Auszug - Ambulante Versorgung in Marzahn-Hellersdorf sowie die Umsetzung der Altenplanung  

Herr Höhne, Bezirksamt über die Umsetzung der Altenplanung:

• Ausgangspunkt war die Studie 50+ von 2005.
  Zusätzlich zu den bestehenden Interessenverbünden „Wohnen im Alter“, “Gesundheit im Alter“ und „Aktiv im Alter“ wird eine „AG ‚Arbeit bis ins Alter“ gebildet. Am 28.09.2007 wird es eine Veranstaltung dazu geben. am 02.11.2007 findet in der ASFH eine Fachtagung zum Thema „Wohnen im Alter“ statt.

Eine Befragung:

• Zur ambulanten ärztlichen Versorgung berichtet Frau Jupke über eine Studie zur Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung von 232 Pflegeeinrichtungen, die von niedergelassenen Ärzten betreut werden und 37 Pflegeeinrichtungen mit fest angestellten Ärzten. Im Ergebnis zeigt sich Handlungsbedarf hinsichtlich der Wartezeiten, der Bereitschaft der Haus- und Fachärzte zu Hausbesuchen und der zur kurzer Dauer der Visiten.
  Frau Meyer, Psychiatriekoordinatorin berichtet neben der insgesamt guten bis sehr guten Ärztedichte im Bezirk von einer Unterversorgung mit Anästhesisten und Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie. Für Kinder und Jugendliche gibt es sogar nur eine Ärztin im Stadtbezirk, dementsprechend lang sind die Wartezeiten.

Weiterhin gibt es gravierende Probleme bei der Versorgung von älteren dementiellen oder immobilien mehrfacherkrankten Patienten.

Dieses Thema wird im Rahmen der weiteren Beratung des Basisberichtes zwei noch einmal behandelt und Frau Glaser von der Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“ sowie Frau OÄ Dr. Naumann, Leiterin der Rettungsstellung des Vivantes-Klinikums Hellersdorf dazu eingeladen.