Auszug - Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen 2011 (BA-Vorlage Nr. 0294/IV)
Powerpoint-Präsentation und Bericht über die Gesundheitskonferenz kann von der Seite des Bereiches Gesundheit und Soziales abgerufen werden.
Schwerpunkte der Diskussion: Aufklärung von Erwachsenen zur Sucht- und Drogenproblematik, ist ein schwieriges Unterfangen (rauchende Elternteile), in Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern darf nicht mehr geraucht werden. Junge schwangere Mütter oder Mütter, die gerade entbunden haben, rauchen. Bemühungen, diese Frauen individuell aufzuklären. Problem der tatsächlichen Wirkung eines Aufklärungsprozesses. Nachhaltigkeit von Präventionsangeboten. Gesetze kommen nicht zustande, weil es keine Einigkeit über die Finanzierung von Präventionsmaßnahmen gibt. Verdrängungsprozess aus der Innenstadt, immer mehr soziale Problemfälle kommen nach Marzahn-Hellersdorf. Fünf Kinderärztinnen und Kinderärzte nehmen die Einschulungsuntersuchungen vor. Schon in der Vergangenheit wurden Maßnahmen eingeleitet (Gesund aufwachsen in Marzahn-Hellersdorf, Kita-Transfer-Tage, Nicht immer gewünscht, Kinder in die Kita zu schicken (z. B. bei Migrant/innenfamilien). Bei rund der Hälfte der einzuschulenden Kinder wird Förderbedarf festgestellt. Juni 2011 bis Juni 2012 Zuzug von 1.000 Menschen in Bedarfsgemeinschaften, Deutschland ist das Land mit der stärksten Differenzierung bei Bildung nach der sozialen Herkunft. Warum gehen die Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern nur zwei Stunden in die Kita?, Wenn Lernprogramm beginnt, sind sie schon wieder weg. Teilweise Wartelisten in Kitas. Je kleiner die Gruppen sind, desto intensiver kann auf jedes Kind eingegangen werden. Vor Stigmatisierungen warnen. Hartz-IV: allein erziehende Mütter, die sich in prekären Beschäftigungsverhältnissen befinden und trotz harter Arbeit mit dem Verdienst nicht auskommen. Auch Gruppe der Herkunftsdeutschen wird sozial immer schwieriger.
Der Ausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis. |
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