,00 EUR
liegt.
Die
Pflegekosten werden entsprechend dem persönlichen Hilfebedarf ermittelt.
|
|
gfp– Gesellschaft für Pflegeberufe
gGmbH
Die gfp, Gesellschaft für Pflegeberufe gGmbH betreibt
in Marzahn-Hellersdorf eine staatlich
anerkannte Fachschule für Altenpflege und Heilerziehungspflege.
Die Fachschule für Altenpflege wurde 1991 durch das ibs,
Institut für Berufs - und Sozialpädagogik e.V. Bremen, gegründet und erhielt
am 01.Juli 1993 die staatliche Anerkennung als Privatschule durch die
Senatsverwaltung für Schule, Berufsbildung und Sport.
Bisher haben rund 400 Personen an der Fachschule die
insgesamt 3 jährige Ausbildung absolviert.
Gut 200 Schüler und Schülerinnen haben bis heute die
dreijährige Ausbildung in der Altenpflege erfolgreich abgeschlossen.
Die gpf arbeitet als selbständige Schuleinrichtung und
beschäftigt zur Zeit neun festangestellte Lehrkräfte und rund 10 Dozenten in
freier Mitarbeit.
Mobile Hauskrankenpflege Ingrid Vesper
GmbH
Die mobile Hauskrankenpflege Ingrid Vesper GmbH besteht
seit 1991 und versorgt gegenwärtig einen Kundenkreis von mehreren hundert
Patienten in 6 verschiedenen Stadtbezirken. Ziel ist die fachgerechte und
kontinuierliche Versorgung kranker, hilfebedürftiger sowie alter Menschen in
ihrer häuslichen Umgebung. Durch aktive Pflege wird die Selbständigkeit und
damit die Lebensqualität vieler Menschen verbessert und damit länger
erhalten.
Das Unternehmen ist Mitglied im Bundesverband privater
Alten -und Pflegeheime und ambulanter Dienste e.V. (bpa) und im Blick auf
seine Qualität und seine Leistungen durch den TÜV zertifiziert.
Senioren in Berlin gGmbH
Haus “Ludwig Renn” – 25 Jahre Tradition und Erfahrung
Geborgenheit und Sicherheit sind die Werte, die uns besonders am Herzen liegen. Dafür
steht die Einrichtung mit ihrem engagierten Personal, mit der kompetenten
Führung des Hauses und dem umfangreichen Leistungsangebot. Das Haus befindet
sich in Biesdorf verkehrs- und einkaufsgünstig.
Alters- und behindertengerechte Räume, 90 % Einzelzimmer,
alle Wohnräume mit Telefon- und Fernsehanschluss sowie eigenem Sanitärbereich
und Loggia. Verschiedene Aufenthaltsräume in den Wohnbereichen stehen den
Bewohnern zur Verfügung.
|
|
Die Fachtagung am
07.11.2003 war eine gemeinsame Veranstaltung der Interessenverbünde “ Wohnen
im Alter” und “ Gesundheit im Alter” im Rahmen des Netzwerkes im Alter in
Kooperation mit der Alice - Salomon – Fachhochschule. Sie wandte sich an die
Mitglieder aller Interessenverbünde, an die Fachöffentlichkeit der
bezirklichen Infrastruktur im pflegerischen, sozialen und medizinischen Bereich sowie die der angrenzenden
Bezirke. Mit der Fachtagung sollten
weiterhin vorrangig ältere Pflegebedürftige mit und ohne Behinderungen sowie
ihre Angehörigen angesprochen werden. Die Fachtagung war offen für Studierende
der Alice - Salomon - Fachhochschule.
Inhaltliche
Schwerpunkte:
1.
Altersbild
im Wandel
2.
Begutachtung
in der Pflege
3.
Ambulant
betreute Wohngemeinschaften für dementiell
Erkrankte
4.
Mobilitätsdienste im Bezirk
5.
Hilfelotse in Verbindung mit der Datenbank MOBIDAT
6.
Pflegenetz Geißenweide
Fachtagung mit 60
eingeschriebenen Teilnehmern.
Der Block “Ambulant
betreute Wohngemeinschaften für dementiell Erkrankte” fiel aus. Aufbereitung
im Rahmen GGV ist vorgesehen. In der PSAG gab es zu diesem Inhalt bereits
eine erste umfangreiche Nachbetrachtung. Darstellung von Beispielen aus dem
stationären Bereich in Marzahn-Hellersdorf und Pflege in Weißensee mit einem
Angebot in Marzahn-Hellersdorf.
