Drucksache - 1864/IX
Wie die Großsiedlung Marzahn begehen der Kiez an der PoelchaustraBe / Bruno-Baum-Straße und das Quartier Feuerwache in diesem Jahr ihr 45-jähriges Jubitäum. Der S-Bahnhof PoelchaustraBe, die Feuerwehrdirektion Nord, die Polizeidirektion 3 (Ost) und Kauftand Marzahn prägen den Kreuzungsbereich Märkische ALtee I Poetchaustraße. Das Wohngebiet ll der Großsiedlung Marzahn und die Siedlung Bruno-Baum-Straße mit dem Märkischen Angerdorf Alt-Marzahn sind miteinander verbunden.
Wir sind betroffen vom Marzahner Knoten, vom Neubau des Jobcenters Marzahn-Hellersdorf, von der Spiel- und Grünanlage Murtzaner Ring, vom Bruno-Baum-Grünzug, vom Langhoffwald und vom Neubau einer Grundschule mit integrierter Kleinsporthalle. Die Gemeinschaftsunterkünfte Paul-Schwenk-Straße mit der Kindertagesstätte „Paradiesvögyl " und Murtzaner Ring mit der Kindertagesstätte „Leuchtturm", weitere Kindertagesstätten und Grundschulen, das Victor-Klemperer-Kolleg und das Jugendkulturzentrum die Klinke des Kinderring Berlin e. V. sind Nachbarn.
Wir wissen von Abrissen für das Kaufland Marzahn, des Seniorenpflegeheims „Martha Arendsee", des Bolzplatzes, des Kinderspielplatzes, der Oberschule an der Weide 2006; des Erhalts, Umbaus und Übergebens der Sporthalle an den Fechtzentrum Berlin e. V. und den Bau der Filiale des Netto-Marken-Discounters. Wir wissen von der Geschichte der Schulstandorte und der Vorhaltefläche des Liegenschaftsfonds und der Immobilienmanagement GmbH.
Im Oktober .20.23 nahmen wenige eine Anwohnerinformation Neubau einer Grundschule am Standort Bruno-Baum-Straße in den Schaukästen der Hauseingänge an der Martha-Arendsee Straße 10-32, 12681 Berlin zur Kenntnis. Am 15. Januar 2024 erschien die Pressemitteilung zu genehmigten Baumfällungen für den Schulneubau. Seitdem informieren Anwohnerinnen vor Ort über Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Am 18. Januar 2024 stellte Bjoern Tielebein einen dringlichen Antrag an die Bezirksverordnetenversamml ung zum Schutz der alten Weide und des Wäldchens. Dieser wurde auf Antrag der Fraktion der CDU an Ausschüsse überwiesen, die ihn am 25. Januar 2024 und am 27. Februar 2024 behandelten. An der Sitzung des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden am 20. Februar 2024 nahmen Anwohnerinnen als Gäste teil. Die genehmigten Baumfällungen, einschließlich des Wäldchens, wurden ohne Vorinformation an drei Tagen der zweiten Februarwoche vorgenommen.
Am 18. Februar 2024 erfolgte die Baustelleneinrichtung. Mitihr sind seit 1978 (Bau der Martha Arendsee-Straße) bzw. 1980 (Bau der 9. Polytechnischen Oberschule „Marschall Tschuikow") öffentliche Fuß- und Rettungswege zwischen der M·artha-Arendsee-Straße 14 und 16, 20 und 22 und entlang der südlichen Fassade der Straße gesperrt.
M. E. gelten hier allgemeines öffentliches Interesse, Bestandsschutz und Gewohnheitsrecht!
Folgend werden der Kundenparkplatz, das Regenrückhaltebecken des Netto-Marken Discounters und der mit Bäumen, Sträuchern und Hecken bewachsene Grünstreifen südlich der Martha-Arendsee-Straße zwischen der Bruno-Baum-Straße I Hänflingsteig und der Märkischen Allee befahren und betreten.
Die Baustelleneinrichtung an der alten Weide wird von Anwohnerinnen als öffentliche Open-Air Ausstellung tags und nachts genutzt. Am 6. März 2024 wurde das Bauschild gestellt.
Es wird vermutet, dass die alte Weide seit drei Jahren nicht mehr lebt. Mit Zeitzeuginnen, Nachfahren und Anwohnerinnen werden Vorschläge zum Umgang mit der Geschichte der vier Trauerweiden, der Gartenkolonie und der Schulstandorte erarbeitet, die seit 20 bzw. 43 Jahren bekannt sind.
Ich frage das Bezirksamt:
Neupflanzungen vorrangig und sorgsam behandelt und in Bauvorhaben integriert?
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