Auszug - Koordinatoren Frühe Hilfe
Frau Krutki berichtet: - Frühe Hilfen war Bundesinitiative 2012, seit 2016 Bundesstiftung - Nur in M-H gibt es lediglich eine Ansprechpartnerin, in allen anderen Bezirken sind es zwei - Zahlreiche Projekte werden aus Bundesmittel gefordert: 3 Kinderkrankenpfleger, 1 Familien-Hebamme, 1 Familiengesundheits-Krankenpflegerin u.a., wie z.B. Aufsuchende Hilfen, Sprechstunden, Babylotsen, Stadtteil-/Kiezmütter - Koordination ist eigentlich mehr Arbeit eine VzÄ - Auflistungen/Übersichten über die geförderten Projekte wurden in der Sitzung zur Einsichtnahme herumgegeben
Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.
- Warum gibt es nur in M-H eine Koordinationsstelle? – Antwort: Jeder Bezirk geht mit der Ausreichung der Mittel anders um, die Strukturen haben sich so entwickelt - Was ist „aktivierende Vaterschaft“? – Antwort: Ein Netzwerk für Väter. - Was meinen Sie mit „Respekt vor dem Jugendamt?“ – Antwort: Viele Eltern verweigern die Beratung, wenn sie erfahren, dass die Person vom Jugendamt kommt. Ergänzung durch BzStRin WeiKultSozFM Witt: Das ist aber bundesweit so, denn Ämter können ja direkt in Leben eingreifen. - Wird irgendetwas gegen das Versicherungsproblem der Hebammen getan? – Antwort: Ob inzwischen eine Lösung gefunden wurde, muss nachgereicht werden. - Was genau sind die „steigenden Bedarfe“? – Antwort: z.B. werden über das Projekt „Babylotsen“ viele Bedarfe von Müttern erkannt, die früher unbeachtet geblieben wären. - Wie kommen die Familien zu Ihnen, vermittelt das Jugendamt? – Antwort: Unterschiedlich, z.B. über „Babylotsen“ wurde ein „Schnellmeldebogen“ entwickelt, über regionale Dienste, die aufsuchende Elternhilfe, manche Mütter melden sich auch von selbst. - Warum wenden sich Menschen an Sie? – Antwort: Frühe Hilfen sind gedacht für Familien mit psychosozialen Notlagen, aber konkret gehen die Bereiche HzE, Hilfe für Menschen mit Behinderungen und andere fließend ineinander über und verschieden Stellen müssen zusammenarbeiten. |
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