Beziehungen zur ASFH
gestalten sich gut
Tagungsdokumentation ins
Internet
Weitere Informationen sind der
Tagungsdokumentation zu entnehmen.
|
1. Abstimmung Arbeitsschwerpunkte
2004 mit den Sprechern der Arbeitskreise
2. Vernetzung der Interessenverbünde und Schaffung von mehr
Transparenz, Abstimmungsgespräch der
Koordinierungsgremien im “Netzwerk im Alter
3. Schulung zur gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit
der Interessenverbünde für das Netzwerk
4. Quartalsweise
Trägerkonferenzen des GGV
5. Quartalsweise Abstimmung der
Sprecher der Arbeitskreise
6. Fachtagung im IV. Quartal mit
den Schwerpunkten: Pflegende Angehörige und Pflege bei Menschen
mit Migrationhintergrund
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis Planung und Öffentlichkeitsarbeit
Mitglieder des
Arbeitskreises
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Herr Höhne
( Sprecher )
|
|
|
|
Herr Hopp
( stellv.
Sprecher)
|
|
|
|
Frau Hellfach
|
Häusliche Krankenpflege Susan Hellfach
GmbH,
Boskoopweg 13, 12685 Berlin
|
541 46 22
|
545 51 12
|
Frau Reichel
|
Häusliche Krankenpflege Irmtraud Reichel,
Fichtelbergstr. 9/11, 12685 Berlin
|
54 00 99 - 0
|
54 00 99 33
|
Frau Hildebrandt
|
Senioren in Berlin gGmbH
Seniorenpflegeheim/ Behindertendomizil
Haus Ludwig Renn
Ketschendorfer Weg 33, 12683 Berlin
|
54 00 79 - 0
|
|
Frau Großeweischede
|
Sozialdienste der Volkssolidarität in Berlin gGmbH,
Pflegewohnheim
Buckower Ring 62,12683 Berlin
|
56 89 79 32
|
56 89 79 22
|
Frau Kraft
|
Mobile Hauskrankenpflege Ingrid Vesper GmbH
Reichenberger Str. 3, 13055 Berlin
|
98 60 15 30
|
98 60 15 40
|
Frau Meyer
|
Pflegewohnzentrum Kaulsdorf – Nord gGmbH
Bansiner Str.21, 12619 Berlin
|
56049 104
|
5604 9 102
|
Frau Schönrock
|
FSE Pflegeeinrichtungen gGmbH
Pflegeheim Hellersdorf
Lichtenhainer Str. 23, 12627 Berlin
|
99 28 89 13
|
99 11 077
|
Herr Hoppe
|
BA Marzahn – Hellersdorf
Abt. Haushalt und Verwaltung
Behindertenbeauftragter
Alice – Salomon – Platz 3
12591 Berlin
|
90293 2056
|
90293 2058
|
5.
Interessenverbund Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis Planung und Öffentlichkeitsarbeit
Aufgaben 2003
|
Ergebnisse 2003
|
Fachtagung
“Pflege – Wohnen – Mobilität”
|
Unter dem Thema “ Pflege – Wohnen – Mobilität”
veranstalteten die Interessenverbünde Gesundheit im Alter und Wohnen im Alter
gemeinsam mit der Alice – Salomon – Fachhochschule Berlin am 07. November
2003 in der Zeit von 13.00 – 18.00 Uhr eine Fachtagung.
Veranstaltungsort:
Alice – Salomon – Fachhochschule ( Audimax und
oberes Foyer )
Zielgruppen:
Mitglieder aller
Interessenverbünde des Netzwerkes im Alter, an die Fachöffentlichkeit der
bezirklichen Infrastruktur im pflegerischen, sozialen und medizinischen
Bereich, an Pflegebedürftige und ihre Angehörigen.
Zielstellung:
Die Veranstalter gehen davon aus, dass Alter bzw. Altern
einen mehrdimensionalen Prozess beinhalten, der von einem Bedeutungswandel
gekennzeichnet ist und eine differenzierte Sichtweise auf das Alter bzw.
