Auszug - Sonstiges
Bitte an das BVV Büro: An alle
Bürgerdeputierten des Jugendhilfeausschusses den Jugendhaushalt per Mail zu
senden. gez.
Frenzel gez.
Maikowski Ausschussvorsitzender Schriftführerin Beglaubigt: Verteiler: 4 x
Ausschussmitglieder per
E-Mail: 30 x
Ausschussmitglieder, BzStRin JugFam, JugDir, JugFamRef, Seniorenvertretung,
Fraktionen Anlage 1 Förderschwerpunkte / Zuwendungen 2010/11 Die
inhaltliche Schwerpunktsetzung bei dem Vergabeverfahren für die Zuwendungen für
den Doppelhaushalt 2010/11 setzt die Schwerpunktplanung des Jahres 2009 fort. Angesichts
der erfolgten Umstrukturierung zu einer am Sozialraum orientierten Jugendhilfe
wird der Prozess fortgeführt auch im Bereich der Förderung von freien Trägern
den Angeboten einen Vorrang einzuräumen, die mit ihren Einrichtungen und
Projekten den spezifischen Bedürfnissen im Sozialraum entsprechen. Hierbei
soll die notwendige Arbeit mit präventiven Effekten gestärkt werden, die
an den Bedürfnissen der Zielgruppen ansetzend als Grundlage für die
Sozialraumorientierung anzusehen ist. Eine Basis
der präventiven Arbeit stellen hierbei die Jugendfreizeiteinrichtungen in
kommunaler Trägerschaft dar, die durch Angebote freier Träger ergänzt werden
müssen. Der
Finanzierung von Angeboten und Leistungen der Jugend- und Familienförderung
muss somit weiterhin durch die Zuwendungsvergabe der Vorrang eingeräumt werden. Hierzu
zählen Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit, sowie Angebote zur
gezielten Förderung und Beratung von Familien. Die Teams
im Bereich Streetwork und mobiler Jugendarbeit ergänzen diese Angebote.
Sie arbeiten hierbei zwar in den Sozialräumen, sind aber nicht unbedingt einem
einzelnen Sozialraum zuzuordnen. Ein
weiteres Angebot der präventiven Arbeit, das Kinder- und Jugendbüro, ist
ebenfalls nicht einem speziellen Sozialraum zuzuordnen, sondern arbeitet
ebenfalls je nach der Bedarfslage in verschiedenen Sozialräumen. Die
Finanzierung geeigneter partizipativer Angebote erfolgt auf der Grundlage des §
77 SGBVIII im Rahmen eines Leistungsvertrages. Zur Finanzierung der sozialräumlichen präventiven Arbeit Nach Abzug
der Summe für ein Kinder- und Jugendbüro, die Kofinanzierung der Angebote im
Bereich Streetwork und mobiler Jugendarbeit sowie evtl. eine verbleibende Summe
für arbeitsweltorientierte Angebote wird die verbleibende Summe auf die
Regionen aufgeteilt. In den
Regionen muss dann über diese Summe ein Vorschlag zur Entscheidung im
Jugendhilfeausschuss vorbereitet werden. Die Aufteilung auf die Regionen
erfolgt unter der Berücksichtigung der jeweiligen Infrastruktur mit kommunalen
JFE (bzw. an freie Träger übertragene JFE mit Leistungsvertrag). Berechnungsgrundlage
ist hierbei weiterhin die Versorgung der Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und
25 Jahren mit Plätzen durch die kommunalen JFE (bzw. an freie Träger
übertragene JFE mit Leistungsvertrag) und dem sich daraus ergebenden
Fehlbedarf. Wenn es um
die Auswahl der regionalen Angebote geht, wird die Wirksamkeit der bisher
finanzierten Angebote überprüft und in Abwägung mit allen eingegangen Anträgen,
entsprechend des regionalen Bedarfs, entschieden. Die
Angebote der Familienförderung sollen, wenn der finanzielle Rahmen dies
erlaubt, weiterfinanziert werden. Dies darf jedoch nicht zu Lasten der Angebote
der offenen Kinder- und Jugendarbeit erfolgen. Anlage 2 Bezirksverordnetenversammlung
von Marzahn-Hellersdorf Jugendhilfeausschuss Vorsitzender Felix Frenzel Datum: 15.07.2009 Antrag:
Transparentes Verfahren zur Übertragung von Jugendeinrichtungen in freie
Trägerschaft
Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom
15.07.2009 mit acht Ja/ einer Nein / zwei Enthaltungen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirk | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
Kontakt
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Büro der Bezirksverordnetenversammlung
Leiterin:
Anne Nentwich, BVV L
- Tel.: (030) 90293-5811
- Tel.: (030) 90293-5812
- Tel.: (030) 90293-5813
- Tel.: (030) 90293-5814
- Fax: (030) 90293-5815
- E-Mail bvv@ba-mh.berlin.de
Postanschrift:
12591 Berlin