Auszug - Arbeit des Betreuten Mädchenwohnens bzw. des Betreuten Einzelwohnens für junge Frauen durch den MiM e. V.
Frau Liewald, Vertreterin des „Mädchen in Marzahn e. V.“ (MiM), erläutert dessen Arbeit, die sich an Mädchen und junge Frauen zwischen 15 und 21 Jahren richtet und sog. „Jugendwohnen“ anbietet. Zwei Drittel der Nutzerinnen kommen aus sozial problematischem Umfeld, es gibt aber auch besondere Einzelfälle, in denen eigenes Wohnen erforderlich wird. Es gibt sowohl Beispiele für gelungene als auch gescheiterte Hilfe. Was nicht aufgefangen werden kann, sind Drogenproblematiken. Bezirk hat besonders hohe Quote an minderjährigen Müttern, schlägt sich in den Anfragen nieder, sehr hohe Quote davon muss ins Betreute Wohnen. Ausnahmen allerdings kann der Verein erfolgreich begleiten.
Es gab Gelegenheit zu Nachfragen. Wie gehen Sie mit Betreuten um, die das 18. Lebensjahr erreichen und noch weiterer Betreuung bedürfen? – Antwort: Es gibt Therapieprozesse und Nachbetreuungen, Übergang von BJHG in entsprechende andere Systeme wird dann organisiert. Neben dem § 34 muss oft auch therapeutische Hilfe organisiert werden. Wie alt sind die Mädchen, wenn sie zu Ihnen kommen und wie lange bleiben sie im Schnitt? – Antwort: Variabel; Aktuell neun WG-Plätze, variable Zahl von Plätzen für betreutes Einzelwohnen. |
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