Drucksache - 0710/VI  

Die BVV möge beschließen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen (Petrus, dem Weihnachtsmann etc.) dafür einzusetzen, den viel beschworenen Klimawandel gewinn- und nutzbringend in Marzahn-Hellersdorf einzusetzen. So sollte während der winterlichen BVV-Sitzungen die Temperatur um mindestens 24 Grad (Celsius) erhöht sowie eine laue Sommerbrise geschaffen werden. Darüber hinausgehende Anwendungen auch für Palmen- und Kokosnussanbau sind dem Bezirksamt freigestellt. Die Kosten dieser gezielten Klimamanipulation sind durch Werbeeinnahmen zu gewährleisten, um den Haushalt nicht unnötig zu belasten.

Begründung:

Während der winterlichen BVV-Sitzungen ist es für alle rauchenden Bezirksverordneten, Bezirksamtsmitglieder und Bürger/Innen eine körperliche und psychische Belastung ihrer Sucht nachgehen zu müssen. Dies wirkt sich deutlich negativ auf das Befinden dieser, durch ihre Sucht ohnehin schon stigmatisierten, Minderheit aus. Die Idee zu diesem Antrag kam, während einer der letzten Leidenspausen dieser Gruppe. Auch wenn manche Ideen und Vorstellungen rein ideellen Charakter haben oder heute noch utopisch erscheinen mögen, sollte dies kein Grund für eine Ablehnung sein, wenn es um den Kampf für eine gerechte, notwendige und zukunftsweisende Sache geht.

Mit diesem nicht vollständig ernst gemeinten Antrag, möchten die Einbringer allen demokratischen Verordneten ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2008 wünschen und sich im Namen der SPD-Fraktion für die sowohl kritische als auch kooperative Zusammenarbeit bedanken.