Altern erfordert. Pflegebedürftigkeit hebt individuell unterschiedliche
Lebensbedürfnisse und Lebensweisen nicht auf. Altenplanung muss daher im
Rahmen ihrer Angebote und Hilfen die psychosozialen Bedürfnisse der/des
Einzelnen berücksichtigen und widerspiegeln und somit ein ganzheitliches ,
differenziertes System von Angeboten und Hilfen darstellen. Unter der
Schwerpunktsetzung “ Pflege – Wohnen – Mobilität” soll mit der Fachtagung
beispielbezogen ein Beitrag zur Entwicklung eines differenzierten Angebots-
und Hilfesystems geleistet werden.
Präsentation:
Zwischen 13.00 und 14.00 Uhr präsentierten sich im oberen
Foyer der ASFH im Bezirk Marzahn – Hellersdorf tätige Mobilitätshilfedienste
(s. AK Mobilitätshilfe)
- Herr Hoppe, Behindertenbeauftragter des Bezirkes
- der HILFELOTSE in Verbindung mit der Datenbank MOBIDAT
( Frau Pilawski,
Albatros e. V.)
- das Pflegenetz Geißenweide ( Frau Reichel, Häusliche
Krankenpflege
Irmtraud
Reichel).
Von 14.00 bis 18.00 Uhr fanden Referate mit anschließenden
Diskussionen statt ( Audimax ):
-Eröffnung: Frau Prof. Dr. Räbiger, Prorektorin der ASFH
Frau Pohle, Bezirksstadträtin für Soziales, Wirtschaft
und Beschäftigung
- Referate:
1 Zwischen
“Später Freiheit Herr
Adolph
und
Abhängigkeit-Altersbilder Deutsches
Zentrum für Al-
Wandel Leiter
der Geschäftsstelle
der
5. Altenberichtskom-
mission
der Bundesregie-
rung
2. Begutachtungserleben
in der Nachbarschaftshaus
Praxis
( Satirische Szene ) Urbanstr.
e.V.
3. Begutachtung
in der Pflege Herr
Dr. Stephan
MDK
Berlin – Brandenburg
Referat
Pflegeversicherung
Referatsleiter
4. Mobilität-
Klienten in der Frau
Prof. Dr.
ambulanten Pflege
Garms-Homolova
ASFH,
Hochschullehrerin
5. Grundsätze
zu ambulant betreu- Herr
Gerecke
ten
Wohngemeinschaften für Senatsverwaltung
für
dementiell
Erkrankte Gesundheit,
Soziales und
Verbraucherschutz,
Leiter
der
Arbeitsgruppe Altenhil-
festrukturen
6. Konzeptvorstellung
/ Praxis- Frau
Martin – Beu
beispiel
für eine ambulant Pflege
in Weißensee Sozial-
betreute
Wohngemeinschaft station,
Pflegedienstleiterin
demenziell
Erkrankter
Referenten entfallen.
Die Fachtagung wurde durch
einen Beitrag in der Spätlese Heft 11 / 12
2003 und durch die Internetpräsentation angekündigt.
Außerdem wurden
200 Einladungen verschickt. Sie wurde von ca. 60 – 70
TeilnehmerInnen besucht.
Die Fachtagung fand mit finanzieller Unterstützung der
Mitglieder der
Interessenverbundes Gesundheit im Alter (GGV )
Häusliche Krankenpflege Susan Hellfach GmbH
Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH
statt.
|
Vorbereitung
und Durchführung einer Fachtagung mit den Schwerpunkten
-
pflegende Angehörige,
-
ältere Menschen mit Migrationhintergrund ( interkulturelle Pflege )
unter Einbeziehung der
Migrantenbeauftragten und des Ausschusses der BVV
im vierten Quartal 2004.
