Tagesordnung - 17. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses  

Der Ausschussvorsitzende informierte über eine von ihm erbetene Stellungnahme des Stadtrates für Stadtentwicklung, in der es heißt: "Das Bezirksamt wird im Zuge der Stadtumbau-Maßnahmen die Gestaltung des öffentlichen Raumes u. a. am Roedeliusplatz mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Grundlage dafür wird ein vom Gebietsbeauftragten (Planungsbüro) zur erarbeitender Vorschlag  sein. Das Bezirksamt wird dafür Sorge tragen, dass dieses Ansinnen (DS 453/VII) in diesen Prozess mit einmündet."

Nach einer kurzen Diskussion ließ der Vorsitzende die Ausschussmitglieder über den Antrag abstimmen. Sie befürworteten einstimmig das Anliegen.

Abstimmungsergebnis: 12:0:0

Der Ausschussvorsitzende wird dem Hauptausschuss das Abstimmungsergebnis mitteilen und gleichzeitig auf die Stellungnahme des Stadtrates für Stadtentwicklung verweisen.

Abstimmungsergebnis: 11:0:0

Die Stellungnahme des Fachausschusses liegt vor.

Der Hauptausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Drucksache in folgender geänderten Fassung:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

1. Das Bezirksamt wird ersucht am Roedeliusplatz zwei nebeneinander stehende Infotafeln aufzustellen, die die städtebauliche Entwicklung dieses Gebietes darstellen. Eine Tafel soll dabei die Entwicklung des Gebietes von 1900-1945 und die zweite die darauffolgende von 1945-heute aufzeigen.

2. Die Maßnahme ist aus den Stadtumbau-Ost-Mitteln  zu finanzieren.

Begründung:

Der Rodeliusplatz gehört zum Gebiet Frankfurter Allee Nord, das zum Sanierungs- und Stadtumbaugebiet erklärt wurde und dadurch Mittel bereit stehen.

Abstimmungsergebnis: 12 / 0 / 0

Beschluss:

1.   Das Bezirksamt wird ersucht am Roedeliusplatz zwei nebeneinander stehende Infotafeln aufzustellen, die die städtebauliche Entwicklung dieses Gebietes darstellen. Eine Tafel soll dabei die Entwicklung des Gebietes von 1900-1945 und die zweite die darauffolgende von 1945-heute aufzeigen.

2.   Die Maßnahme ist aus den Stadtumbau-Ost-Mitteln  zu finanzieren.