Drucksache - 0451/VI
1. Wieso gab es keinerlei bezirkliche Beteiligung am bundesweiten Projekt „Neue Wege für Jungs“, wobei das Projekt „GirlsDay“ mit einem sehr hohen personellen sowie persönlichen Aufwand bedacht wurde? Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat seinen Schwerpunkt darauf gelegt, den „Girls Day“ auf kommunaler Ebene weiter bekannt zu machen und Mädchen die Möglichkeit zu geben, technische, naturwissenschaftliche und handwerkliche Berufe auszuprobieren sowie ansässige Unternehmen aktiv in die Vorbereitungen einzubinden. Die Aktion „Neue Wege für Jungs“ zielt darauf, Jungen neue Wege und Perspektiven für die individuelle Berufs- und Lebensplanung aufzuzeigen. Angesprochen sind Initiativen und Projekte, die praktische Erfahrungen in der Umsetzung von jungengerechten Angeboten zur Berufs- und Lebensplanung haben. Insofern ist die Aktion „Neue Wege für Jungs“ keine Alternative zum „Girls Day“ und richtet sich als Netzwerkstelle ganzjährig an Projekte und Initiativen für Jungs. 2. Welche inhaltlichen sowie pädagogischen Beweggründe standen dem Projekt entgegen, und ist in Zukunft eine Beteiligung an diesem Projekt geplant? „Neue Wege für Jungs“ ist nicht als Alternative für Jungs zum „Girls Day“ angelegt. Der „Girls Day“ bietet durch eine bundesweit geschaltete Webseite sowohl für Mädchen, als auch Unternehmen die Möglichkeit einer jeweils selbstständigen Beteiligung. Über die Webseite „Neue Wege für Jungs“ ist eine vergleichbare Vernetzung zwischen Jungen und Unternehmen technisch nicht möglich. Sollten sich 2008 Initiativen gründen, die aus Anlass des „Girls Day“ geschlechtssensible Projekte der Berufswegeplanung für Jungen entwickeln, wird das Bezirksamt diese unterstützen. Erste Ansätze gab es in diesem Jahr mit dem Projekt der Konrad-Wachsmann-Oberschule, die einen Haushaltspass für Jungen am „Girls Day“. angeboten hat. |
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