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis Patientenorientierte
Zusammenarbeit
Mitglieder des
Arbeitskreises:
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Frau Arnold
|
FSE Förderung Sozialer Einrichtungen
gGmbH
12689 Berlin, Wittenberger Straße 38
|
9366 7019
|
932 61 69
|
Frau Garthe
|
Pflegewohnzentrum
Kaulsdorf Nord gGmbH
Pflegewohnheim am Cecilienplatz
12619 Berlin, Lily-Braun-Straße 54
|
5630 1351
|
5630 1353
|
Frau Quandt
|
Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH
Seniorenheim Marzahn
12683 Buckower Ring 62
|
56 89 79-0
|
56 89792 2
|
Frau Hillesheim
Frau Zenke
|
Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH
Klinikum Hellersdorf
Gerontopsychiatrie
12621 Berlin, Myslowitzer Straße 45
|
5680 3086
5680 3095
|
5680 3562
|
Frau Ladewig
|
Pflegewohnzentrum
Kaulsdorf Nord gGmbH
Tagespflege Evergreen
12619 Berlin, Bansiner Straße 21
|
56 04 9113
|
5604 9129
|
Frau Tiebusch
|
Pflegeheim Riemeister Straße GmbH
Haus Kyritz
12629 Berlin, Kyritzer Str. 63
|
9 921 4 - 0
|
9 92 44 44
|
Frau Wege
|
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Abt. Soziales, Wirtschaft und Beschäftigung /Regionaler
Sozialdienst
12687 Berlin, Premnitzer Str. 13
|
90293 0
|
90293 6415
|
Frau Dr. Jauch
Frau Fieseler
|
Senioren in Berlin gGmbH
Seniorenheim / Behindertendomizil
Ketschendorfer Weg 33
12683 Berlin
|
540079 221
120
|
5400 79 555
|
Frau Kayser
|
Meißner&Walter
Häusliche Pflege GmbH
12683 Berlin, Alt Biesdorf 71 a
|
514 37 88
|
514 38 37
|
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis Patientenorientierte
Zusammenarbeit
Aufgaben
2003
|
Ergebnisse
2003
|
Vorstellung des Konzeptes zur Pflege und Betreuung der
Bewohner mit dementieller Erkrankung im :
Pflegewohnzentrum Kaulsdorf Nord GmbH
|
Ziel: Optimal den krankheitsbedingten Bedürfnissen
der Bewohner anpassen. Dazu familiäre Bedingungen mit einer Gruppe von je 8
Bewohnern schaffen. Biographisch orientierte Tagesstrukturierungen und dabei
die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen. Bewohner hat Bezugsperson. Es
muss eine enge Zusammenarbeit mit den Angehörigen entstehen. Wichtiges
Element ist die Milieugestaltung, Validation und basale Stimulation.
Zielgruppe / Personenkreis: Es sind
Pflegebedürftige nach dem SGB XI. Die Bewohner sollen an den angebotenen
Gruppenaktivitäten, sowie am Gemeinschaftsleben teilnehmen.
|
Verlegung einer Einrichtung aus dem stationären
Pflegebereich
|
Mitte Juni 2003 ist das Pflegeheim der Wittenberger Straße
in das Ausweichquartier Blücher Straße in Kreuzberg gezogen. Geplant sind
unter anderem eine Etage für Schwerstpflege, 10 Betten für Wachkoma,
eventuell eine kleine Gruppe junger pflegebedürftiger Leute, eine Gruppe
dementiell erkrankter Bewohner.
Parallel dazu ist geplant, für pflegebedürftige junge
Leute mit den verschiedensten Krankheitsbildern – auch HIV / Aids – in der
Innenstadt ein Objekt zu beziehen.
|
Vorstellung des Ausweichquartiers Blücher Straße
|
Es handelt sich um ein altes Objekt aus 1968 – 1970, mit
einer Bettenkapazität von 135 Plätzen.
Nebenräume sind optimal. Auf den Fluren gibt es große
Ecken, die als Raucherinseln einzurichten sind.
Die Einrichtung verfügt über einen großen Speisesaal mit
einer Bühne für Kulturveranstaltungen. Zur Einrichtung gehört ein großer
Garten.
Die Lage ist zentral in der Innenstadt, nicht weit vom
Potsdamer Platz mit günstiger
Verkehrsanbindung.
|
Vorstellung des Pflegeheimes Hellersdorf mit der
Wohngruppe für Demente
|
Das PH Hellersdorf wurde im Jahre 1989 als damaliges
Feierabendheim eingeweiht.
1994 wurde diese Einrichtung von der FSE übernommen, eine
Tochtergesellschaft der AWO. Im Laufe der Jahre wurde die Einrichtung
malermäßig verschönert. Seit 3 Jahren gibt es ein Qualitätsmanagementsystem.
