Auszug - 21. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl
Der Bericht wurde vorgelegt. (Verteilt an Fraktionen
und WASG am 18.06.2007.) Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin 14.06.2007 Bericht
für die Sitzung der
Bezirksverordnetenversammlung am 1. Gegenstand des Berichtes: Abschlussbericht
zur Empfehlung der BVV, Ds-Nr.0288/VI aus der 8. BVV
vom 26.04.2007 21. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl 2. Die BVV wird um Kenntnisnahme gebeten: Nach Prüfung der Sachlage zum Ausschluss der
Verwendung von Strom aus Atomenergie
für den Energiebedarf der öffentlichen Verwaltung Berlins ist unter
Einbeziehung der Energiewirtschaftsstelle des Landes Berlin seitens des Bezirksamtes Folgendes mitzuteilen: Für alle öffentlichen Gebäude des Landes Berlin und
somit auch für das durch den Bezirk Marzahn-Hellersdorf verwaltete
Anlagevermögen ist im Rahmen eines offenen Ausschreibungsverfahrens durch die
Energiewirtschaftsstelle des Landes Berlin (Da.V.i.D. GmbH) im Auftrag von
SenFin die Vattenfall Europe
Berlin AG & Co. KG als Stromversorger für den Zeitraum vom 01.01.2007 bis
zum 31.12.2009 ermittelt worden. Dieser Bieter hat dafür nachweisen müssen, dass er
die vom Land Berlin u.a. vorgegebenen Bedingungen für eine Wettbewerbsteilnahme
erfüllt, die nachfolgend auszugsweise wiedergegeben sind: „ Das Land Berlin verlangt eine Stromversorgung unter
Ausschluss der Belieferung mit Atomstrom. Dafür ist eine Offenlegung der
gesamten Erzeugung bzw. der Bezugsquellen, die für die Belieferung des Landes
Berlin genutzt werden, erforderlich “ . Die Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG erfüllt
diese Bedingungen durch eine
Strombereitstellung, die ausschließlich aus Kraftwerken mit energetisch
optimaler Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird. Somit wird dem Anliegen des o.g. BVV-Beschlusses
bereits in Gänze entsprochen und erübrigt sich eine entsprechende Initiative im
Rat der Bürgermeister/-innen und in den Gremien der Bezirksstadträte und
Bezirksstadträtinnen.
Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
für Finanzen und Immobilien |
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