Auszug - Bericht Lokale Agenda 21
Herr Lüdtke: Wegen Krankheit
konnte der schriftliche Bericht noch nicht vorgelegt werden. Dieser soll im
Januar vorliegen. Es erfolgt mündliche Berichterstattung durch Herrn Hermes
anhand des Entwurfes des Berichtes. Leitbilder für eine Agenda 21
liegen vor, von Bezirksamt und BVV beschlossen. Unabweisbare Aufgabe für die
Verwaltung im Bezirk. Herr Hermes geht noch mal auf die Leitbilder ein und
erläutert sie kurz. Nicht gelungen, Bezug zur Planung und Fachberichterstattung
in den einzelnen Fachbereichen herzustellen. Einige Trendberichte konnten
erstellt werden. Verschiedene Projekte konnten umgesetzt werden. Mittelbare
Wirkungen konnten erzielt werden. Herr Hermes stellt die einzelnen Projekte
vor. Auch über Netzwerk und Agendagruppen. Unterschiede zu anderen Bezirken. Herr Lüdtke: Ausblick:
Fortführung der bisherigen Projekte, ein Schwerpunkt 2010 wird die
Ausgestaltung des Netzwerkes Umweltbildung sein. Nachwuchsgewinnung für
Umweltthemen. Entwicklung der Landschaftsräume Wuhletal und Hellersdorfer
Graben in den nächsten Jahren. Nachfragen: Umsetzung der
Vorgaben zur Entsieglung, wie werden sie im Bezirk umgesetzt? Berlin als ganzes
muss dazu eine Aussage treffen, dann kann entschieden werden, wie weit der
Bezirk in dieser Sache ist. Entsieglung: Neuversieglungen
verhindern: Konflikt zur Bauleitplanung und Baugesetz. Auch die Neuanlage von
Fahrradwegen sind Neuversiegelungen. Wie können die Leitbilder im
Bezirk tatsächlich umgesetzt werden bzw. warum konnten sie noch nicht umgesetzt
werden? Welche Erfahrungen gibt es in anderen Bezirken? Herr Lüdtke: Thema: Nachhaltigkeit:
Beurteilung von Beschlüssen. Idee nicht aufgegeben aber noch nicht so
umsetzbar, wie wir es wollten. Herr Beiersdorff: auch über den
FNP muss neu nachgedacht werden und politisch diskutiert werden (betr.
Begrenzung Neuversieglung, Klima- und Bodenschutz) Welche Möglichkeiten,
Verdichtung zu vermeiden, außer B-Plan hat der Bezirk noch? Konkrete
Instrumente: Zentrenkonzept, Bauanträge vor allem für bestehende Objekte,
Flächenverbrauch ist zurückgegangen. ÖPNV Forderungen an den Senat über
das AGH herantragen. Herr Dr. Kitzmann: rechtliche
Mittel fehlen, um die Ziele umzusetzen. Thema Umweltbildung weiter befördern.
B-Pläne: Widerspruch zwischen Ökonomie und Ökologie schwierig zulösen.
Auswertung der Musterprojekte ökologische Entwicklung der Großsiedlung
Hellersdorf-wie wurden die Ergebnisse ausgewertet? > Vorschläge für
Themen fließen in den Arbeitsplan des Ausschusses für 2010 ein! Herr Ratsch: Leitbilder weiter untersetzen? Stärken-Schwächen-Analyse? Indikatoren benennen? Regionalpark Barnimer Feldmark-gibt es dazu einen Agendaprozess? Hochzeitspark-wann Grenze? Garziner Platz-Schutz der
Biotope? Herr Lüdtke mit B-Plänen können
nicht alle Ziele der Kommune durchgesetzt werden. Umdenken hat eingesetzt, was
ökologisches Bauen betrifft. Beispiel Wasserbetriebe, über Veränderungen
nachzudenken. Die Fragen von Herr Ratsch nehmen wir als Anregungen mit.
Beteiligung von Bürgern bei der Gestaltung von Parks und Plätzen nicht
vorgeschrieben. Schwieriges Problem, Einbeziehung der Bürger. Hochzeitspark
noch Platz für 4 Pflanzungen. Dann muss weiter diskutiert werden. Weiter
klären, wie der Biotopschutz bei der Umgestaltung des Garziner Platzes
gesichert wird. Möglicherweise einen Antrag dazu stellen. |
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