Es wird in einem Verbund von 5 Häusern gearbeitet, jährlich werden
2 Häuser zertifiziert.
Es werden Bewohner aller Pflegestufen betreut. Es handelt
sich bei den Bewohnern zunehmend um dementiell erkrankte Menschen, auch
schwerstpflegebedürftige Bewohner teilweise mit PEG werden in der Einrichtung
betreut. Seit ungefähr einem halben Jahr wird eine Wohngruppe für demente
Bewohner aufgebaut.
|
Vorhaben 2004
|
Der Arbeitsplan wird noch erstellt.
|
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis Qualitätssicherung /
Fortbildung
Mitglieder des
Arbeitskreises:
Name
|
Einrichtung, Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Frau Meyer,
|
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Plan- und Leitstelle Gesundheit
Etkar-Andre-Straße 8
12619 Berlin
|
90293 36 22
|
90293 3699
|
Frau Ladewig,
|
Pflegewohnzentrum
Kaulsdorf Nord gGmbH
Tagespflege Evergreen
Bansiner Straße 21
12619 Berlin
|
56 04 91 13
|
56 04 9129
|
Frau Tauchert
|
Wuhletal – Psychosoziales Zentrum gGmbH
Dorfstraße 45-47
12621 Berlin
|
5 63 43 72
|
9 94 12 67
|
Frau Rohland
|
pro sana Ambulante Pflege GmbH
Havemannstraße 24
12689 Berlin
|
93 49 64 91/90
|
93 49 64 89
|
Frau Streckfuß
|
Diakonie Sozialstation Hellersdorf
Marzahn gGmbH
Lyonel-Feininger-Straße 7
12627 Berlin
|
99 22 10 78
|
99 49 91 96
|
Frau Passoth
|
Häusliche Krankenpflege
Susan Hellfach GmbH
Boskoopweg 13, 12685 Berlin,
|
5 45 54 24
|
5 45 51 12
|
Frau Stark
Herr Walter
|
Meißner&Walter
Häusliche Pflege GmbH
Alt Biesdorf 71 a
12683 Berlin
|
5 14 37 38
|
5 14 68 76
|
Frau Jetschik
Frau Heyer
|
Marzahner Heimverbund
Gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH
Haus Biesdorf Süd
Köpenicker Straße 302
12683 Berlin
|
51 06 90 79
51 43 508
|
51 65 08 75
|
Frau Ohlinger
|
Gemeinnützige Heimbetriebsgesellschaft der Graf Schwerin
Forschungsgesellschaft in der Diakonie mbH, Seniorenheim
Schleusinger Straße 14
12687 Berlin
|
2 52 07 – 0
|
25 20 71 46
|
Frau Schmitz
Frau Marquardt
|
Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH
Seniorenheim Marzahn
Buckower Ring 62
12683 Berlin
|
56 89 79 – 0
|
56 89 79 22
|
Frau Barchewitz
Frau Meinhold
|
Caritas Sozialstation
Helene-Weigel-Platz 10
12681 Berlin
|
5 41 12 22
5 41 13 04
|
5 42 80 02
|
Frau Hillesheim
Frau Zenke
|
Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH
Klinikum Hellersdorf Gerontopsychiatrie
Myslowitzer Straße 45
12621 Berlin
|
56 80 30 86
56 80 30 95
|
56 80 35 62
|
Herr Diel
|
gfp Gesellschaft für Pflegeberufe gGmbH
Bitterfelder Straße 13
12681 Berlin
|
9302 0713
|
9302 0720
|
Frau Paech
Frau Hildebrandt
|
Senioren in Berlin g GmbH
Seniorenpflegeheim / Seniorendomizil
Ketschendorfer Weg 33
12683 Berlin
|
5400 79 114
|
5400 79 555
|
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis Qualitätssicherung /
Fortbildung
Aufgaben 2003
|
Ergebnisse 2003
|
Gerontoplenum
|
Rechtliche Aspekte der Pflegedokumentation
Funktionen der Pflegedokumentation:
Die Pflegedokumentation hat viele Funktionen. Sie ist ein
Arbeitsmittel und eine Gedächtnisstütze. Außerdem soll sie im gesamten
Pflegeprozess die Kommunikation der Beteiligten ermöglichen und verbessern.
Sie wird als Mittel der Qualitätssicherung verwandt, weil
der Pflegeprozess transparent dargestellt werden soll. Letztlich dient sie
gerade aus rechtlicher Sicht der Beweissicherung.
