Auszug - Beratung der vom Regionalmanagement Marzahn-Hellersdorf erarbeiteten Stärken-Schwächen-Analyse + Maßnahmekatalog (Schwerpunkt Teil WIRTSCHAFT) Der Text der Analyse liegt den Ausschussmitgliedern vor, der Maßnahmeplan wird nachgereicht.  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: beantwortet
Datum: Di, 07.09.2004 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Einführende Bemerkungen von Frau Pohle

Einführende Bemerkungen von Frau Pohle.

In diesem Zusammenhang auch zu dem heute zur Verfügung gelangenden Maßnahmekatalog.

 

Die Analyse der Stärken- Schwächen wurde von Frau Aicher und Herrn Handel in Wort und Bild erläutert.

Die Analyse liegt den Ausschussmitgliedern in der Gegenüberstellung als Thesen vor.

Speziell wird der Teil Wirtschaft zur Diskussion vorgestellt.

Der Maßnahmeplan Berlin-Eastside wurde an alle Teilnehmer heute verteilt.

Ein Exemplar wird als Anlage zum Protokoll beigefügt.

Im folgenden erläutert Frau Aicher den Maßnahmeplan Stärken-Schwächen.

Beispielgehende Informationsveranstaltungen im Bezirk organisieren.

 

Dazu sprachen in der Diskussion:

Herr Loos vom MHWK verweist auf Stärken, wie vorhandene Gewerbeflächen, die hohe Innovationsbereitschaft, Gesundheitseinrichtungen in hoher Qualität, gute Verkehrsanbindung ÖPNV und Autobahn u.a..

Herr Ollech hebt den guten Standort hervor.

Herr Gräff erwähnt u.a. die Bildung, die nach seiner Auffassung zu kurz kam. Vorteilhaft ist das Vorhandensein von starken Vereinen.

Frau Prof. Dr. Maier ergänzt Herrn Loos mit dem Verweis auf ein qualifiziertes Arbeitskräftepotential, starke Wohnungsgesellschaften und hochqualifizierte Unternehmen.

Frau Dr. Ehlert:

·         Marzahn-Hellersdorf als Wirtschaftsstandort stärker mobilisieren.

·         Qualifizierte Bildungs- und Beschäftigungsinstitutionen sind vorhanden.

·         Verbände und Netzwerke weiter auszubauen.

Herr Dr. Kreutzer bestärkt die Stärken und unterstützt die Frage von Herrn Ollech, wie kommen wir zu Investoren? und weiter, was wird für die Stärkung vorhandener Unternehmen getan?

Das Arbeitskräftepotential ist infolge der Anwanderung differenziert zu sehen.

Herr Holzmann:

Wir haben zurzeit ein noch funktionierendes Gemeinwesen, das kann aber kippen.

Herr Nachtmann stellt Fragen:

·         in welchem Umfang hat der Senat einen Anteil? (wurde einbezogen)

·         sind die Tourismuszentren in Berlin befragt worden?

Die wurden von Frau Aicher und Frau Pohle beantwortet.

Herr Nord:

Große Unternehmen bringen ihre Kräfte mit, die ansässigen kleinen und Kleinstunternehmen müssen gebündelt und unterstützt werden. Gutes Beispiel ist der Siedlungsverbund. Das Bezirksamt muss aber stärker Einfluss auf die Entwicklung nehmen.

Frau Prof. Stieler-Lorenz zu “Unternehmen lernen entwickeln”

Der Widerspruch zwischen der Marktsicht von oben und von unten ist zu lösen.

Drei bis fünf Initiativen als Schwerpunkte “vermarkten”. Dazu bieten sie Kooperation an.

Herr Uelze:

Das Primat hat die Schaffung von Arbeitsplätzen als Basis für die Wirtschaftlichkeit des Gemeinwesens.

Herr Heß:

Erwähnt die Schaffung von Voraussetzungen zur Stimulierung von Ansiedlungen.

Frau Schope: Regionalmanagement, Siedlungsverbund, technische Hilfe.

Frau Ollech:

Meldet Zweifel bei der Umsetzung der Maßnahmen an, wie ist die finanzielle Absicherung.

Frau Prof. Dr. Maier fasst die Diskussion zusammen, regt aber für jetzt auch eine Zusammenfassung der Schwächen an.

Herr Krug eröffnet das mit dem Hinweis, auf die Themen des Wirtschaftsausschusses im AHB und empfiehlt auch eine weitergehende Beratung im kleineren Kreis und die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen.

Herr Loos:

Hauptsachlich heute Stärken und Schwächen im Bereich Wirtschaft.

Negativimage des Bezirkes immer noch vorhanden.

Nicht ausreichende Netzwerke zwischen den Unternehmen, schlecht platzierter Wissenschaftsstandort; Flächenvermarktung mit dem Senat verbessern u.a..

Es äußerten sich nochmals Frau Prof. Dr. Maier, Herr Ollech, Herr Heß, Herr Dr. Niemann, Herr Krug, Frau Prof. Stieler-Lorenz, Herr Dr. Kreutzer, Herr Uelze.

 

Zu überlegen ist, ob “Eastside” die richtige zugkräftige “Dachmarke” ist.

Umsetzung des AHB-Beschlusses – Auftragsvergabe durch landeseigene Betriebe an hier ansässige Unternehmer – prüfen.

Beide Probleme werden Gegenstand der vereinbarten Beratungen im kleineren Kreis (siehe Hinweis von Frau Pohle folgend).

Frau Pohle fasst die Sicht des Bezirksamtes zusammen.

Zum Maßnahmeplan wird nach Sichtung der heutigen Debatte eine weitere Beratung empfohlen.

Teilnehmer, Ort und Zeit werden dazu abgestimmt.

Frau Aicher begründet das Finden der “Dachmarke”.

Sie begrüßt die vorrangige Behandlung der Stärken-Thesen.


 


 
 

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