Auszug - Vorstellung ausgewählter Projekte der Schulsozialarbeit bzw. Jugendarbeit an Schulen vom DRK und JAOgGmbH  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 13.04.2016 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Marzahn-Hellersdorf, Rathaussaal, Raum 201
Ort: Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Tobias Schuhmacher; Bereichsleiter beim JAO ggmbH.

 

Überblick über die Schulsozialarbeit:

 

Die Präsentation wurde bereits im Vorfeld der Ausschusssitzung an dessen Mitglieder verschickt.

2002 Beginn mit den Schulsozialstationen Bruno und Selma (Bruno-Bettelheim-Grundschule), Schulstation Selma (Selma-Lagerlöf-Grundschule), Schulstation Scholle (Schule am Rosenhain)

2009: Schulsozialarbeitprojekte vom SPI: Kooperationsschulen: Grundschule am Schleipfuhl; Kolibri-Grundschule; Bücherwurm-Grundschule; Schulen des Bezirkes mit Willkommensklassen.

Tridem, Krisenintervention (Einzelfallhilfe), Prävention, Beratung von Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern usw.

Bonusprogramm: Erweiterung und Ergänzung der Leistungsangebote, Intensivierung der Elternarbeit (Beratung und Begleitung)

Klassencoach: Coaching für 3. Jahrgangsstufe (Einzelfall und Gruppe), Soziales Lernen, individuelle Förderung, Klassenrat, Lehrer/innen-Beratung

Krisenteam: Spezialisierung auf Klassenstufen 4-6, Unterschied Störung und Krise, Intervention durch Mediation und individuelle Konfliktbearbeitung, drei Säulen der Prävention, besondere Methoden – Konzept Schulhund, enge Kooperation mit Schulstation

Trainingsraum: Adäquater Umgang mit Störungen und Krisen im Klassen- und Unterrichtskontext

Lernwerkstatt: Kinder der Stufen 1-6, die lernen möchten, dies aber im regulären Klassenkontext nicht können, individuelle Förderung und Begleitung

Effekte: gemeinsames Arbeiten verschiedener Professionen auf „Augenhöhe“ zum Wohle des Kindes.

 

 

Schwerpunkte der Diskussion:

Wie wird der Hund an der Schule betreut, wie kann man damit Kinder zu sozialem Verhalten erziehen? (Besondere Rücksichtnahme, andere Möglichkeiten, mit Problemen umzugehen, Konfliktbewusstsein, Reflektivität)

Schulen können ihrem Erziehungsauftrag ohne die Unterstützung der Sozialpädagog/innen der Freien Träger nicht mehr nachkommen.

Muss die Schule sich nicht endlich grundlegend verändern und sich völlig neu strukturieren.

Es gibt derzeit sehr viele Überlegungen und Bemühungen, um die Rahmenbedingungen für die Schulen zu verändern und zu verbessern.

Was spiegeln Schulsozialarbeiter/innen an Erfahrungen positiv in die Lehrerschaft hinein.

 

Schulsozialarbeit des DRK:

Der Teamkoordinator für Schulsozialarbeit, Hr. Daniel Kaliske, erläutert das Konzept und die dazugehörige Powerpoint-Präsentation. Diese wird an das Protokoll angehängt.

Viele Eltern haben eine Hemmschwelle in Bezug auf die Schule und die Lehrer, sprechen lieber mit Schulsozialarbeiter/innen.

Rechtliche Grundlagen der Schulsozialarbeit: SGB VIII

Finanzierung über SPI

DRK-Kreisverband ist seit Beginn der Schulsozialarbeit in diesem Projekt involviert. Schulen haben sich verändert und verändern sich immer noch.

Arbeit mit geflüchteten Menschen, intensive Arbeit mit Schüler/innen als auch mit den Eltern.

 

Schwerpunkte der Diskussion:

Auch bei Eltern viel Desinteresse an der Schule.

Verhaltensauffälligkeiten der Kinder rühren oft schon vom Elternhaus her.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:Nein-Stimmen:Enthaltungen:

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 DRK Präsentation (247 KB)      

 
 

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