Auszug - Aktueller Stand Integrationslotsen  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Integration
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.05.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Caritas Migrationszentrum Marzahn-Hellersdorf
Ort: Borkheider Straße 30, 12689 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Integrationslotsen Frau Lam, Frau Rozycka und Frau Boleininger stellen das Projekt vor (Berliner Landesrahmenprogramm Integrationslotsen):

-          Schwerpunkte: Begleitung, Sprachmittlung, Beratung

-          Sprachen: Polnisch, Russisch, Vietnamesisch

-          Bedarf steigt stetig an, es gibt auch viele Anfragen von bezirklichen Einrichtungen

-          weitere Tätigkeiten: Öffentlichkeitsarbeit, Projektvorstellung, Netzwerkarbeit

 

Es werden Nachfragen gestellt.

 

Herr Dr. Henke:
Welche Befähigungen haben die Integrationslotsen entsprechend ihrer verschiedenen Einsatzfelder? Was machen die „Kulturdolmetscher“?

Frau Marburg:
„Kulturmediatoren“ und „Kulturdolmetscher“ sind andere Projekte. Es sind keine klassischen Berufsfelder, d.h. sie sind auch keine geschützten Berufsbezeichnungen, sondern Projekte. Die Tätigkeit zielt vor allem auf die Stärkung der Integration(sfähigkeit) ab.

 

Herr Ronneburg:
Wie stark ist der Aspekt der Beratung in der Arbeit der Integrationslotsen? Welche Unterschiede gibt es zur Arbeit der „Stadtteilmütter“?

Frau Marburg:
Der Senat finanziert mit diesem Programm Arbeit, die vorher bzw. zurzeit über das Programm „Soziale Stadt“ finanziert wird. Ziel ist die Schaffung einer einheitlichen Struktur der Integrationslotsen, die Förderung durch Qualifizierung

sowie die Integration in den ersten Arbeitsmarkt.

Frau Patzig:
Der Ansatz ist, dass die Lotsen begleitend tätig sind (z.B. Vermittlung an Kinder- und Jugendhilfezentren, Stadtteilzentren etc.). Die Beratung passiert dann. automatisch. Das Arbeitsprofil wird gemeinsam mit dem Senat erstellt. Die Zusammenarbeit mit Kulturdolmetschern/mediatoren funktioniert. „Stadtteilmütter“ werden auch über das Programm finanziert. 60 Integrationslotsen sind berlinweit tätig.

 

Herr Dr. Henke:
Gibt es Lehrgänge für die Integrationslotsen?

Frau Patzig:
Die Regiestelle (SPI) bietet verbindliche Basisqualifizierungen für die Integrationslotsen an


 
 

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