Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Stellvertretender
Bezirksbürgermeister, Herr Komoß: Jahresabschluss
2007, Bezirk Marzahn-Hellersdorf schließt unter den Ost-Bezirken am positivsten
ab. Schülerrückgänge
sollen gegenüber der Senatsverwaltung auch als ein finanziell belastendes
Problem dargestellt werden. Schulschließungen und –fusionen setzen eine
Übergangsphase voraus, die finanziell ins Gewicht fällt. Abgeordnetenhaus,
Unterausschuss Bezirke hat einen Berichtsauftrag an SenSchul und an den Bezirk
Marzahn-Hellersdorf ausgelöst. Eine Entscheidung steht kurz bevor. Handlungsbedarf
im Bereich Sportstätten, erste acht Sportstätten sind mit Beschluss des Senats
entwidmet worden. Am 12. Juni Thema in einer Plenarsitzung des
Abgeordnetenhauses, dadurch für den Bezirk beträchtliche Kosteneinsparungen. Es
gibt die neuen Zuweisungszahlen für das Jahr 2009, die zuständigen Abteilungen
im Bezirksamt arbeiten sie derzeit durch. Konsolidierungsbemühungen
sind weiter fortzusetzen, SenFin hat bereits mit vorläufiger
Haushaltswirtschaft ab 01.01.2009 gedroht Schwerpunkte
der Diskussion: Warum
stehen die Westbezirke finanziell so viel besser da? Gegenwärtiges System der
Basiskorrekturen und der Zuweisungen ist bevorzugt die Westbezirke. Alle
Ost-Bezirke bekommen 2009 weniger Geld als 2008, die West-Bezirke bekommen alle
mehr. Das System ist sehr undurchschaubar und interpretationsbedürftig. In
Wirklichkeit sind alle Bezirke sehr hoch verschuldet. Was
ist an Altschulden wirklich konkret abgebaut worden? Bezirk hat eine andere
Vorgehensweise beim Haushalt gewählt. Sinkende
Schülerzahlen – sinkende Zuweisungen, Situation in diesem Bereich ist
sehr unübersichtlich. Wohnortprinzip bei der Einschulung soll aufgegeben
werden. Wie soll der Schülerbedarf dann noch festgestellt werden. Fragen
der Einzugsbereiche wurden im Bildungsausschuss diskutiert, eine Änderung des
bisherigen Zustandes wurde hier mit großer Mehrheit abgelehnt. Ab
01.09. 2008 steigende Grundschülerzahlen (2007: 1.750; 2008: 1.950; 2013: 3.000
Einschulungen, dann auch wieder Schulneubauten im Gespräch. Dagegen
kommen in der Oberstufe die geburtenschwachen Jahrgänge an. Ein
erheblicher Teil der Altschulden geht auf die Unterzügigkeit in den
Grundschulen zurück. |
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