Drucksache - 2541/V  

 
 
Betreff: Ausbau der "Findlingswiese" Erich-Kästner-Straße/Peter-Huchel-Straße zum geologischen Lehrpfad (Stadtteil Hellersdorf Süd)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:HauptausschussBzStR ÖkStadt
Verfasser:Lüdtke, Norbert 
Drucksache-Art:Dringlicher AusschussantragBericht des BA auf Empfehlung der BVV
   Beteiligt:Hauptausschuss
   BzStR ÖkStadt
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Anhörung
29.06.2006 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Geschäftliche Mitteilungen der Vorsteherin der BVV Anhörung
17.10.2007 
18. Geschäftliche Mitteilungen der Vorsteherin der BVV mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Dringlicher Ausschussantrag PDF-Dokument
2. Abschlussbericht PDF-Dokument

Begründung:

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin              16.10.07

 

 

Bericht

 

für die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 01.11.07

 

 

1. Gegenstand des Berichtes:              Abschlussbericht zur Empfehlung der BVV,
Ds-Nr.2541/V aus der 58. BVV vom 29.06.2006

              Ausbau der 'Findlingswiese' Erich-Kästner-Straße/Peter-Huchel-Straße zum geologischen Lehrpfad (Stadtteil Hellersdorf-Süd)

 

2. Die BVV wird um Kenntnisnahme gebeten:             

 

Der Empfehlung der BVV konnte nicht gefolgt werden, da es sich bei der Fläche um eine durch das Natur- und Umweltamt gestaltete Spiel- und Freizeitfläche handelt. Die dort vorhandenen „Findlinge“ sind Feldsteine, die durch das Natur- und Umweltamt gekauft und zur Platzgestaltung an dieser Stelle eingesetzt wurden.
 

Die Projektidee der Deutschen Gesellschaft für geologische Schul- und Volksbildung e.V. (Geoschub), vertreten durch den Diplomgeologen Herrn Schlegel, umfasste die Reinigung der Steine, deren Nummerierung, die lagemäßige Einmessung, die gesteinskundliche Bestimmung der Findlinge, Aufstellung einer Tafel zur Gesteinskunde und Gesteinssystematik, Beschriftung der Findlinge und die dokumentarische Gestaltung in Form eines Flyers und eventuell einer Broschüre. Der Kostenvoranschlag dafür belief sich auf 6.100,00 €.

Weitere Folgekosten wurden nicht benannt, wären jedoch zur Aufrechterhaltung der qualitativen Gestaltung unabdingbar.

 

Auf Grund der Vorgeschichte der Steine ist es nicht zielführend, das Anliegen zu unterstützen, da es sich hierbei nicht um eine natürliche Ansammlung von Findlingen, sondern um eine künstliche Gestaltung der Fläche handelt. Eine wirkliche geologische Betrachtung ist aus diesem Grund nicht sinnvoll.

 

 

 

Dr. Manuela Schmidt              Norbert Lüdtke

Bezirksstadträtin für Jugend und Familie              Bezirksstadtrat für

für die Bezirksbürgermeisterin              Ökologische Stadtentwicklung

 
 

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