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- es sind einige Vertreter*innen von MSO im Ausschuss; Bitte Herrn Altenburgs, dass sie sich jeweils kurz vorstellen
- Vorstellung des Vereins, der Vorstellungen für die weitere Arbeit und auch Unterstützung vom Bezirk
- Bitte von Frau Köhnke, eine kurze Stellungnahme zum Interkulturellen Generationsübergreifenden Zentrums (IGZ) in den jeweiligen Redebeiträgen zu integrieren
- kurze Diskussion über Sondersitzung, zu welcher wieder alle MSO eingeladen würden
- Frau Buchwald merkt an, dass wir erst zu der kommenden Sondersitzung die Machbarkeitsstudie des Bezirksamts zum IGZ
- Vertreter*innen von Vision e.V., Mitra e.V., Reistrommel e.V., Mix e.V., Babel e.V. sind anwesend
- Frau Hentschel von Reistrommel e.V.
- es wird ein offener Brief vorgetragen
- aktuelle Räume seien zu klein für die vorgehaltenen Angebote
- Bitte um Bezahlung von Mitarbeiter*innen (jetzt aktuell viel ehrenamtlich)
- Finanzierung & Bereitstellung von Räumen für Sprachlern-, Sport- und Integrationskurse & Beratung und Kinderbetreuung
- wünschen sich IGZ
- Beteiligung an Gremien im Bezirk (vor allen "in denen, wo Geld verteilt wird")
- Frage Frau Köhnke: Bittet um diesen Brief (sowie die Briefe der anderen MSO) als Anhang ans elektronische Protokoll
- Hinweis von Frau Sandner: 11. April - Frauenkonferenz in Marzahn-Hellersdorf (u. a. mit Thema "Stand und Qualität der gesundheitlichen Versorgung vietnamesischer Frauen")
- Frau Lutzke fragt gezielt nach Wünschen
- Sprachlernkurse für Kinder, Freizeitbetreuung für Kinder --> aktuell ca. 50 Kinder am Wochenende, dürfen Garten nicht nutzen; müssen "auf der Straße spielen"
- Herr Dr. Henke fragt, ob das Haus zur Wahrung der eigenen Tradition oder zur Förderung der Gemeinsamkeiten besteht
- Frau Hentschel, sowohl als auch --> Wahrung der eigenen Tradition im Haus und Förderung der Gemeinsamkeiten z. B. im IGZ möglich
- Frau Lutzke fragt, ob ihre Beobachtung, dass viele gut ausgebildete Migrant*innen keine Arbeitsplätze erhalten richtig sind
- Frau Hentschel lässt einige anwesende Vietnames*innen vorstellen --> viele davon Akademiker, welche nicht in Arbeit stehen
- Frau Köhnke plädiert für die Unterstützung von Reistrommel e.V., damit die Sprachkurse adäquat durchgeführt werden können
- Herr Kurz von Mix e.V.
- v. a. sportliche Aktivitäten; 45 Mitglieder; gut über das Internet vernetzt
- 06.04.2013 - Interkulturelles Volleyballturnier
- für Ausweitung des Angebots und bessere Zusammenarbeit mit anderen MSO und Einheimischen wären Räume wünschenswert
- Nachfrage: Wofür Räumlichkeiten? --> Vorträge, Beratungen
- Räumlichkeiten für einzelne Kurse gebe es, aber die Finanzierung sei schwierig
- Wünschen sich besseren Zugang zu den Sporthallen (seien kein "richtiger" Sportverein)
- Frau Köhnke erklärt die Sportstättenvergabe (incl. deren Möglichkeiten) und rät, dass Mix e.V. sich z.B. mit dem Bezirkssportbund kurz schließt
- Frage Frau Lutzke: Wo finden die Treffen außerhalb des Internets und den Sporthallen statt?
- u.a. bei einem Verein in Lichtenberg; es gebe durchaus Bedarf für eigene Räumlichkeiten
- Herr Dr. Shiferaw von Babel e.V.
- aktuell keine Probleme mit Räumlichkeiten in Marzahn-Hellersdorf
- Haus sei aber alt und renovierungsbedürftig --> Suche nach Sponsoren hat nicht genug Geld gebracht
- Dach sei undicht; nur für Brandschutzmaßnahmen und kleinere Reparaturen habe das Geld gereicht
- prüfende AG des Stadtentwicklungsausschusses (Senat) habe Sanierung über Neubau gestellt; Antrag zur Sanierung werde demnächst gestellt
- auf direkte Nachfrage wünscht der Verein sich vor allem Sanierung des Hauses
- Frau Köhnke: Bezirksamt habe vor Monaten schon diesen Antrag an den Senat gestellt; evtl. Große Anfrage um den Stand herauszufinden?
