Drucksache - 1289/VI
Die
BVV möge in geänderter Fassung beschließen: Die BVV Marzahn-Hellersdorf spricht sich für die
Beibehaltung des gemeinsamen Ethikunterrichts in Berlin aus, weil wir wollen,
dass die Schülerinnen und Schüler auch zukünftig gemeinsam lernen und in einer
Kultur des Dialogs über gemeinsame Werte erzogen werden. Zudem soll die
Möglichkeit der Schüler/innen, wahlweise auch einen Religionsunterricht zu
besuchen, erhalten bleiben, welches die Initiatoren des Volksbegehrens
ablehnen. Begründung: Am 26.
April 2009 wird in Berlin zum zweiten Mal ein Volksentscheid zu einer
politischen Sachfrage stattfinden. Diesmal geht es um die Schulpolitik,
konkret: um die Frage, ob das Berliner Unterrichtsfach Ethik in den Klassen
7-10 in der bisherigen Form – als Pflichtfach für alle –
abgeschafft werden soll. Nach Ansicht der Initiatoren sollen die Schülerinnen
und Schüler nur noch zwischen entweder Religions- oder Ethikunterricht wählen
dürfen. Die bisherige Möglichkeit an beiden Fächern teilzunehmen wäre damit
nicht mehr gegeben. |
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