Auszug - Boden, Umgang mit Altlasten
Herr Leittretter: Probleme der Wassergefährdung Herr Schütze: Untersuchungen unter großen Deponien, auch keine größeren Probleme Gibt es Betriebe (Reinigungsbetriebe), die überprüft werden müssen? Betriebe, die bekannt sind, werden regelmäßig überprüft. Schwieriger ist es, wo es früher Kontaminationen gab. Herr Ratsch: Wie sicher sind Deponien, wie ist der gegenwärtige Stand? Im Umfeld der Wuhle, zur Altlastenbeseitigung Entsiegelung entlang der Wuhle notwendig, keine weitere intensivere Bearbeitung in der Wuhleniederung, auch keine Kleingärten (schädliche Bodenveränderungen) Zusammenarbeit mit anderen Bezirken, Zuständigkeit für die Grundwasserkontrolle liegt bei SenStadt Kataster ist nicht öffentlich zugänglich, da es um Privatflächen geht Herr Dr. Franke: es gibt für das Land Berlin ein Verdachtsflächenkataster, eine Karte (nach der Wende angelegt), jetzt heißt es Altlastenkataster, Prüfung aber nur auf Anfrage, viele Flächen (auch Kleingärten), die auf Kriegsschutt errichtet wurden, verdächtige Flächen können nur nach und nach beprobt werden Zuständigkeit und Finanzierung? SenStadt, Sanierung hängt von den finanziellen Mitteln ab, es gibt keine Vorausplanung für Sanierung sondern nur für die Beprobung sensibler Flächen
Kataster für Entsieglungspotentiale? Wie erfolgt Ausgleich für Versiegelung, die Ersatz- und Ausgleichsverordnung gibt es nicht mehr (bis 1993) Herr Dr. Franke: es gibt immer noch keine gesetzliche Regelung über Abwasserverdichtung, sollte der Ausschuss die Initiative ergreifen, dazu kann man einen/e Experten/in einladen
Herr Leittretter: Altlastenproblem kann noch nach Jahren akut werden, wird es und wie wird es beobachtet? Herr Schütze: nach Priorität und finanziellen Mitteln Schwermetallbelastung: da gibt es bestimmte Auflagen z.B. für Anbau von Gemüse und Obst Im Kleingartenbereich gibt es im Bezirk keinen Bereich mit Kontaminierung Besondere Böden sollten besser geschützt werden Rieselfelder: bisher keine positiven Ergebnisse |
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