- Antrag wird im Mai 2013 gestellt
- Frau Köhnke: Ein Teil des Hauses für Kindertagesstätte?
- es sei ihm nichts darüber bekannt
- Frau Lutzke merkt an, dass Babel e.V. schon viele Jahre tolle Arbeit im Bereich Rassismus, Rechtsextremismus und Demokratieförderung leiste
- Herr Reiser von Vision e.V.
- Erstanlaufstelle für Migrant*innen --> sehr zeit- und platzintensive Arbeit
- haben keine ständigen Räume (bisher werden immer wieder wechselnde Räume über Projektfinanzierung bezahlt)
- wünschen sich feste Räume
- bessere räumliche und finanzielle Unterstützung für Sprachkurse
- seien ein Verein für Integration und nicht vorrangig für Traditionserhalt
- Frau Schmidt von Vision e.V. liest aus dem vorliegenden offenen Brief vor; anderes Vereinsmitglied berichtet von Seniorenarbeit
- für Vorträge etc. sind feste Räume wichtig
- Frage von Herrn Altenburg: Aktuell gibt es Räume oder?
- Ja, aber nur über Projektfinanzierung (fehlt wiederum für andere Projektarbeiten) und es reicht für die Miete bis Dezember 2013; min. 8000 ? / Jahr werden für die Räume und mehr Geld für die Bewirtschaftung eben dieser gebraucht
- Frau Lutzke lobt tolle (großteils ehrenamtliche) Zusammenarbeit zwischen Vision e.V. und Reistrommel e.V.
- Frau Fingarow: weist darauf hin, dass Vision e.V. als förderungsfähiger Träger der Jugendhilfe mietfrei Räume bekommen müsste --> Teil der eventuellen Lösung
- Frau Köhnke: wirbt bei Frau Fingarow und der Fraktion die Linke in dem Zusammenhang der Jugendförderung für das Projekt "Kulturdolmetscher"
- Herr Ott von "Interkulturelle pädagogische Gesellschaft MITRA e.V."
- arbeiten berlin- und deutschlandweit; deutsch-russische Kindertagesstätten; deutsch-russische Schulen
- planen auch in Zukunft ein Familienzentrum in Marzahn-Hellersdorf
- Herr Altenburg: Wie sieht es mit der Erweiterung der Lomonossow-Schule aus?
- Hr. Ott bedankt sich bei allen Fraktionen und dem Bezirksamt für ihren positiven Beschluss in der BVV und den Einsatz des Bezirksamtes in Kommunikation mit dem Liegenschaftsfond
- aktuell warte man auf die Prüfung durch den Liegenschaftsfond
- aktuell 1 bis 2-zügige Klassen (Grundschule); bei Ausbau dann auch bis Klasse 12 (Antrag auf weiterführende Schule mit Gymnasialer liegt dem Senat vor)
- Herr Altenburg: Wie hoch ist das Schulgeld?
- in Marzahn-Hellersdorf bei ca. 100 ?; gestaffelt nach Einkommen oder auch Unterstützung durch Sponsoren
- Herr Altenburg: aktuelle Auslastung des Kindergartens?
- aktuell 240 Kinder; lange Warteschlange
- Eröffnung eines neuen Kindergarten mit 60-70 Plätzen geplant; bald Baubeginn
- haben keine eigene Sporthalle; arbeiten in dem Zusammenhang mit dem Sport- und Schulamt eng zusammen
- Frau Buchwald: Wo wird die neue Kita in Hellersdorf sein?
- kann er nicht genau sagen, sie ist aber im Bau
- Herr Reiser (Vision e.V.): Gibt es gemischte Klassen? In Bezug auf Integration sei das wichtig.
- ja, aber wenige deutsche; die meisten Schüler*innen aus gemischten oder russischen Familien
- Schule sei nicht nur für russische Kinder; es gebe viele Anfragen auch von deutschen Eltern welche mit öffentlichen Schulen nicht zufrieden seien
- 80% russischsprachig, der Rest gemischt oder deutsch; trotzdem werde Beitrag zur Integration erfüllt (Erlernung deutscher Sprache und Kultur, aber auch Erhalt der russischen)
- Frau Lutzke: Werden auch Kinder anderer Nationalität aufgenommen?
- ja, Wert wird hier trotzdem auf deutsch-russischen Sprachunterricht gelegt
- Herr Kurz (Mix e.V.) fragt, ob "Inklusion" ein Thema ist
- Schüler*innen werden nicht nach geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen separiert; aktuell keine Kinder mit Behinderung
- personelle Voraussetzungen momentan nicht gegeben
- Herr Altenburg dankt den Anwesenden MSO und erläutert, dass die BVV und das Bezirksamt die angemerkten Dinge als Anregung in ihre Arbeit einbinden werden
Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen:
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