Rechtliche Grundlagen:
Eine Verpflichtung zur Dokumentation aller erheblicher
Daten und Vorgänge um den Patienten ergibt sich aus verschiedenen
Vorschriften und Regelungen.
a) Der
Pflegevertrag
b) §
4 Abs. 1 Krankenpflegegesetz
Die zivilrechtliche Haftung
Die strafrechtliche Haftung
Dokumentationsprinzipien
a) Die
Echtheit
b) Die
Eindeutigkeit
Delegationsproblematik
-
Anordnungsverantwortung
-
Übernahmeverantwortung
-
Durchführungsverantwortung
Einsichtsrechte des Patienten – Der Patient hat jederzeit
das Recht, in seine Krankenunterlagen Einsicht zu nehmen und die Herausgabe
von Kopien zu verlangen. Er kann dieses Recht auf dritte Personen übertragen.
Dies muss er jedoch schriftlich mit der Schweigepflichtsentbindungserklärung
tun, diese sollte zu den Akten genommen werden.
|
Gerontoplenum
|
Präsentation: Partner der ambulanten, teil- und
vollstationären Pflege stellen sich vor.
Albatros e.V. Koordinierungsstelle “Rund ums
Alter” Marzahn-Hellersdorf.
In Land Berlin gibt es in jedem Bezirk eine
Koordinierungsstelle Rund ums Alter
in freier Trägerschaft. Albatros e. V. betreibt die Koordinierungsstelle in
Marzahn – Hellersdorf und deren Filiale in Treptow - Köpenick.
Die Koordinierungsstelle Rund ums Alter Marzahn -
Hellersdorf ist für Senioren, deren Angehörige und weitere Bezugspersonen
zuständig. Sie bietet Information, Beratung und im Einzelfall auch
Unterstützung bei allen Fragen und Problemen zu Aktivität, Gesundheit und
Wohnen im Alter. Ziel der Arbeit ist es, dem Wunsch von Senioren nach einem
selbstbestimmten und möglichst selbstständigen Leben in den eigenen vier
Wänden zu entsprechen.
Mit zunehmendem Alter wird es sinnvoll oder sogar
notwendig, den Lebensalltag sich verändernden Bedingungen und Bedürfnissen
anzupassen. So können für Senioren z. B. die Balkonschwelle, das Benutzen der
Badewanne, der Einkauf, das Essen kochen oder das Reinigen der Wohnung zum
Problem werden. Auch Angehörige, die sich um ein hilfsbedürftiges
Familienmitglied kümmern, wissen manchmal nicht mehr weiter.
Viele Bürger denken, daran ließe sich nichts
ändern. Sie verzichten dann auf ein Stück Lebensqualität oder setzen sich
sogar Gefahren aus. Bei diesen oder ähnlichen Problemlagen ist es sinnvoll,
sich von der Koordinierungsstelle Rund ums Alter beraten zu lassen.
Oftmals reicht die Vermittlung eines Besuchs- und
Begleitdienstes oder ein fahrbarer Mittagstisch aus. Manchmal sind jedoch
Hilfsmittel, bauliche Veränderungen oder eine Pflegestufe notwendig. Zur
Klärung individueller Problemlagen können mit der Koordinierungsstelle
Beratungstermine, auch in Form von Hausbesuchen, vereinbart werden. Wenn
erforderlich begleitet eine Sozialarbeiterin die notwendigen Maßnahmen bis
zur Realisierung.
Um dies alles leisten zu können, arbeitet die
Koordinierungsstelle Rund ums Alter mit Ämtern und Behörden, Vermietern,
Handwerkern, Pflegediensten, sozialen Projekten u. a. zusammen. Deren Daten
und Leistungsangebote werden in einer Datenbank geführt, die im Internet
unter www.hilfelotse.de zugänglich ist.
Bürger, die sich einen Eindruck über die Möglichkeiten
von Wohnraum- anpassung verschaffen möchten, können
Dienstag
- Donnerstag von 10.00 – 16.00 Uhr
in den Räumen der Koordinierungsstelle eine Ausstellung
besichtigen.
|
Gerontoplenum
|
Wege aus der Krise – Der Berliner Krisendienst stellt
sich vor
In Berlin gibt es einen Krisendienst für Menschen in
akuten Krisensituationen: den Berliner Krisendienst. Er ist kostenlos und 365
Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar.
An neun Standorten in Berlin werden Hilfesuchende ohne
Anmeldung in persönlichen Gesprächen beraten.
