Drucksache - 2386/VII  

Die BVV möge beschließen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der Verkehrslenkung Berlin dafür einzusetzen, dass vorerst eine provisorische Lichtsignalanlage (Baustellenampel) bis zur endgültigen Lösung in o.g. Bereich so schnell wie möglich errichtet wird.

Begründung:

In der Drucksache 2215/VII wurde auf die Dringlichkeit der o. Lichtsignalanlage hingewiesen. Da aber bekannt ist, dass wegen noch zu klärender Probleme u. a. mit den Wasserbetrieben sich der Bau der LSA trotz bekannter Dringlichkeit weiterhin verzögern wird, sollte vorerst eine provisorische LSA (Baustellenampel) eingerichtet werden.

Hier nochmals die Begründung zur DS 2215/VII:

Schon 2008 soll bei der Verkehrslenkung Berlin eine Lichtsignalanlage in diesem Bereich avisiert worden sein. Dieser Überquerungsbereich ist äußerst gefährlich für Fußgänger, da sie keine Überquerungshilfe für das Erreichen u.a. auch zur Straßenbahnhaltestelle besitzt. Auch der Wechsel der Straßenbahnschienen auf die von einer Straßenseite auf die andere Straßenseite erschwert Bürgerinnen und Bürgern das Überqueren der Straße.

Der Bau von neuen Wohngebieten in dem Bereich Rahnsdorfer Straße - B1 und Hultschiner Damm - Richtung Osten führt auch auf erhöhten Verkehr in diesem Bereich. Die Verbesserung des Tramverkehrs im 10-Minuten-Takt ab Rahnsdorfer Straße Richtung Köpenick nach den Osterferien wird auch zu einer erhöhten Benutzung der Tram führen.

Im Kinderstadtplan Mahlsdorf-Süd (Siehe  www.berlin-sicher-mobil.de/md/1321624596_file.pdf) ist diese Kreuzung als besonders gefährdend für Kinder bezeichnet.