Auszug - Bericht des Bezirksamtes
Bericht Bezirksstadträtin Frau Pohle: Verweis auf das Helfer/innentreffen am 30.09.2015 – Arbeit der Helfer/innen qualifizieren. Zentrale Stelle im Bezirk schaffen, die Spenden entgegen nimmt, die auch gebraucht werden, derzeit werden Räumlichkeiten für diese zentrale Stelle gesucht. Mehrere Träger haben Interesse signalisiert. Es kommen keine mobilen Teams, Flüchtlinge müssen in die Turmstraße fahren, ohne Fahrkarte und ohne Geld. Situation wird sich nicht entspannen. Spende einer Apothekerin, damit Flüchtlinge Rezepte bei ihr einlösen können, Anrecht darauf muss nachgewiesen werden. Mehrere Zahnarztpraxen haben sich bereit erklärt, bei akuten Schmerzen eine Behandlung vorzunehmen. Einmal in der Woche sind in der Bitterfelder Straße Ärzte aus dem Jüdischen Krankenhaus vor Ort. Verhandlungen mit Vivantes laufen noch. Würdigt das Engagement der Heimleitungen vor Ort, die oft rund um die Uhr arbeiten. Teilweise herrschen katastrophale hygienische Bedingungen. Flüchtlinge müssen zur Schwimmhalle in Kaulsdorf-Nord gefahren werden. Teilweise auch bei freien Trägern die Möglichkeit, sich zu waschen. Seitdem Flüchtlinge in den Heimen sind, gibt es keinen Kontakt mehr zur Senatsverwaltungen. Bitterfelder Straße 11 alle sechs Etagen belegt, Familien mit Kindern und Rollstuhlfahrer, Aufzüge funktionieren nicht. Vor Belegung alle zehn Minuten angerufen. Essenversorgung in den drei Notunterkünften wird von Caterern vorgenommen. Bestellung wegen der Fluktuation sehr schwierig. Obst, das zum Marathon nicht verbraucht worden ist, wird gespendet. Anschließend 2 Tonnen Äpfel, Bananen und Süßigkeiten an die Notunterkünfte und Einrichtungen für Flüchtlinge und Wohnungslose verteilt. Viele Menschen, die jetzt helfen, haben sich vorher nie ehrenamtlich engagiert. Probleme Parkhotel Kaulsdorf-Nord: hier wohnende Menschen haben vom LaGeSo einen Schein bekommen und suchen sich selbst eine Unterkunft. LaGeSo kann Rechnung, die heute gestellt wird, nicht gleich morgen bezahlen. Situation der Flüchtlinge: können ihre Wäsche nicht waschen, müssen mit sehr wenig Geld auskommen. Lediglich Kirchengemeinde Kaulsdorf kümmert sich. Jetzt zehn Kältehilfeplätze, solange die noch nicht in Betrieb sind, die dortigen Duschen für Flüchtlinge nutzen. Im Wohnungslosenbereich wird es immer schwieriger die Menschen unterzubringen. 16.10.2015 Stadtteilfest für Flüchtlinge von verschiedenen Vereinen. Diese haben nur sehr kurze Kostenübernahmen.
Haushalt: BVV hat ihn beschlossen, jetzt erste Lesung im Hauptausschuss im Abgeordnetenhaus. |
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