Hier erhalten Menschen in Krisensituationen - auf Wunsch
anonym- professionelle Hilfe, Gesprächsangebote oder Auskünfte, die ihnen in
ihrer Situation konkret weiterhelfen.
Zugeschnitten auf das individuelle Problem wird Hilfe in
anderen Einrichtungen empfohlen und vermittelt. Oder es werden weitere
Gesprächstermine vereinbart. In dringenden Fällen kommen die Mitarbeiter auch
an den Ort der Krise. Falls erforderlich, steht ein Arzt zur Verfügung.
Der Berliner Krisendienst arbeitet eng mit spezialisierten
Einrichtungen für Menschen in Krisensituationen zusammen. Für Menschen mit
geistiger Behinderung stehen spezielle Fachkräfte zur Verfügung.
Der Berliner Krisendienst wird gefördert vom Land Berlin.
Berliner Krisendienst für die Region Ost, Lichtenberg,
Hellersdorf-Marzahn findet man:
Irenenstraße 21 A, 10317 Lichtenberg und für
Hohenschönhausen in der Manetstraße 83, 13053 Berlin. Telfon: 3 90 63 70
|
1.Einbeziehung der ASFH in die Arbeit des Fachbereiches
Qualitätssicherung und Fortbildung
2.Einbeziehung der Gesellschaft für Pflegeberufe (gfp) /
Fachschule für Altenpflege und Heilerziehungsberufein die Arbeit des
Fachbereiches
3. Fachthema – Lagerungshilfen / Lagerungstechniken,
Überhang aus 2003
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter - GGV
Arbeitskreis
Mobilitätshilfe
Mitglieder des Arbeitskreises:
Name
|
Einrichtung,
Anschrift
|
Telefon
|
Fax
|
Herr Hoppe
(Sprecher)
|
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Behindertenbeauftragter
12591 Berlin
|
90293 2056
|
90293 2058
|
Herr Engel
|
BALL e.V.
Herbstzeit
Zühlsdorfer Straße 20
12679 Berlin
|
5 14 55 56
|
5 14 55 56
|
Herr Geise
Frau Knauth
|
Behindertenverein
Marzahn-Hellersdorf e.V.
Mobilitätshilfedienst
Helene-Weigel-Platz 14
12681 Berlin
|
5 42 01 95
|
5 42 83 35
|
Frau Brunokowski
|
gBIBEG mbH
Begleitdienst und Seniorentreff
|
56 29 62 69
56 29 66 03
|
56 49 69 67
|
Frau Fuchs
|
DRK Kreisverband
Berlin Nordost e.V.
Herbert-Baum Straße 3
13088 Berlin
|
92 70 03 55
|
92 70 03 33
|
Herr Schönknecht
|
Jahresringe e.V.
“Service Center” für Ältere und Behinderte
Boxhagener Straße 18
10245 Berlin
|
9 30 98 20
|
|
Frau Dickhoff
Herr Schwingknecht
|
Jahresringe e.V.
Pro Wohnen Ost
Allee der Kosmonauten 32
12681 Berlin
|
9 30 98 20
|
29 34 18 10
|
Herr Heidenreich
|
JAO e.V.
Altengerecht mobil durch Frauen
Golliner Straße 8-10
12689 Berlin
|
93 66 61 94
|
93 66 61 94
|
Herr Baumann
Frau Wolf
|
Klub 74
Beratung und Begleitung von Senioren und Behinderten
Am Baltenring 74
12619 Berlin
|
56 30 99 3
|
|
Herr Schröder
|
MHD des Beschäftigungswerkes des Berliner
Behindertenverbandes
Bruno-Baum-Straße
58 – 60
12685 Berlin
|
54 54 148
|
54 54 148
|
Herr Schwinge
|
Volkssolidarität Landesverband Berlin e.V.
