Auszug - Beratung der vom Regionalmanagement Marzahn-Hellersdorf erarbeiteten Stärken-Schwächen-Analyse + Maßnahmekatalog (Schwerpunkt Teil WIRTSCHAFT) Der Text der Analyse liegt den Ausschussmitgliedern vor, der Maßnahmeplan wird nachgereicht.
Einführende Bemerkungen von Frau
Pohle. In diesem Zusammenhang auch zu dem
heute zur Verfügung gelangenden Maßnahmekatalog. Die Analyse der Stärken- Schwächen
wurde von Frau Aicher und Herrn Handel in Wort und Bild erläutert. Die Analyse liegt den
Ausschussmitgliedern in der Gegenüberstellung als Thesen vor. Speziell wird der Teil Wirtschaft zur
Diskussion vorgestellt. Der Maßnahmeplan Berlin-Eastside wurde
an alle Teilnehmer heute verteilt. Ein Exemplar wird als Anlage zum
Protokoll beigefügt. Im folgenden erläutert Frau Aicher den
Maßnahmeplan Stärken-Schwächen. Beispielgehende
Informationsveranstaltungen im Bezirk organisieren. Dazu sprachen in der Diskussion: Herr Loos vom MHWK verweist auf
Stärken, wie vorhandene Gewerbeflächen, die hohe Innovationsbereitschaft,
Gesundheitseinrichtungen in hoher Qualität, gute Verkehrsanbindung ÖPNV und
Autobahn u.a.. Herr Ollech hebt den guten Standort
hervor. Herr Gräff erwähnt u.a. die Bildung,
die nach seiner Auffassung zu kurz kam. Vorteilhaft ist das Vorhandensein von
starken Vereinen. Frau Prof. Dr. Maier ergänzt Herrn
Loos mit dem Verweis auf ein qualifiziertes Arbeitskräftepotential, starke
Wohnungsgesellschaften und hochqualifizierte Unternehmen. Frau Dr. Ehlert: ·
Marzahn-Hellersdorf als Wirtschaftsstandort stärker
mobilisieren. ·
Qualifizierte Bildungs- und Beschäftigungsinstitutionen
sind vorhanden. ·
Verbände und Netzwerke weiter auszubauen. Herr Dr. Kreutzer bestärkt die Stärken
und unterstützt die Frage von Herrn Ollech, wie kommen wir zu Investoren? und
weiter, was wird für die Stärkung vorhandener Unternehmen getan? Das Arbeitskräftepotential ist infolge
der Anwanderung differenziert zu sehen. Herr Holzmann: Wir haben zurzeit ein noch
funktionierendes Gemeinwesen, das kann aber kippen. Herr Nachtmann stellt Fragen: ·
in welchem Umfang hat der Senat einen Anteil? (wurde
einbezogen) ·
sind die Tourismuszentren in Berlin befragt worden? Die wurden von Frau Aicher und Frau
Pohle beantwortet. Herr Nord: Große Unternehmen bringen ihre Kräfte
mit, die ansässigen kleinen und Kleinstunternehmen müssen gebündelt und
unterstützt werden. Gutes Beispiel ist der Siedlungsverbund. Das Bezirksamt
muss aber stärker Einfluss auf die Entwicklung nehmen. Frau Prof. Stieler-Lorenz zu
“Unternehmen lernen entwickeln” Der Widerspruch zwischen der
Marktsicht von oben und von unten ist zu lösen. Drei bis fünf Initiativen als
Schwerpunkte “vermarkten”. Dazu bieten sie Kooperation an. Herr Uelze: Das Primat hat die Schaffung von
Arbeitsplätzen als Basis für die Wirtschaftlichkeit des Gemeinwesens. Herr Heß: Erwähnt die Schaffung von
Voraussetzungen zur Stimulierung von Ansiedlungen. Frau Schope: Regionalmanagement,
Siedlungsverbund, technische Hilfe. Frau Ollech: Meldet Zweifel bei der Umsetzung der
Maßnahmen an, wie ist die finanzielle Absicherung. Frau Prof. Dr. Maier fasst die
Diskussion zusammen, regt aber für jetzt auch eine Zusammenfassung der
Schwächen an. Herr Krug eröffnet das mit dem
Hinweis, auf die Themen des Wirtschaftsausschusses im AHB und empfiehlt auch
eine weitergehende Beratung im kleineren Kreis und die Ausarbeitung von
Lösungsvorschlägen. Herr Loos: Hauptsachlich heute Stärken und
Schwächen im Bereich Wirtschaft. Negativimage des Bezirkes immer noch
vorhanden. Nicht ausreichende Netzwerke zwischen
den Unternehmen, schlecht platzierter Wissenschaftsstandort; Flächenvermarktung
mit dem Senat verbessern u.a.. Es äußerten sich nochmals Frau Prof.
Dr. Maier, Herr Ollech, Herr Heß, Herr Dr. Niemann, Herr Krug, Frau Prof.
Stieler-Lorenz, Herr Dr. Kreutzer, Herr Uelze. Zu überlegen ist, ob “Eastside” die
richtige zugkräftige “Dachmarke” ist. Umsetzung des AHB-Beschlusses –
Auftragsvergabe durch landeseigene Betriebe an hier ansässige Unternehmer –
prüfen. Beide Probleme werden Gegenstand der
vereinbarten Beratungen im kleineren Kreis (siehe Hinweis von Frau Pohle
folgend). Frau Pohle fasst die Sicht des
Bezirksamtes zusammen. Zum Maßnahmeplan wird nach Sichtung der
heutigen Debatte eine weitere Beratung empfohlen. Teilnehmer, Ort und Zeit werden dazu
abgestimmt. Frau Aicher begründet das Finden der
“Dachmarke”. Sie begrüßt die vorrangige Behandlung
der Stärken-Thesen. |
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