Auszug - Quartalsbericht des JobCenters
Der
Geschäftsführer des JobCenters, Herr Müller, stellt in einer
PowerPiont-Präsentation die Entwicklung der Tätigkeit seines Hauses dar. Dabei
stützt sich die Auswertung auf von der Bundesagentur erhobene Daten, im Bezirk
werden keine Daten erhoben. Die Darstellung wird den Verordneten elektronisch
zur Verfügung gestellt, eine gedruckte Fassung lag dem AS-Vorsitzenden vor. Die
Statistik der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II und die
Eckzahlen zum Arbeitsmarkt im Rechtskreis SGB III wurden als Tischvorlage an
alle AS-Mitglieder ausgereicht. Nachfragen: ·
Frau
Reise: der Anteil der Aufstockungsgelder beträgt 50, wie groß ist der Anteil
der Vollzeit-Beschäftigten unter den „Aufstockern“ – kann
nicht ermittelt werden. ·
Herr
Dr. Niemann: Wir brauchen Angaben zur Struktur der Arbeitssuchenden, um
gezielte anstelle von Massen-Maßnahmen zu planen. ·
Herr
Huhn fragt nach dem Erfolg privater Arbeitsvermittler: - deren Einbeziehung ist
immer als eine Erweiterung der Such-Möglichkeiten positiv zu sehen. ·
Herr
Ollech: Können Unternehmen des Bezirks freie Stellen direkt an das regionale
JobCenter melden? - Nein. ·
BzStR
Herr Gräff: Es gibt im öffentlichen Dienst ein Vielfaches von Bewerberinnen um
Ausbildungsplätze der Privatwirtschaft, dort kann der Bedarf nicht immer
gedeckt werden. ·
Frau
Mientus: Geschlechtsspezifik? - 45 % der Arbeitssuchenden sind Frauen. ·
Frau
Hildebrandt: Dauer der Widerspruchsbearbeitung, vorwurfsvolle Formulierung
trotz zeitnaher Abgabe der Sterbe-Urkunde der Ehefrau nicht vermeidbar? –
Die Widerspruchsbearbeitung dauert jetzt maximal 1 Jahr, jedenfalls über 3 Monate. Bei der
Auslösung der Briefe aus vorgegebenen Textbausteinen kann angesichts der Menge
keine individuelle Vorgehensweise von den Mitarbeiterinnen verlangt werden. |
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