Mobilitätshilfedienst
Rudolf-Leonhard-Straße 7
12679 Berlin
|
5 41 39 32
|
93 02 34 96
|
Frau Wenk
|
ZIM gBQG mbH
Sozialer Begleit- und Fahrdienst
Straße 13 Nr. 11
12681 Berlin
|
54 68 43 04
|
54 68 43 21
|
Herr Bung
|
ZIM
MOBI-KOMM
Straße 13 Nr. 11
12681 Berlin
|
54 68 43 02
|
54 68 43 21
|
5. Interessenverbund
Gesundheit im Alter
Arbeitskreis
“Mobilitätshilfe”
Aufgaben 2003
|
Ergebnisse 2003
|
Anteil von Menschen mit Behinderung je
Stadtteil
|
Stadtteil
Einwohner-
zahl
Einwohner
mit
Behinderung*
davon
Menschen mit Behinderung
mit Notwendigkeit einer ständigen Begleitung
M-Nord
24.253
1.410
376
M-Mitte
45.982
1.525
358
M-Süd
35.861
4.265
979
H-Nord
33.354
1.433
352
H-Ost
19.723
2.803
680
H-Süd
25.657
2.413
599
Biesdorf
24.159
4.712
1.148
Kaulsdorf
18.171
1.129
249
Mahlsdorf
25.642
1.844
413
Gesamt
252.802
21.534
5.154
* beinhaltet die den Stadtteilen zuordenbaren
Einwohner mit Behinderung aufgrund
der vergebenen Merkzeichen.
Tatsächliche Anzahl der Menschen mit Behinderung 28.374.
Die Differenz von 6.831sind
Menschen mit Behinderung ohne Zuerkennung von
Merkzeichen
|
Betreuungstätigkeit durch die Mobilitätsdienste:
|
Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf leben derzeit 5.154
Menschen, die nach dem Schwerbehindertengesetz einer ständigen Begleitung außerhalb
ihrer Wohnung bedürfen.
Die Mobilitätshilfedienste betreuen unter Ausschöpfung
ihrer Möglichkeiten derzeit 572 in ihrer Mobilität beeinträchtigte Personen.
Dies sind 11,1% der mobilitätsbehinderten Menschen , bei
den eine ständige Begleitung nachgewiesen ist.
Rein rechnerisch leben in unserem Bezirk somit über 4.500
Personen, die allein auf Grund ihrer Behinderung am gesellschaftlichen Leben
nicht oder nur unzureichend teilnehmen können.
Eine Verbesserung der Betreuungssituation ist wohl nicht
zu erwarten, denn das Angebot der Mobilitätshilfedienste steht auf Grund weiterer Reduzierung von ABM/SAM und der
sich weiter verschlechternden Rahmenbedingungen für die Zuweisung geeigneten
Personals zur Disposition.
|
|
|
Hellersdorf
|
Marzahn
|
Andere
Bezirke
|
Summe
|
|
12619
|
12621
|
12623
|
12627
|
12629
|
12679
|
12681
|
12683
|
12685
|
12687
|
12689
|
|
|
Behinderten-
verein M-H
|
4
|
|
1
|
8
|
1
|
38
|
43
|
46
|
22
|
12
|
12
|
8
|
195
|
BALL e.V.
Mobile
Dienste
|
|
|
|
|
|
9
|
5
|
2
|
2
|
7
|
1
|
4
|
30
|
BALL e.V.
Behinderte u. Senioren
|
2
|
1
|
|
6
|
2
|
2
|
|
5
|
2
|
2
|
1
|
10
|
33
|
ZIM
|
10
|
2
|
5
|
16
|
4
|
14
|
4
|
7
|
7
|
3
|
8
|
-
|
80
|
Volkssolidarität
|
10
|
3
|
2
|
13
|
3
|
20
|
8
|
14
|
5
|
7
|
6
|
4
|
95
|
JAO
|
|
|
1
|
4
|
1
|
8
|
5
|
3
|
4
|
3
|
6
|
2
|
37
|
Jahresringe e.V.
Pro Wohnen
|
|
1
|
1
|
1
|
|
11
|
11
|
2
|
7
|
8
|
3
|
|
45
|
Jahresringe e.V.
Service-Center
Ost
|
2
|
3
|
|
5
|
4
|
17
|
4
|
11
|
5
|
1
|
5
|
13
|
70
|
BIBEG
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
28
|
Summe
|
28
|
10
|
10
|
53
|
15
|
119
|
80
|
90
|
54
|
43
|
42
|
41
|
613
|
|
Ges.
bereinigt
|
572
|
|
|
|
1. Durch kontinuierlichen
Erfahrungsaustausch die Klientenvermittlung straffen und vorhandene
Kapazitäten besser auslasten
2. Auswertung der
klientenorientierten Umfrage des Berliner Mobilitätsdienstes
3. Gemeinsames Treffen des
Arbeitskreises mit Betroffenen (Sommerfest- Kontaktpflege)