Auszug - Bebauung Gelände am S-Bahnhof Kaulsdorf  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung - Telefon- und Videokonferenz
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 12.01.2021 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:20 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Telefon- und Videokonferenz
Ort:
 
Wortprotokoll

Wortprotokoll

Fr. Pohle:

Informiert über den Stand der Umsetzung des Vorhabens aus der Sicht des Bezirksamtes

 

Hr. Freytag (Vorhabenträger):

Informiert über das Vorhaben

 

Hr. Schröder stellt die Forderungen der Bürgerinitiative vor

 

Fr. Pohle:

Gespräche zum Bauantrag und zur Baugenehmigung können nur zwischen Bezirksamt und Vorhabenträger stattfinden, die nicht öffentlich sind

 

Ausschussantrag:

 

Betreff: Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs Kaulsdorf mit Anwohnenden gestalten

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, auf der Grundlage des festgesetzten Bebauungsplansr das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Kaulsdorf, unter Nutzung möglicher Ausnahmen, mit dem Investor und Anwohnenden eine einvernehmliche Bebauung zu beraten und zu verabreden. Dem Ausschuss für Stadtentwicklung ist in der nächsten Sitzung Bericht darüber zu erstatten, welche Möglichkeiten bestehen, die Forderungen von Anwohnenden innerhalb des festgesetzten Bebauungsplans umzusetzen.

Es werden alle Beteiligten gebeten, von der Schaffung von Fakten abzusehen und zunächst die vorgeschlagenen Gespräche miteinander zu führen.

 

Begründung:

Weiterhin gibt es Unzufriedenheit mit den Planungen zur Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs am Bahnhof Kaulsdorf. Es liegen konkrete Forderungen von Anwohnenden vor, die den derzeitigen Planungen des Investors widersprechen.

r das Gelände gibt es einen festgesetzten Bebauungsplan. Dieser sieht vorwiegend ein Kerngebiet vor. Gemäß der Berliner Bauordnung ist auch in einem Kerngebiet der Bau von Wohnungen durch Ausnahmegenehmigungen möglich. Eine Änderung des festgesetzten Bebauungsplans würde mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Daher sollten zunächst alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden im Rahmen des gelten B-Plans eine einvernehmliche Lösung zu finden.

 

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen


 
 

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